Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ahte stF. (99 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 4214 begê./ nieman hât sünden alsô vil,/ man vinde ir mit ahte ein zil./ der gotes gnâden ist sô vil,/ daz sie
RvEWh 3073 Es wari ritter oder kneht,/ Der lie das volc usser ahte gar/ Und luffent alle gen im dar/ Mit hofschen worten
SM:Had 1: 1, 5 vil ange,/ daz ir daz wurde schîn./ Ich nam ir achte/ in gewande als ein pilgerîn,/ so ich heinlîchste machte,/ do
SM:Had 21: 3, 8 hât vil gilacht/ mîns herzen siuften; des nam ich danne acht/ und tet mir wê./ sîs so wunnenklîch gemacht,/ daz si
StatDtOrd 60, 5 geschrîbener $t rechenunge der gulde unde der schult, unde welcher ahte sie die hûse oder die ambeht vunden oder lâzen [unde
StatDtOrd 79,21 an des capiteles willekur stên, sô man gemerket, in welher ahte unde welhes lûmundes sî der brûder, $t der gerûget ist,
StatDtOrd 89,13 an des obersten unde der brûdere $t bescheidenheit, in welher ahte man in dânâch $t halde. 44. Wie die brûder phaffen
StrKD 8, 22 stat/ so gut, so manger slachte,/ daz man in aller achte/ vil koume wîzzen kunde./ do az er untz an die
StrKD 62, 35 win,/ do wolde ich vil gewis sin,/ du wærest einer ahte./ nu bistu zweier slahte./ du warmtest ê die hende din/
StrKD 138, 172 ir nimmer gigern./ die viende sint drier slaht,/ vil ungelicher aht,/ den der erbe teil ist beschert,/ swenne der wucherær ververt./ die
Tr 3089 wære komen./ si hæten gerne vernomen/ sîn dinc und sîn ahte./ diz nam in sîne trahte/ der sinnesame Tristan./ vil sinneclîche
Tr 3100 dâ ist mîn vater ein koufman,/ der wol nâch sîner ahte kan/ der werlde leben schône unde wol,/ ich meine aber,
Tr 8079 mit senelîcher trahte./ von ir wart maneger slahte/ gedanke und ahte vür brâht./ durch si wart wunder gedâht,/ als ir wol
Tr 8150 von lande,/ und was in stæter trahte,/ mit wie gevüeger ahte/ er urloup genæme/ und ûz den sorgen kæme;/ wan er
Tr 10394 und iemer sô gunsinnet,/ daz ir ze manslahte/ iemer gewinnet ahte/ unde ouch danne zeinem man,/ des ir iuch habet genomen
Tr 11893 unde Îsôte./ si twanc ein nôt genôte/ und in seltsæner ahte:/ ir dewederez enmahte/ gehaben ruowe noch gemach,/ wan sôz daz
Tr 14382 triure/ und suohten âventiure/ in anclîcher trahte,/ mit wie getâner ahte/ daz iemer kunde geschehen,/ daz si sich möhten gesehen./ //Nun
Tr 15270 alrêrste was er starke/ bekumbert mit trahte,/ mit wie getâner ahte/ er sich hier ûz berihtete/ und disen wân beslihtete;/ wie
Tr 15794 Gilâne saz/ in triure unde in trahte/ und ersûfte ûzer ahte./ nu des wart Gilân gewar;/ er gebôt, daz man im
Tr 19055 minne/ und an gemuotheit geleit./ er suohte gemuotheit/ in wunderlîcher ahte:/ er besazte sîne trahte,/ er wolte liebe und lieben wân/
UvZLanz 1069 an dir muoʒ verzagen./ dâ von lâʒ mich ûʒ dîner ahte.’/ der helt daʒ houbet dahte/ und enpfie die rede für
UvZLanz 1862 êren sô vil siu mahte./ siu mint in ûʒ der ahte/ durch sîne tugende stæte./ waʒ aber der wirt tæte,/ Lînier
UvZLanz 3818 dûht er rîche/ swer im entrinnen mahte./ si heten lüzel ahte/ des roubes unde fluhen sie./ sus lieʒ er sie wegeschie/
UvZLanz 3968 wan daʒ er drane gesmahte./ sô wart er ûʒ der ahte/ starc, küene unde geil./ ouch half dar zuo ein michel
