Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

âhten swV. (34 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 100, 5 guot chint./ Jesus_Nazarenus $s der gebot iz alsus./ durh daz ahten si min, $s iedoch pin ich iemer der scalch sin."/
Gen 2969 $s den roub teilest dû ouch spâto./ zêrist dû dere âhtest $s die dû after mâlo trôstest./ / /Die dû nû
HeslApk 18545 schanden houbet;/ Wen, swaz an Crist geloubet,/ Daz her daz echtende wirt,/ [141#’v#’a] Als sin muter in gebirt,/ So nennet man
JPhys 11, 13 ir gedanchen. Si irſlůgen ir uater den heiligen chriſt. unt âhten ir můter der heiligen chriſtenheit. An dem euangelio iſt sus
JPhys 11, 33 ſi$/ in und flîuhet. ſo$/ er aue gewatot iſt. ſo âhtit ſi ſin. Da magin wir ane uernemen. do unſer uater
KLD:Kzl 1: 3, 7 der fürsten?/ war kumt der herren guot?/ unschuldic wilt ir ehtent,/ gîtic ist iuwer hac,/ buoz unde bezzerunge/ vil manger vor
Konr 2 O,168 nach. unser herre Jesus_Christus der bat den antlozzes die sin æchten, sant Stepfan bat umb die in stainten. in den gr#;eozzen
Konr 2 O,195 und schuln in biten, ob er sinen vinten die sin æchten und in stainten, ob er den antlozzes bat, daz er
Konr 13,6 Bi ſinen cʒeiten was ein kayſer, der hieʒ Dyoclecianus, der ahte der criſten vnd gebot, ſwer die gote niht ane bete,
Konr 19,55 ander vil manic reʒʒe wolfe waren, die der heiligen poten ehten. Durch der aller vorhten, durch der aller dro, durch ir
Konr 21,71 geſlagen, $t ſi wurden verſendet, ir ſpotet diu werlt, ſi ahtent ir alſo ſi noch hiut tůnt. Si liten hunger vnd
Mügeln 21,12 in sinem sal gestricket und gebunden./ darnach der keiser Claudius/ echte, des erge nieman mag volsagen./ da er sich warf uß
Mügeln 399,2 vergartet./ Set, wie des meien hant dem winter drouwet/ und echtet in in ouwen überal,/ in die er viol, kle und
PrOberalt 13, 40 er; die ungewizten læute gewinnet er mit dro, der christen æchtet er vil gr#;eozlichen, Enoch und Elyam die erslecht er und
PrOberalt 20, 9 nach. unser herre Jesus_Christus der bat den antlozzes die sin æchten, sant Stepfan bat umb die in stainten. in den gr#;eozzen
PrOberalt 20, 24 und schuln in biten, ob er sinen vinten die sin æchten und in stainten, ob er den antlozzes bat, daz er
PrOberalt 106, 4 alsam si mein nicht enphiengen, si ferwervent eur lere und æchtent eur und erslahent euch, nu vart und lert diu heidenschaft
PrOberalt 111, 28 er hab got wol gedient’. daz taten die juden: si æchten unsers herren junger und wonten daz si got da mit
PrOberalt 114, 33 g#;eute und der senfte und der heiligen gedulticheit; die unser æchtent, daz wir den antlases piten, daz wir nicht unn#;eutzlichen z#;eurn.
PrOberalt 124, 35 enphie, der sich die juden verteilt hieten die sein selbs æchten und in chræutzten und siner junger vil manigen wiz æchten.
PrOberalt 124, 36 æchten und in chræutzten und siner junger vil manigen wiz æchten. diu selben gelichn#;euzze sch#;euln wir vil vlizzichlich merchen und sch#;euln
PrOberalt 128, 39 der die zu dem gotes rich chomen sch#;euln. die mein æchten, den vertrug ichz. do si mich an daz chræutz hiengen,
PrOberalt 141, 35 ze sinem herren, do in die christen der er da æchte datz unserm herren r#;eugten. der christen waz Ananyas einer der
PrOberalt 142, 2 stimme mit dem liht, diu sprach: ‘Saule, Saule, war umb æchtest du mein? war umb h#;eor ich tæglich von minen dienstl#;euten,
PrOberalt 142, 4 dienstl#;euten, den christen, so getaniu dinch von dir? war umb æchtest du mein an minen schalken? du enmacht nicht mer amman
PrOberalt 144, 15 wisen und in ze hilf chom in diz werlt, do æchten si sein und enphingen in niht so si ir herren
PrOberalt 145, 34 t#;eotent si an der sel. die da nicht gebent, der æchtent si an dem leib. swie wir leider tæglich wider unsers
SpdtL 184, 15 niht hin für, dar umbe sol in der rihter niht æhten; im sol der rihter rihten hin ze sînem guote, swâ
SpdtL 187, 17 ez ensî danne umbe gülte: dâ sol man nieman umb æhten; der rihter sol sîne gewonlîche buoze nemen. Unde kumet er
Spec 66, 18 wol mit, die ivch hâzzen, bettit umbe die, die iwer âhtin vnde iv leit tůn, daz ir ſin megit dei kint
Spec 150, 32 der geiſt. Do begunden deſ armen menneſſen ſiben laſter ureiſſamiv æhten: Superbia, Inuidia, Ira, Triſticia, Auaricia, $t Gula, Luxuria. Wider den
StrKD 36, 135 dar zu,/ daz er sin gut mit in vertu./ des æhten si ane mazze,/ si swælhen und si frazze./ si vaste
SuTheol 139 was von sundin reini,/ er drat di torculin altirseini./ do achti der viant di mennischeit,/ da dir middi was virborgin du
Vät 2369 Hore uf! la die torheit/ Daz du die reinen cristenheit/ Geehtes vurbaz nimmer me:/ Daz dich iht kurzliche beste/ Die grimmige
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