Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
durchborn swV. (10 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
werdent die mandelnüz süez, oder pei der wurzeln den stam durchport mit aim nägbær und sleht ainen keil dar ein ze | |
liep und auch manigem man. wer ainen kerspaum ze mittelst durchport und stœzt ainen weidenast dar ein, alsô daz er daz | |
den sichert er vor nahtvorhten. ist auch daz der stain durchport ist und daz vensterl durchfüllt mit eselshâr, sô schäuht er | |
Den grozen stich den witen./ Sie sach sin hertze gar durch bort/ Mit der starken lantzen ort./ Zu hant daz swert in | |
ander wesen in sacht,/ So müst mein zung dann gantz durchporn,/ Wie mensch der sun ist worn/ Und vater nicht noch | |
sitzt vil dick in sinnes hort,/ Das die zung chlain durchport./ Künd ich sprechen wol und süzz,/ Ich pünd mich in | |
eyne iunge buche, di do si eynis beynis dicke. Di durch bore tweris leytirs wyt wol von den andir mit manchir leyge nebiger | |
der erdin. Jch han ouch vornomen von gertener, das man durch borte rebut, das ist di wurczil, tweris mit eyme nebigere. Der | |
eynen nebiger, der nicht dicker si wen der wynstok, vnd durch bore den kirsboum vnd nym vnde schinde dy obirste hut von | |
guotiu werc und reiniu wort:/ wan im sîn wange hât durchbort/ des himelischen kindes tôt/ unde uns von der helle nôt/ |