UvZLanz 5822 diseme fremeden gewande/ was geworht aller slahte/ mit wîses herzen ahte/ tier vogel merwunder./ swaʒ ûf der erde od drunder/ und
UvZLanz 6547 entriten./ do begund siu vlêhen unde biten/ starclîche ûʒ der ahte/ alle die siu mahte,/ daʒ man ir man vienge;/ und
UvZLanz 6583 warp er sô die frumen tuont./ er versuohtes ie sîn ahte,/ wan er tet als er iht mahte/ dehein wort gesprechen./
UvZLanz 6694 Lanzelet_du_Lac/ sîn selbes man sîn mahte:/ ouch was ir aller ahte,/ daʒ si enzît kœmen heim./ Wâlwein sprach ‘mîn œheim/ sol
UvZLanz 7750 sô se aller beste mahte./ die rede lânt ûʒ der ahte,/ wurden ie liut enpfangen baʒ./ von mändeltrehenen wurden naz/ der
UvZLanz 8900 die si schouwen/ wol mit êren mahte,/ cleinôt ûʒ der ahte/ von golde und von gewande,/ daʒ ir Clârîne sande,/ ir
Volmar 741 wurre im harte kleine./ //So ist etlich stein in der ahte,/ daz einer niemer enmahte/ ertrinken alle die frist/ die wîl
Wernh 195 unwirdischen diet,/ daz si schelten diu liet,/ diu in wîslîcher ahte/ vergelten niemen mahte,/ mit grôzem guote widerwegen./ ich wâne den
Wernh D 1595 stæte beliben schol./ got der weiz min herze wol,/ min ahte %-v minen willen,/ daz ir ê mæhtet billen/ wazzer uz
Wernh D 1634 herzogen/ der herlichen slahte,/ daz uns nie deheiniv in der ahte/ also vil ie gemûte,/ und iedoh vil grozer gûte/ ze
Wernh D 1747 mir ist gelichen din rat./ nu hab daz in diner ahte,/ daz dv die gerten hinaht/ zu dem heilctum r#;ovwen legest/
Wernh D 2433 denchen,/ div ovgen nider senchen;/ sie nam ez in ir ahte,/ wie daz werden mæhte,/ %-v wîe dem gruzsal w%<ære./ trurik
Wernh D 2468 uolleist./ des oberisten tugent %-v maht/ gezæiget dir wol die ahte,/ wie im daz mugliche si/ daz er dir also wone
Wernh D 2606 die rede abchere/ %-v wende des herzen #;vogen/ ich mîn ahte uon den t#;vogen,/ von dem riche, von der herschefte,/ uon
Wernh D 3607 daz h#;vobet fliesen,/ Josep begunde kiesen/ %-v gedenchen in siner ahte,/ war er cheren mæhte/ da er wrde zinshaft./ do bewiste
Wernh D 3802 min:/ daz ich muter werden schol,/ daz ist in miner ahte wol./ ich bringe den gewaltigen wirt,/ den sin eigen div
Wernh D 4497 hîez sie gahen,/ wan sie sih uersahen/ gotes in mennisken ahte,/ der in wol genaden mæhte./ //Do dise kunige drie,/ mutes
Wernh D 4916 besch#;vode./ witen wart div slahte:/ diu zal ist uz der ahte./ owe der stæininen herzen,/ div den muterlichen smerzen/ îe mahten
Wh 245, 8 der scêtîs, sîn bruoder, brâhte./ den enphienc er in der ahte/ als ob im dienden elliu lant./ swaz er der kumberhaften
Wh 265,15 diu spîse gar./ dâ sâzen vrouwen lieht gevar/ in minneclîcher ahte:/ der selben undertrahte/ Heimrîch der alde gerte niht./ ir neheiniu
Wh 434, 8 keiser lât/ ze Rôme an rœmischer pfahte./ hôch mit hôher ahte/ hât rœmisch krône vor ûz den strît,/ daz ir niht
Wh 448, 6 und dem zamen,/ und ir trinken maneger slahte/ von kostenlîcher ahte,/ môraz, wîn, sirôpel./ Kyper und Vinepôpel/ hânt sô guoter trinken
Wig 3643 / nu hât ir unser herre Krist / nâch ir ahte ein kleinez leben / in ir kintheit gegeben, / als
Wig 4105 rîch gewant / gekleit manger slahte, / iegelîche nâch ir ahte. / vünfzic was ir über al; / die drîzic lâze
WüP 47, 2 Von den gesten, die frevelnt in der stat //In welher ahte die geschiht sin oder werden m#;eugen, dar umb ein b#;eurger

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