Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ahte stF. (99 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
begê./ nieman hât sünden alsô vil,/ man vinde ir mit ahte ein zil./ der gotes gnâden ist sô vil,/ daz sie | |
Es wari ritter oder kneht,/ Der lie das volc usser ahte gar/ Und luffent alle gen im dar/ Mit hofschen worten | |
vil ange,/ daz ir daz wurde schîn./ Ich nam ir achte/ in gewande als ein pilgerîn,/ so ich heinlîchste machte,/ do | |
hât vil gilacht/ mîns herzen siuften; des nam ich danne acht/ und tet mir wê./ sîs so wunnenklîch gemacht,/ daz si | |
geschrîbener $t rechenunge der gulde unde der schult, unde welcher ahte sie die hûse oder die ambeht vunden oder lâzen [unde | |
an des capiteles willekur stên, sô man gemerket, in welher ahte unde welhes lûmundes sî der brûder, $t der gerûget ist, | |
an des obersten unde der brûdere $t bescheidenheit, in welher ahte man in dânâch $t halde. 44. Wie die brûder phaffen | |
stat/ so gut, so manger slachte,/ daz man in aller achte/ vil koume wîzzen kunde./ do az er untz an die | |
win,/ do wolde ich vil gewis sin,/ du wærest einer ahte./ nu bistu zweier slahte./ du warmtest ê die hende din/ | |
ir nimmer gigern./ die viende sint drier slaht,/ vil ungelicher aht,/ den der erbe teil ist beschert,/ swenne der wucherær ververt./ die | |
wære komen./ si hæten gerne vernomen/ sîn dinc und sîn ahte./ diz nam in sîne trahte/ der sinnesame Tristan./ vil sinneclîche | |
dâ ist mîn vater ein koufman,/ der wol nâch sîner ahte kan/ der werlde leben schône unde wol,/ ich meine aber, | |
mit senelîcher trahte./ von ir wart maneger slahte/ gedanke und ahte vür brâht./ durch si wart wunder gedâht,/ als ir wol | |
von lande,/ und was in stæter trahte,/ mit wie gevüeger ahte/ er urloup genæme/ und ûz den sorgen kæme;/ wan er | |
und iemer sô gunsinnet,/ daz ir ze manslahte/ iemer gewinnet ahte/ unde ouch danne zeinem man,/ des ir iuch habet genomen | |
unde Îsôte./ si twanc ein nôt genôte/ und in seltsæner ahte:/ ir dewederez enmahte/ gehaben ruowe noch gemach,/ wan sôz daz | |
triure/ und suohten âventiure/ in anclîcher trahte,/ mit wie getâner ahte/ daz iemer kunde geschehen,/ daz si sich möhten gesehen./ //Nun | |
alrêrste was er starke/ bekumbert mit trahte,/ mit wie getâner ahte/ er sich hier ûz berihtete/ und disen wân beslihtete;/ wie | |
Gilâne saz/ in triure unde in trahte/ und ersûfte ûzer ahte./ nu des wart Gilân gewar;/ er gebôt, daz man im | |
minne/ und an gemuotheit geleit./ er suohte gemuotheit/ in wunderlîcher ahte:/ er besazte sîne trahte,/ er wolte liebe und lieben wân/ | |
an dir muoʒ verzagen./ dâ von lâʒ mich ûʒ dîner ahte.’/ der helt daʒ houbet dahte/ und enpfie die rede für | |
êren sô vil siu mahte./ siu mint in ûʒ der ahte/ durch sîne tugende stæte./ waʒ aber der wirt tæte,/ Lînier | |
dûht er rîche/ swer im entrinnen mahte./ si heten lüzel ahte/ des roubes unde fluhen sie./ sus lieʒ er sie wegeschie/ | |
wan daʒ er drane gesmahte./ sô wart er ûʒ der ahte/ starc, küene unde geil./ ouch half dar zuo ein michel | |
