Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dûmelle stF. (17 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 270, 11 und schadet auch dem lorpâm niht. der trach wehset zwainzig daumeln lang oder mêr und wirt sô grôz, daz er seinen
BdN 313, 2 ist sô schœn, daz seineu pleter an der leng ain daumeln habent und an der prait ain halb daumeln. der paum
BdN 313, 3 leng ain daumeln habent und an der prait ain halb daumeln. der paum tregt lenklocht öpfel und die sint süez und
BdN 332, 1 end der sibenden wonung gegen Denmarch. daz päumel wechset zwair daumeln lang oder dreir und hât pleter sam ain weid, ân
BdN 361, 28 und Plinius sprechent, und ist ain kurz staud kaum zwair daumellen lang und hât ain swarze rinden oder aschenvar und hât
BdN 363, 15 cinamomum ainvalt guot ist. diu gert der stauden wirt dreier daumellen lanch und hât dreierlai varb: die êrsten weiz, die andern
BdN 369, 26 haizt arabischer mirr und ist ain paum, der ist zehen daumellen lang, sam Isidorus spricht, und ist voller dorn und stichling
BdN 464, 27 daz Ptolomeus Philadelphus ain säul dar auz liez machen vier daumellen lanch. wilt dû den stain polieren und schœn machen, sô
BdN 485, 16 daz er sich erhœcht über daz mer zwaier oder dreier daumellen lanch, wenn daz mer still ist, alsô daz man in
BdN 489, 28 auch klaineu menschel, diu niht vil lenger sint wan ainer daumellen lanch. /Ez sint auch weip, diu geperent ains mâls grâ
BdN 490, 36 ainem perg in India, die haizent pigmêi, diu sint zwaier daumellen lanch und streitent mit den kränichen. diu läutel kindelnt in
HvNstAp 19104 von hoher art geporen./ Er furt ain ungefuges horen,/ Zwayr dawm elen langk/ (Der mor was dick und nit kranck),/ Es was
HvNstGZ 1824 berge, da/ Ich der baum hohe zelen/ Hoch wol hundert důmen eln./ Eins ist der s#;eunnen baům genant./ Da stat bi zu
SpdtL 121, 18 man im setzet einen stoc ze dem rosse der einer dûmellen hôch ist, unde man im den stegereif muoz haben, und
SpdtL 144, 2 komen mac von einem steine oder von einem stocke einer dûmellen hôch sunder mannes helfe, doch sol man im daz ors
StRAugsb 89, 30 in siner hant haben einen aichinen stap, der sol einer dumellen lanch sin unde sleht ane gevaerde unde hantvollic. So sol
VatGeb 131 ſacha umbe got werben wolles. ſo miz eín liht einer dumelen lanc. unde inbirn iz an deme ſundage unſeres herren zeſewen.
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