Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ahî Interj. (110 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
nu siehe ich wol das es verlorn ist mit uch.’ ‘Ay lieber neve’, sprach er, ‘ich kan myn hercz nit uberwinden; | |
der eynsiedel, ‘wer sint ir? Ir duncket mich sere kranck.’ ‘Ay lieber herre’, sprach der konig, ‘enruchent uch wer ich sy, | |
clein kint was biß das ir sie zu wib nament.’ ‘Ay vatter von hymelrich’, sprach der konig, ‘nu weiß ich furwar | |
nah im und leit yn fur sich uff das graß. ‘Ay edel ritter’, sprach er, ‘die stund muß selig sin das | |
erloßt und solt noch bi der nacht zu yn komen. ‘Ay edel ritter’, sprach er zu Lancelot, ‘koment mit mir zu | |
‘das ich manch músal darumb gewunnen han’, und verjahes im. ‘Ay edel ritter’, sprach er, ‘wie hastu mich und myn geschlecht | |
nach myner macht.’ Da sagt es im myn herre Ywan. ‘Ay herre’, sprach er, ‘wie wol weiß ich wo ir sin | |
jungfrauwen, und sie schrey da sie yn bi ir hort. ‘Ay wer ist das?’ sprach sie. ‘Das bin ich, des konig | |
blieben die stucke in der hant, und er bleib haltende. ‘Ay herze ane zaum’, sprach er, ‘herze one zaum, wie wol | |
sprach Galahut, ‘nu muß ich wißen wo ir hien wolt!’ ‘Ay herre’, sprach er, ‘laßent mich riten durch got, ich kum | |
den busch, und die jungfrau viel dem herczogen zu fußen. ‘Ay edel ritter’, sprach sie, ‘helfft mir, ob ir mögent, wann | |
thete es gern, wann das sie des herczen nit hett. ‘Ai’, sprach der knapp, ‘lieber herre, laßent mich im den hals | |
Lancelot, den @@s@sie mit yren augen nymer me wonde sehen. ‘Ay herre’, sprach Lyonel zu Galahut, $t ‘hettent ir mich mynen | |
muß ob got wil heruß und alle die dinne sint!’ ‘Ai edel ritter, hab dinselbes gnade! Du weist nit die großen | |
die stund vermaledit muß sin das er ie geborn wart!’ ‘Ai frauw’, sprach die jungfrau da Lancelot mit komen was, ‘ir | |
‘Er ist Lancelot von dem Lack genant, frau’, sprach er. ‘Ai Lancelot, @@s@mit ubeln wapen mustu erslagen werden’, sprach sie, ‘wie | |
aber getruwen nicht das er ummer dar mocht sin komen. ‘Ay edel ritter, wer sint ir, der mich geselle heißet?’ ‘Das | |
den ich lebe, das han ich umb got wol verschult.’ ‘Ai edel frau’, sprach Galahut, ‘warumb prúfet ir nit die groß | |
fregt er yn umb sinen namen und begund sere weinen. ‘Ai herre got, was hastu mir gewissen’, sprach er, ‘das myn | |
einen micheln schrei und det als er in unmacht lege. ‘Ai edel ritter’, sprach er, ‘nu thu dinselbes biederbekeit und helff | |
wan ich uch zu dißen stunden kein gesellschafft halten mag.’ ‘Ay herre, durch got sagent uns, was uch werre, ob wir | |
konigin sehen.’ ‘Das ist werlich schad’, sprach myn herre Gawan. ‘Ay edel ritter’, sprach @@s@er, ‘gent von dem karch ee dann | |
die ander und macht den meisten jamer von der werlt. ‘Ay herre got’, sprach er, ‘welch schad und welch jamer ist | |
geritten die sere schön was, und viel im zu fuß: ‘Ai edel ritter’, sprach sie, ‘erbarme dich uber ein arme jungfrawe, | |
yn zwuschen sin arme und kůst yn fur synen munt. ‘Ai edel ritter, wilkomen!’ sprach er, ‘ich han dich lang begeret | |
