Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ëben Adj. (153 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvMSph 24, 30 derselben neur zwelf an der praiten. Davon ist ez niht eben gevirt, aber ez ist gevirekt, als du sihst in der
KvWHerzm 11 Strâzburc meister Gotfrit:/ swer ûf der wâren minne trit/ wil eben setzen sînen fuoz,/ daz er benamen hœren muoz/ sagen unde
KvWHerzm 524 diu junge/ ein ende ir süezen lebene/ und widerwac vil ebene/ mit eime swæren lôte/ swaz ir dâ vor genôte/ ir
KvWSchwanr 278 wâges fluot/ zôch der vogel dort herdan:/ in fuorte als eben dirre swan/ daz nie kein marner ûf dem mer/ ein
Lanc 247, 25 wol, da enzwivel ich nit ane.’ ‘Nu verstand mich vil eben’, sprach der gut man, ‘ich han uch gesaget wo mit
Lanc 274, 14 dem waßer. Galahot sah yn enweg riten, und wart vil eben war er sich kerte, und reit nach im so er
Lanc 294, 27 mit icht ubels habent gethan das ir diß wort also eben hant geprufet, – uwer gedenck waren húbsch und gut, und
Lanc 426, 18 er wiß dann das sie da bestattet sy wol und eben.’ ‘So helff mir got’, sprach sie, ‘ich han uch vil
Lanc 548, 23 ir suchent. Ir solt des wol jehen das ir off ebenem lande nie so gute burg gesahent als sie ist. Zu
Litan 1241 genozschefte sint/ geheizin di waren gotis kint./ den sezzer vns eben bi/ qui tollit peccata mundj./ Alle gotis heiligen/ helfet uns
LobSal 98 was,/ du snidit als ein scarsachs/ uffi den marmilstein./ vil ebini muzzer inzwei,/ swi so dir lib ist.’/ der kunic vrowit
Lucid 11, 7 der himel uffe ſte, vnde iſt ſinewel vnde iſt aller ebene gewegen. Von dú hat in got ſo geſchaffen, daʒ er
Lucid 63, 9 gehugede, die dritte der vnderſcheidunge. Swenne die drige cameren ſtant ebene, ſo ſtat deʒ menſchen dinc ebene [26#’v] vnde wol. Werdent
Lucid 63, 10 die drige cameren ſtant ebene, ſo ſtat deʒ menſchen dinc ebene [26#’v] vnde wol. Werdent ſie geſt#;eoret, ſo gebriſtet dem menſchen
Macer 38, 31 si zu allen artztigen tůn, wen si kumet dem magen ebene. Plinius, ein meister, sprichet: swer di batenie bi im habe,
Mechth 2: 17, 3 «Eya liebú tube, din f#;eusse sint rot, din vedern sint eben, din munt ist reht, din #;vogen sint sch#;eone, din h#;vobet
Mechth 3: 9, 56 rume vrien willekore; liep vor allem liebe, nu sich dich eben wislich vor. Du solt halten ein klein gebot, uf das
MF:Mor 1: 3, 5 – vil rôt ist ir der munt,/ ir zene wîze ebene – verre bekant,/ durch die ich gar alle unstaete verkôs,/
Mügeln 80,9 manche frage, künt min list./ fünf unde sechzig capitel saltu eben/ nach miner zal den selben buchen geben,/ ab du wilt
Mügeln 110,9 mit ungefruter erebeit./ wer hoffet, ticht der ersten kunst so eben/ sich messen, ferben und so rich geweben,/ als es spinn
Mügeln 200,11 ein falsche form es treit gar sunder leben./ unzüchtig here eben/ dem falschen tier gelichet ist./ Du edler, laß din wort
Mügeln 221,10 ließ der künig leben,/ stat, tempel, mur hieß er verscherren eben./ den mort kunt ochsen geben/ got wold und Rom verbergen
NibB 71,4 rôtem golde, $s ir gereite wolgetân./ ir ross in giengen ebene, $s des küenen Sîvrides man./ Ir schilde wâren niuwe, $s
NibB 380,4 $s si heten guot gemach./ ir scif daz gie vil ebene, $s vil lützel leides in gescach./ Ir vil starken segelseil
NibB 425,4 die êre und ouch den lîp./ des bedenket iuch vil ebene«, $s sprach daz minneclîche wîp./ Sîfrit der vil küene $s
