Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dürftige swM. (36 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:221, 8 daz dû liezest von minne von dem und dientest dem dürfigen in mêrer minne. Niht ensol der mensche wænen, daz er
Elmend A 385 keine bete,/ alse der kuninc Antugenes tete,/ do in ein durftige eines pundis bat./ er sprach: ‘so groz were dir nicht
Elmend A 400 were,/ daz er im einen phenninc tete,/ so in ein durftige bete./ michil baz tete ein ander,/ der kunic Alexander./ do
Elmend B 385 necheine bede,/ alse der kunink Antigonis tede,/ do in eine durchtige einis pundis bat./ er sprach, so groz ne were ime
Elmend B 400 were,/ daz ir ime einin pinninc tede,/ so in ein durchtige bede./ Michil baz dede ein andir,/ der kuninc Alexander./ do
HeslApk 2661 her arm,/ Her wirt irbarmende so warm,/ Swen her den durftigen geset,/ Daz her sich selben darben let/ Daz im ist
HeslApk 22697 Die diser werlde walden/ Und ir gut vor enthalden/ Den durftigen, den husarmen/ Und sich niemant lant irbarmen,/ Die Gotes hus
Lanc 120, 27 schalckeyt, barmherczig syn uber die armen und milte wiedder die durfftigen. Er můst allwegen gereyt syn die reuber und die morder
MarlbRh 53, 16 zale./ //Enlaʒ dich ecker $’s d#;einstes n#;eit verdr#;eiʒen,/ dat wir dürtgen sin al zit gen#;eiʒen,/ laʒ $’n buren diner barmherzcheit vl#;eiʒen,/
Ottok 71635 si befritte niht./ sît got von êrste gebôt/ durch der durftigen nôt/ ze stiften daz rîch,/ und swer mit reht und
Ottok 72145 geworht, als er lebte,/ ir herre sant Mertîn/ und der durftige sîn,/ dem er den mantel halben gap./ kostlichen schein her
Ottok 94628 got daran/ mit gedultigen siten/ marter hab erliten/ durch die durftigen und durch die armen,/ daz ims der ouch lâz erbarmen,/
RvEBarl 5273 stæte vinde dort/ den iemer mêre stæten hort?"/ "bî gotes dürftigen hant/ solt dûz senden in daz lant./ daz almuosen, dêst
RvEBarl 5297 mit dem almuosen swenden,/ von dirre welte senden/ bî kranker dürftigen hant./ wirt dir herzenlîche erkant/ diu süeze gotes lêre/ ie
RvEBarl 13700 daz sante der vil reine man/ ûf endelôsen gewin/ bî dürftigen gar vür sich hin/ ûf des himelrîches teil./ dar zuo
RvEBarl 14462 behabete iht dâ vor./ swaz man iender überz lant/ armer dürftigen vant,/ die machet er wirdeclîche/ nâch ir wirde rîche./ //Nû
RvEBarl 14979 daz, wan gotes segen./ der ellenthafte gotes degen/ truoc des dürftigen gebet/ und maneges armen, dem er tet/ durch got mit
Seuse 72,26 menschen ein burdi můss sin, und land mich úwren armen dúrftigen hie und d#;eort sin. Nút h#;eohers begert [32#’r] min herz
Seuse 72,30 verlornes geswistergit sin, und na rehte úwern funden wol erarneten dúrftigen. Und diser grund der ist als war in minem herzen:
Seuse 267,7 niemer me gescheiden mag! Gedenkent und vergessent nit unser armen dúrftigen, die so jemerlich noch wallent in dem sorklichen ellende! __Eya
Seuse 286,21 noch so vil uf mir! Herre, ich wil hút einen dúrftigen setzen min ellenden sele, und sider alle vrúnde lazent, so
Seuse 368,25 din burdi, daz si dir dest lichter werde. So arm dúrftigen zesamen koment, so machent sú etwen in selber ein kúrzwil,
Seuse 428,10 ex ore eius suscepi,#s- so stalt ich mich in eines dúrftigen bilde hin zů dem tor und wartet, wenn die himelschen
Seuse 443,1 und erkosen uns, lassen uns reht wol sin! So arme dúrftigen, die in hungersnot sint, zů samen koment, so gewinnent sú
Spec 45, 26 andern zîten. Ir ſult iwer almôſin dicher gêbin, ſult den durftîgen herbergen, ſult ime iwer ezzin gêbin unde iwer trinchen, ſult
Spec 116, 4 gebenne, wan allez, daz er hete, daz het er anderen durftigen gegeben. Dannoch het er ein lachen an ime; daz ſneit
Spec 116, 14 an den b#;vochen, daz min trohtin uil dicche in eineſ durftigen wîſe den lûten erſcinen iſt. Uon div êret minen trohtinen
Spec 116, 15 lûten erſcinen iſt. Uon div êret minen trohtinen an den durftigen $t unde teilet iwer g#;vot mit in ze helfe unde
StatDtOrd 90,30 armen lûten geben unde sal ein iâr sôgetâne spîse eime durftigen geben, alse man pfliget zu gebene vierzich tage vur einen
StatDtOrd 92,15 unde iegelich brûder sal sprechen vunfzên pater noster unde drîzehen durftigen sal man setzen, dâ man den meister welet, unde sal
StatDtOrd 92,25 gebet, als hievor bescheiden ist, âne daz man sal drî durftigen setzen, dâ wir drîzehne setzen. 4. Von dem commendûre, der
StatDtOrd 108,17 caritâte dînent. $t Ez mac ouch der trapier etteliche cleider durftigen durch Got geben unde armen knehten, beide sal er doch
StrKD 6, 315 dienst erliten./ ich han gegangen und geriten,/ daz ich ein durftige bin./ mir ist der lip und der sin,/ vreude^., Ere^.
StrKD 12, 1110 chint,/ die hoert er ungern und siht./ 70er minnet die durftigen niht./ vaste iemen einen tac,/ daz læidet er, swa er
StrKD 108, 94 suln genesen./ sin arche, diu wirt so veste,/ daz er durftigen und geste/ ane sin gnade ^+laze varn./ waz er da
StrKD 147, 212 wir daz gut durch got verzern/ und ez #;uoch den durftigen beschern,/ waz grozer buze mac daz sin?/ wir engelten got
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