Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ëben Adj. (153 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 1566 nach sin%-e rate/ begunden ze lebene,/ do st#;ovnt iz uil ebene/ in sineme gewalde./ den herren hete daz alder/ gemachet vnkreftic,/
Athis A 32 In der werlt wol zů lebíne,/ Wend alsín dínc stunt ebíne;/ Al líger nů zů houwín./ Er mínnite síne uvrouwín/ In
Athis C* 21 stat;/ Der ieclich hete sich gegat/ Zu deme der ir ebine quam/ Und ir zu dieniste gezam./ Vil vidilere quamin/ Die
Athis C* 63 Von richin rockin wol gesnitin,/ Nach den franzzischin sitin/ Vil ebin an sich gescurzt/ Und zuo der erdin gekurzt/ (Ir arme
Athis C* 75 huote/ Daz sie nine virblichin:/ Ir hantzgin an gestrichen/ Und ebine sich gestellit./ Sus giengin sie gesellit,/ Wen biz sie dar
Athis C* 146 gebin wazzir./ Athis da niht virgazzir/ Und trat zu gaytin/ Ebine an ir sitin/ Mit zuchtigin gelazin./ Sie sazin nidir und
BdN 16, 7 ez gehœrt auch zuo süezer stimm, daz daz leibig dinch eben sei an allen seinen stucken, daz sich der luft wider
BdN 28, 19 fürbaz, iegleich glid nâch seiner art, unz daz ez im eben wirt. von dem kochen sag wir mêr, wenn wir von
BdN 50, 27 des selben haupt schol in seiner grœzen des leibs grœzen eben antwürten und der hals under dem haupt schol ain klain
BdN 62, 23 minnecleichez lieht pringt, daz ain iegleich herz gefräwet, daz in eben an siht. der stern volpringt seinen lauf in dreinhundert tagen
BdN 82, 27 dunst alsô zesamen gemischt, als ez der nâtûr der dinger eben kümt. und alsô viel ain eisen oben her ab hie
BdN 84, 10 tawes edel nâtûr dar an, daz ez menschleicher nâtûre sô eben kümt und güetleich zuolacht, wenn ez reudik ist worden in
BdN 100, 17 hôch ob unserm haupt, sô mag des niht geschehen in ebner weise. aber in dem winter sô ist diu sunn in
BdN 118, 33 umb kocht ez sein ezzen leiht, daz ez der nâtûr eben ist, und daz selb idruckt niht, sam daz swein, der
BdN 124, 13 dem gleichen lange, unz daz ez stat und zeit im eben vint, sô richet ez sich zehant. ez slint die gersten
BdN 166, 30 an und kürzt den hâken seins snabels, unz er im eben wirt. des adelars hüenl sint in dem nest ân winseln
BdN 186, 8 sô swingt er sich auz und schawet, ob er im eben sei und gevellig, und ist er im sô endleich, sô
BdN 314, 3 wol gehandeln zuo paw und zuo feur, wan ez ist eben und hât niht vil knorren, die von erdischer grober fäuhten
BdN 487, 16 wirt ain klainez menschel. ez geschiht auch, daz des sâmen eben genuog ist und diu würkend kraft ze stark ist, und
BvgSp Vorrede,9 machen/ von vil kleinen sachen./ dise lere merke er vil eben,/ die im diz bůch wil geben:/ wanne ez kan wol
Eracl 181 gote genæme,/ dem tievel widerzæme./ des gienc ez im vil ebene:/ er verdiente in disem lebene/ umbe got den êwigen lîp./
Eracl 1633 des si alle jâhen, sîn wære vil./ daz velt was eben unde sleht./ Eraclîus, der junge kneht,/ was ûf den voln
Eracl 5322 worten schîn/ und an sînem lebene,/ daz sult ir merken ebene./ under diu was ein guot kneht/ ein künec geheizen Tagebreht/
Gen 27 sîn/ ûf dem himele: $s ich wil iz ime haben ebene.’/ /Got der sprach duo $s eineme sîneme holden zuo:/ ‘ich
GrRud I 53 alda virgaz./ [B]onthart der was vrevele,/ ouch vugete sich harte ebene/ der greve in sin gereite./ sin stolze můt gap ime
GTroj 15737 hetten senfte winde,/ Claur wetter linde./ Der herren schiff gar eben gie/ War sy wolten oder wie./ __Lutter waren die tage./
