Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
durnehteclich Adj. (22 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ
ze ſime rehte kome]: Das eine iſt, das man es dvrnehtecliche ſpreche $t [, niht mit beſtumpfeten worten von gacheit, niht | |
durnehtiger und vürbaz blôz sint, dar nâch nement sie mê durnehticlîcher $t und wîter, swaz sie nement, und enpfâhent wîter und | |
rok, der waz wiz./ Ich wene sie het iren fliz/ Dornehteclich dran geleit./ Ez waz uf daz schone kleit/ Geleget manig | |
entriwen/ der engel von himele,/ er zeiget im Constenobele;/ vil durnähteclîche er si sach,/ der engel aver zuo im sprach:/ ‘hie | |
dieneſt wir vnſerme trehtin ſuln erbieten, ſo wir lúterliche vnde durnehticliche eine meſſe gefrúmen. Da uon ſprichet Gregoriuſ, der in der | |
er kleite ûf den Goldeckære,/ daz hûs datz Stætenecke wære/ durnehticlich und sleht/ mit bezzerem reht/ dem landesherren undertân/ denn des | |
kurzen stunden./ datze Wienen si in funden/ den herzogen Albreht./ durnehticlichen unde sleht/ wurben si ir botschaft./ mit zorne funden si | |
tæt die smæhe,/ daz er sîner hêrschaft jæhe/ ze lêhen durnehticlich/ von dem von Francrîch./ die erfuoren, sô man seit,/ ab | |
heiden erliten,/ und ân laster verlân,/ het wirz niht getân/ durchnehticlich durch got./ unsers ordens gebot/ wîset uns und lêrt,/ swâ | |
rede genuoc:/ niemen was sô kluoc,/ der an ir antwurte/ durnehticlichen spurte,/ wes in ze muote wære./ __die hôhsten Akersære/ suochten | |
‘dû solt mir machen sleht’,/ sprach der kunic Albreht,/ ‘und durchnehticlich verjehen,/ wes ich mich sul versehen/ an helfe gegen dir?’/ | |
si gelůbich werdent, und den heyden die v#;eollichlichen $t und durnæchtichlichen gelaubent an den almæchtigen got, den ist diu genade des | |
ræt der heiligen schrift verstent und behaltent, die der werlt durnæchtichlich widersagent und die chæusch der sele und des leibes behaltent. | |
wîssagn/ mit verdahter wârheit./ nû hât ez kurzlîche geseit/ und durnehteclîche hie/ Metôdîus. nû hœret wie/ im diu Gotes wîsheit/ ir | |
verwandlen, und sol es denne einest oder zwirunt hier ab durnehtklich rihten, und sol nút sunders dar us schriben, denne die | |
vnde gl#;vobe antlaz minir ſunte nach warri riwe vnde nach dvrnahtichlicher becherde $t vnde gl#;vobe vrſtente mineſ libeſ vnde gl#;vobe nach | |
vindet. Lât ivch iuver unreht riwen, biêht iwerre ſunti mit durnahticlicher becherde. Lêidir iz ſint uil mange, die ſo unrůchlich ſint, | |
alle ſele rehte unde g#;vote enphâhen ſol, vnde bitet in dvrnahteclichen, daz er unſ genadeclichen r#;voche ze phahenne, ſo ſich ſele | |
iegelich menneſſce, der ze dem goteſ riche erwelt wirt unde durnahteclichen arbeitet in deme wege deſ oberoſten ſcephareſ, der iſt bediv | |
dem lewen, wan der iſt ſtarch unde ch#;vone. Der aber durnahteclichen $t ane ſihet div dinc, div gan gote geziehent, der | |
ir uerul#;vohte, in daz ewige uiwer.’ Nu bitet hiute uil dvrnahteclichen die uil heiligen goteſ gemahelen, der tult hiute iſt, ſanctam | |
was schœne und was ouch maget./ alsus sô lêret minne/ durnehteclîche sinne/ ze valsche sîn vervlizzen,/ die doch niht solten wizzen,/ |