diseme fremeden gewande/ was geworht aller slahte/ mit wîses herzen ahte/ tier vogel merwunder./ swaʒ ûf der erde od drunder/ und | |
entriten./ do begund siu vlêhen unde biten/ starclîche ûʒ der ahte/ alle die siu mahte,/ daʒ man ir man vienge;/ und | |
warp er sô die frumen tuont./ er versuohtes ie sîn ahte,/ wan er tet als er iht mahte/ dehein wort gesprechen./ | |
Lanzelet_du_Lac/ sîn selbes man sîn mahte:/ ouch was ir aller ahte,/ daʒ si enzît kœmen heim./ Wâlwein sprach ‘mîn œheim/ sol | |
sô se aller beste mahte./ die rede lânt ûʒ der ahte,/ wurden ie liut enpfangen baʒ./ von mändeltrehenen wurden naz/ der | |
die si schouwen/ wol mit êren mahte,/ cleinôt ûʒ der ahte/ von golde und von gewande,/ daʒ ir Clârîne sande,/ ir | |
wurre im harte kleine./ //So ist etlich stein in der ahte,/ daz einer niemer enmahte/ ertrinken alle die frist/ die wîl | |
unwirdischen diet,/ daz si schelten diu liet,/ diu in wîslîcher ahte/ vergelten niemen mahte,/ mit grôzem guote widerwegen./ ich wâne den | |
stæte beliben schol./ got der weiz min herze wol,/ min ahte %-v minen willen,/ daz ir ê mæhtet billen/ wazzer uz | |
herzogen/ der herlichen slahte,/ daz uns nie deheiniv in der ahte/ also vil ie gemûte,/ und iedoh vil grozer gûte/ ze | |
mir ist gelichen din rat./ nu hab daz in diner ahte,/ daz dv die gerten hinaht/ zu dem heilctum r#;ovwen legest/ | |
denchen,/ div ovgen nider senchen;/ sie nam ez in ir ahte,/ wie daz werden mæhte,/ %-v wîe dem gruzsal w%<ære./ trurik | |
uolleist./ des oberisten tugent %-v maht/ gezæiget dir wol die ahte,/ wie im daz mugliche si/ daz er dir also wone | |
die rede abchere/ %-v wende des herzen #;vogen/ ich mîn ahte uon den t#;vogen,/ von dem riche, von der herschefte,/ uon | |
daz h#;vobet fliesen,/ Josep begunde kiesen/ %-v gedenchen in siner ahte,/ war er cheren mæhte/ da er wrde zinshaft./ do bewiste | |
min:/ daz ich muter werden schol,/ daz ist in miner ahte wol./ ich bringe den gewaltigen wirt,/ den sin eigen div | |
hîez sie gahen,/ wan sie sih uersahen/ gotes in mennisken ahte,/ der in wol genaden mæhte./ //Do dise kunige drie,/ mutes | |
besch#;vode./ witen wart div slahte:/ diu zal ist uz der ahte./ owe der stæininen herzen,/ div den muterlichen smerzen/ îe mahten | |
der scêtîs, sîn bruoder, brâhte./ den enphienc er in der ahte/ als ob im dienden elliu lant./ swaz er der kumberhaften | |
diu spîse gar./ dâ sâzen vrouwen lieht gevar/ in minneclîcher ahte:/ der selben undertrahte/ Heimrîch der alde gerte niht./ ir neheiniu | |
keiser lât/ ze Rôme an rœmischer pfahte./ hôch mit hôher ahte/ hât rœmisch krône vor ûz den strît,/ daz ir niht | |
und dem zamen,/ und ir trinken maneger slahte/ von kostenlîcher ahte,/ môraz, wîn, sirôpel./ Kyper und Vinepôpel/ hânt sô guoter trinken | |
/ nu hât ir unser herre Krist / nâch ir ahte ein kleinez leben / in ir kintheit gegeben, / als | |
rîch gewant / gekleit manger slahte, / iegelîche nâch ir ahte. / vünfzic was ir über al; / die drîzic lâze | |
Von den gesten, die frevelnt in der stat //In welher ahte die geschiht sin oder werden m#;eugen, dar umb ein b#;eurger | |
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