Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
durft stF. (25 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| sie vor gut entpfiengen),/ Die sint bi mir mit vrouden nu.’/ Disen spricht der engel zu:/ ‘Si suln dort gen mit | |
| die jar/ Endent, mit vil swerer macht;/ Grozen schatz zu durft bedacht/ [22#’r#’c] Nimet er mit im so hin./ Manche werfen | |
| zu sene,/ Der wille zu geschene/ Bevorn e dan die durft gesche;/ Da ker an manlich sine spe/ Wie starc daz | |
| wilen brechen,/ Des endarf sich aber niemant schamen,/ Iz machet durft der lute namen/ Die niemant kan bekennen/ Anders, die muz | |
| was er, darzu vil breit,/ Also daz sin wibpel trat/ Oben an des himels grat./ Sine wite umme gienc,/ Erden bodem | |
| lac,/ Daz waz des schonen obzes smac,/ Da her ane durft abe az/ Und wider Got sich vormaz./ An der selben | |
| mit unwitzen/ Also girschen besitzen,/ Waz sie des uber ir durft haben,/ Daz sie do mite nicht enlaben/ Die durftic vor | |
| mit in uf der erden gienc/ Und eben teil ir durft enpfienc,/ Wachte, slief, az und tranc,/ Daz waz ein kuene | |
| Idoch swie wol sie mich hir san/ In eben gliche durft entpfan,/ Dar bi san sie sulche zeichen/ Die menschen craft | |
| Des sie zu samene bringen,/ Sie enmusen immer ringen/ Nach durften diser lib nar/ Biz her sie volbrenget dar/ Do der | |
| minnen,/ Sus kumt sin gift vor und nach./ Durch die durft sal uns wesen gach/ Daz wir an Got daz suchen/ | |
| gotheit, daz ir hantgetat/ Von des vormeineten slangen rat/ Ane durft was gevallen,/ Und gab sich selb uns allen/ Uz siner | |
| n(e)hein viantlich zwiwurft,/ dannen íst der ouch neheín%\es $s suonæres durft./ niemen wil noch nemach $s den fride da gebrechen,/ waz | |
| alliv mache zeime lectuario. unde gip ez ze zcenne deſ durf ſie. ſo uaſte. Contra pleuriſim. Nim den ſtein den div | |
| johannes baptista./ Peter der twelif botin furste,/ bedenke alle unse durfte,/ dv weist si allir beste;/ ufe dir di gruntfeste/ der cristenheit | |
| vnde ewige ſelikeit vnde aller dinge gnůc ane aller ſlahte durft. //Do ſprach der iunger: Nu ſage mir dauon baʒ. Do | |
| ſelben. Da iſt uollú fróde mit allerſlahte gnůgede ane alle dúrfte. //Do ſprach der iunger: Nu heſtu min herce erfúllet mit | |
| pat./ sy wurden gesehund an der stat./ __Darnach als %:ir durft gepot,/ und auch durch %:ir swester not/ müest sy uber | |
| sey andes leibes ende,/ sein sünde rüchest wenden./ in aller durft wo man dich/ pittet, erhör in durch mich,/ und wes | |
| ôsterrîch er dar/ hiez füeren allen rât,/ und swes man durft hât,/ daz hiez er füern dâhin,/ weder mêr noch min,/ | |
| niht moht erziugen./ ân zadel und âne smiugen,/ swes man durft hât,/ gap man dar allen rât./ von ôsterrîche diu kint/ | |
| Rîn/ und an aller der stat,/ dâ sîn daz rîch durft hât./ unde an der mitwochen,/ sô diu kotember ist gesprochen,/ | |
| erstanten wær und daz si in ze Galilea f#;eunden. welich durft waz des daz er Petrum benamen nante? Petrus der hat | |
| vrumen wenne man ir zu rechte pflit nach des libes durft. Zu schadin wenne man ir zu ummazin pflit. so crenkit | |
| ich gebůzze al nach dinen gnaden $t vnde nach minen durftin der armen ſele, alſo du, herre, wizziſt, $t daz ich |