NibB 946,2 »nu rûme ouch wir den tan!«/ sîn ros truoc in ebene; $s si îlten mit im dan./ si ersprancten mit ir
NibB 2210,2 müeden $s manegen herten slac/ den von Bechelâren, $s der eben und tiefe wac,/ durch die liehten ringe $s vaste unz
Parz 12,26 nie gewuoc/ daz siz tæten umbe reht./ sîn muot was ebener denne sleht./ swer selbe sagt wie wert er sî,/ da
Parz 260,15 gein strîter wolde füeren/ den helm er mit den snüeren/ eben ze sehne ructe./ innen des daz ors sich pucte,/ gein
Parz 443,27 der helt bant mit zornes kraft/ den helm ûfz houbet ebene./ ez enstuont in niht vergebene/ an den selben zîten/ sîn
Parz 444,19 den lêrte kunst unt sîn gelust/ daz sîn tjost als eben fuor/ reht in den stric der helmsnuor./ er traf in
Physiogn 58 ist die beste./ An wirdeclichem leben/ Get ir daz geluck eben./ Die sint colerici genant,/ Die werden auch alsus bekant. /
Physiogn 99 rechent sie mit hezzen./ Mit kunsten get ez in niht eben./ Ir hant wil auch niht gerne geben./ Die aller minsten gezierde/
Physiogn 193 hat vil grozlich mut, gewalt./ Die zwen beschieden mich dez eben,/ Den solich augen waren gegeben:/ «Wir sehen mit dem grawen
Physiogn 314 vil,/ Die spilent gern daz wurfel spil./ An lautern nageln rodehaft,/ Eben do ist der tugende kraft./ Kurtze sint widerspenig,/ Lange mit
PrOberalt 147, 6 hat, daz wir diu merchen, daz wir si erf#;eullen, swie eben unseriu dinch in diser werlt sten, daz wir ze allen
ReinFu K, 18 er erbe vnde gelt,/ Korn vnde hirsez genvc,/ vil harte eben gienc sin pflvc./ Der was geheizen Lanzelin,/ babe Rvntzela daz
ReinFu K, 673a gesellen han.»/ «Dv macht mir lichte vergeben»,/ sprach er vil eben./ «Reinhart, min leben,/ daz hore ovch vil eben,/ Werde fvrbaz
ReinFu K, 673c er vil eben./ «Reinhart, min leben,/ daz hore ovch vil eben,/ Werde fvrbaz niht gespart.»/ alsvst antwort er Reinhart:/ «Ob ich
Rennew 18908 die kristen/ gewurben mit ir lebene./ ir shibe diu gieng ebene./ __Willehelm der werde markys/ der vræute sich in manige wis./
Roth 3639 ze bare quam./ Lude duzzin die segele./ Die kiele giencgen euene./ Inde quamen in ses wochchen./ Ouer mere geulozen./ Hin ze
Roth 4666 Dar ne mochte nemam zo gegan./ Sine rededen ime uile euene mide./ He hof die meisten unside./ Des he immir began./
Roth 4758 tohter nicht./ Rotheres ere was ime lief./ Die kiele begundin euene gan./ Rothere vn̄ sine man./ Voren uroliche./ Ingegen romesche riche./
RvEAlex 15795 dêstwâr, des ist mir niht leit:/ ob des sprüche als ebene gânt/ als ebene sîniu liet stânt,/ sô sol er wol
RvEBarl 5431 liehte gât/ und im daz lieht entliuhten lât,/ der gêt eben, er vallet niht,/ sô man jenen strûchen siht,/ der ez
RvEWchr 3035 hin/ (der ist sehzich klaftir tief irkant,/ das mez als ebene dar gebant),/ das der schin niht abe noh an/ fúrbas
RvEWchr 8004 gůte und mit gesinde./ sinir kinde und der kinde/ was ebene sibinzich libe,/ manne, kinde, wibe,/ die der Gotis wigant/ mit
RvEWchr 20036 begunde leren/ si von dén weldin keren/ uz an dú ebenú velt/ und lerte si uf richú gelt/ achir buwin unde
RvEWchr 27960 dar/ und greif si ze vrevilliche an:/ er sazte si ebene: do began/ sin hant im dorren, er virdarp/ bi der
RvEWchr 32964 was,/ do waren, giht dú schrift fúr war,/ der jaren ebin zwenzig jar/ von der ersten stunde/ das er machin begunde/

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