heubt zum fenster ußen da er uff lag, und rieff: ‘Ai Lancelot, Lancelot, wo ist din groß biederbekeit komen die manige | |
sin arbeit wol verlorn, wann ich weiß im keinen danck.’ ‘Ai frauw’, sprach der konig, ‘er hat uch doch so viel | |
hat mir me leites gethan dann er mir ie gedienet.’ ‘Ai edel frau, gnade’, sprach Lancelot, ‘wo det ich uch das | |
yn genomen, darumb bitt ich uch rechtes gerichtes uber sie.’ ‘Ai edel frauw’, sprach er, ‘warumb hant ir diß gethan?’ ‘Werlich’, | |
lêre./ von gotes witzen sprichet sus/ der wîse bote Paulus:/ "oy, diu grôze rîcheit gotes!/ der kunst, der wîsheit sîns gebotes!/ | |
an dirre selben stunt/ mit uns geredet durch sînen munt./ ay, süezer got, vil werder Krist,/ welch ein reiner got dû | |
reiner got dû bist,/ von dem sîn zunge hât geseit!/ ay, süeziu kristenheit,/ wie reht und wie gewær dû bist!/ wie | |
iht arges si gischehen/ Und wie es sig ergangen? –/ A%/y her, ist er gevangen/ Oder wie ist es umb in?’/ | |
vrist/ Geschehen an minem herren ist!’/ Do riefent al geliche/ ,A%/y herre Got der riche,/ Was ist im?’ – ’er ist | |
sware/ Vil m#;eangen herzen we geschach./ Die vr#;vowe j#;eamerlichen sprach/ ,A%/y Wilhelm, min amis,/ Wie hat din hohgelobter pris/ So laides | |
ane valsh ain blůme was/ Und st#;eater trúwe ain adamas!/ A%/y de Franze trihte gent,/ Wie diner s#;ealden fundament,/ Dar uf | |
sin herze ie trúwen jach./ Er wainde cl#;eagelichen und sprach/ ,Ai, hohgebornú fruht,/ Got lasse dines vatir zuht/ Und siner thuginde | |
was s#;ealden richer,/ Nach wunsche minneclicher/ Unde sch#;eoner danne minneclich./ A%/y herre Got, wie kund ez sich/ So rehte lieb gemachen!/ | |
er in nottúrftig sach./ Der knappe do von vr#;eoden sprach/ ,A%/y tuginde richis kint,/ Wie gar uf dich gerbet sint/ Die | |
es niemmer,/ Benamen, lebt ich iemer!’/ Do sprach er trurecliche/ ,A%/y vr#;vowe s#;ealden riche,/ Sol ich danne iemerme truric sin/ Und | |
lúften durch den site/ Das er gieret si doch mitte./ A%/y, Wilhelm, hoh geburt,/ Wie du lerest sůchen furt/ Die besten | |
in dem sande hie/ Die noch die besten warent ie!/ A%/y, súze rainui kindes tugent,/ Got bewar din edel jugent,/ Wan | |
vil gar benam/ Den pris und an lobe die wer./ A%/y, mit welcher ritters zer/ Der stolze fúrste wol gemůt/ Zerte | |
gab er das ors zehant./ Do riefent si vil sere/ ,A%/y ere úber ere,/ Wie dirre tugende richer man/ Gewerben wol | |
mit gebender hant bejaget/ Das wir gemainen pris im geben./ A%/y s#;euzer Got, nu las in leben/ Und f#;euge ime werdes | |
si des gedagent/ Und von ir kurzewile sagent,/ Si sprechent ,ahie, wel ain win!/ Wir můsent alle trunken sin/ Die wile | |
Her Wilhelm schiet von dan,/ Er dahte in sinem můte/ ,A%/y, herre Got der gůte,/ Nu gib mir wise lere/ In | |
Er dahte in dem herzen sin/ ,Anch s#;euze vr#;vowe min,/ A%/y Duzabele,/ Ay bea buzele,/ Wes zihet mich din g#;eute,/ Das | |
in dem herzen sin/ ,Anch s#;euze vr#;vowe min,/ A%/y Duzabele,/ Ay bea buzele,/ Wes zihet mich din g#;eute,/ Das si min | |
ietweders das ander sach,/ Si wurdent fro, me danne fro./ A%/y s#;euzer Got, wie was in do!/ Ich w#;eane wol, bas | |
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