GTroj 15930 linde,/ Des dü heren nitt verdross./ Der k%:ill in hartte eben floss/ Gegen ainem gebirge, daz waz fran,/ Da by selten
GTroj 24779 Wen manes ding mit haille gatt,/ So sol er aller ebnest varn,/ Welle er sin erre bewarn./ Also dem kaisser geschach,/
Herb 138 Dem folke gar gemeine,/ Den arme1n zv gebe1nne,/ Sine1n gelichen ebe1nne,/ Sine1n vndertane1n otmvtig,/ Sine1n vbert|goende1n hochmvtic,/ Kindisch den kinden,/ Grimme
Herb 5499 was, der den wouge1n/ Mit ime forte./ Swaz er berurte,/ Ebe1nne er ez abe=schriet,/ Als an dem grase geschiet,/ Swa die
Herb 6282 tiffen wunde1n./ Beide velt vnd gras,/ Daz da vor fil eben was,/ Daz was mit tote1n als beleit./ Swer hectori wider|reit,/
Herb 16389 tete./ Den frowe1n wart fride gegebe1n,/ Vn2de was allez worde1n ebe1n,/ Sie wolde1n zv lande keren./ E sie kvme1n were1n/ Vz
Herb 16827 Als er in gnvc hette gegebe1n/ Vn2de ez allez was ebe1n,/ Vnder den criche1n in rede was,/ Daz her eneas/ Polixenam,
Herb 17016 stade/ Leidic vn2de vnfro./ Da gesahe1n sie eine1n vels ho,/ Eben breit, gliche groz;/ In drin ende1n daz mer dr=u1nbe schoz;/
Herb 18121 wilt./ Pyrro wart so vil gege1n,/ Daz ez allez wart eben./ Waz sol ich mere,/ Wen daz acastis ere,/ Sin riche
Himmelr 3, 20 mit den edelen steinen $s sint si wole gezinnit/ in ebener m%/azz%\e: du hast $s grózz%\e geminnit/ den du zen ewen
HvNstGZ 7503 clar als ein cristal,/ Die berge werden alle sleht,/ Gantz eben und reht./ Der luft wirt liehter da bi/ Vil dann
JvFrst 4171 wort/ daz ouch êmâl ist gehôrt/ bestê bî der wârheit eben:/ di dû mir hâst gegeben,/ ich der keinen nî verlôs./
JvFrst 4278 daz her nâch sîn langez leben/ wol bewîste rechte und eben,/ wan er dar nâch lange vrist/ lebte, als unser hêre
JvFrst 5658 vûgen/ uns woldest in unde geben,/ dû hetest iz_ê besên eben/ oder dû besichst iz nâch./ War um aber daz geschach/
JvFrst 6846 und bedût in dûtscher zungen ‘geben’,/ sîn ûzlegunge stêt des eben,/ wan man dô gît unde nimt/ recht und gerichte als
JvFrst 9956 dirre pîn/ und dem lîden hâst gegeben?/ Theophilus ouch ditz eben/ mit bedûtnis ûzleit:/ war um hâst dû mîn menscheit/ sunder
KLD:BvH 11: 3, 3 für geleit./ //Diu vil süeze stadelwîse kunde starken kumber krenken./ eben trâtens unde lîse,/ mengelîch begunde denken/ waz im aller liebest
KLD:BvH 13: 2, 9 ein man $s niht dienen kan:/ niem%\an in allen/ mag eben wol gevallen./ //’Wie sol ich danne leben, deich mîne zuht
KLD:GvN 4: 4, 9 gerœten;/ got der was in fröiden dô er dich als eben maz./ //Wolde mir diu hêre sende sorge ringen, daz næm
KLD:Kzl 16:10,11 elliu dinc wol mizzet;/ diu ander sleht rûch krump und eben/ kurz lanc breit smal hôch tief mit mâze wisset;/ diu
KLD:Kzl 16:17, 9 liep,/ wan sî got selber minnet./ diu rehte milte mizzet eben/ waz wie wâ wenne und wem si gâbe biutet./ swer
KvMSph 6, 25 ain gank ainer #;eumbverte ains halben kraizzes, deu veste und eben stet an $[*1*vmbfurung$] irr mittelmezzigen lengen und di man also
KvMSph 15, 5 geswulst und deu sinbeln der erden. Wer auch daz ertreich eben sleht von der sunnen aufganch piz zu irem nidervalle, so
KvMSph 24, 27 der sternseher kunst, die da sprechent, daz die himelzaichen $t eben gevirt sein. Daz mag niht gesein. Wanne ain ieglich zaichen

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