Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
burch drungen si./ R#;volant zuchtigete si harte/ mit deme gůten Durindarte,/ Oliuir mit Alteclere./ dar wart manich helt uil sere./ ir | |
du mich gewinnen,/ du furest scaden hinnen.’/ sin swert hiz Durendart,/ wan unter dem himele nie gesmidet wart/ nicht des im | |
unz an den iungesten tac./ mir ne geswiche der gute Durendart,/ si geruwet al ir hoch uart.’/ Do di helde uernamen/ daz | |
schiere ergangin./ got wil siniu wunter hi erzaigen,/ der gůte Durndart sine tugent erscainen.’/ Turpin was da wole nůtze,/ mit sconem | |
mir ain groz phant:/ min houbit wilt du fur bringen./ Durndart muz mir hiute dingen./ ich hore an dinem chose:/ du | |
er slůc in uber des schiltes r%/ant,/ mit deme gůten Durndarte/ uersnait er in harte,/ daz er sich pegunde naigen:/ tot | |
mit starchen uerchwunten./ R#;volant was ergremt harte:/ mit dem guten Durndarte/ gefrumte er manigen toten man./ des swertes site was so | |
R#;volant mit zorne:/ er ramte sin da uorne./ do geuie Durndart/ aine egesliche durch uart/ uon deme helme unze an di erde./ | |
werlt nie geseret:/ so het |
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so uil nahen:/ sin scol hiute ramen/ der uil gute Durndart./ der aller oberiste ewart/ si selbe min urchunde:/ mich ruwent | |
uielen ane zal;/ di haiden erchomen harte,/ do si uon Durndarte/ di grozen tugente erchanten:/ si uermiten gerne R#;volante(n)./ Alfrich uon | |
im chomen./ wi wol er in erchante,/ den helt R#;volanten!/ Durndarten er uf hůp,/ durh den helm er in slůc/ daz | |
machte genahen./ swes er wolte uaren,/ daz muse da peliben./ Durndart tete zwiuelen./ di tiuren siges helede/ iageten uon dem uelde/ | |
tot/ pringet si hiute in groze not./ ich gelere si Durndarten,/ ich gemache helm scarten,/ ich slahe si uon dem uelde.’/ | |
da uor swuren:/ uil unstatelichen si furen./ wi der gute Durndart erchlanc/ da R#;volant an den chunc dranc!/ der chunc uacht | |
dem uerratere./ ich uirsnide dich uil harte;/ uon dem guten Durndarte/ wil ich dich ain nuwen site leren./ dune girrest Karlen | |
Waltheren gelten./ si uersuchten da zim uil selten/ den guten Durndarten,/ den uorchten si harte,/ daz sin da niemen enbaite./ swaz | |
daz wal:/ sine gesellen rach er harte/ mit dem guten Durndarte./ unter diu wart ain michel scal,/ daz di berge uber | |
ainer siner hant/ truger daz horn Oliuant,/ in der anderen Durndarten./ ain haiden im gewarte./ mit blůte er sich allen bestraich,/ | |
gedachte der haiden:/ ‘unter disen uir stainen/ da erstirbet R#;volant./ Durndarten nim ich ze$/ miner hant/ unt Oliuantem;/ so sage ich | |
Oliuant ist zechloben.’/ er rezurnte uil harte,/ sus redeter ze Durndarte:/ ‘nu ich din nicht scol tragen,/ dune wirst niemir mennisken | |
ane mal unt ane scarte,/ do redet er aue ze Durndarte:/ ‘ich bechenne wol dinen síte/ daz du nicht des uermite:/ | |
R#;volante/ Karln den kaiser/ ze$/ beschirmen witewen unt waisen/ dich Durndarten umbe binten./ daz ich ie sa erplinde!/ daz riwet mich uil | |
wol gedinet hat:/ hiute iameret mich sin harte./ nim du Durndarten:/ du bist ein helt ze dinen hanten./ blas du Oliuanten:/ |