Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
drücken swV. (159 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gras/ Daz sper her gantz us zucte/ Gracius uf in dructe/ Mit einir starkin sturien/ Do were sente Jurien/ Helfe not | |
sol man auch sieden in alaunwazzer vnd durch ein tuch trucken vnd damit verben. @@kn:@#k+7#k- #k+Rot#k-@@kn.@ Man sol nemen chrebsen vnd | |
dar nach stozzen in einem morscher vnd durch ein tuch trucken vnd sol das mischen mit alaun, so wirt die varb | |
//Nim wurz, heizet barba_Jovis, hirzwurze, die sol man mulen unde trucken durch ein tuoch unde trouphe daz in daz ôre, daz | |
entzwai tailt gleiches und dauht si in zwairlai wazzer und drucket si dar nâch zwischen den henden und hæht si denn | |
nâch leben. auch mêr: ist ez ains töbigen hundes piz, trücket man denne ain prôt in daz pluot der wunden, daz | |
diu nahtigal unkäuscht etswenn mit der spirken und læzt sich drucken von der spirken. ach, wölt got, daz ich des niht | |
wirt. wenn die unkäuschent und si die sperken diser werlt druckent, daz sint diu unkäuschen weip, sô verändernt si ir stimm | |
slang, dannen kümt angwilla. sô dû den visch ie vester druckest zwischen den henden, sô er ie leihticleicher durch die hant | |
den sant dâ mit, alsô die rechen in ir flaisch gedrukt werdent, und sô wirft si daz mer dann auz an | |
aber si hât ain kündichait wider daz ansprechen, wan si druket ain ôr auf die erden und verschoppet daz ander ôr | |
verstên ich alsô, daz man die ölfrüht dreistunt twingt und druckt und presst und daz der êrst saf daz pest sei | |
gar krefticleich. daz saf, daz man auz des paumes pletern drucket, daz ist den ôrsmerzen guot, und der sâm mit honig | |
si zesamen ziehent und stark machent. daz saf, daz man drückt auz den plüeten der paum, gibt man daz ze trinken | |
spricht, und allermaist in dem land Calabria, und dar umb drückt man vergift dar auz, diu ze latein toxicum haizt. auz | |
ir prunst, und zeuch si dann her wider auz und trück dar auz wazzer, daz ist den wäzrigen augen guot und | |
schal sô waich, daz man ez leiht mit der hant drucken müg war ain man well und müg ez sô lang | |
haizt, und macht ez alsô. man zestœzt daz kraut und druckt daz saf dar auz und seudet ez lang pei ainem | |
und von den aigenchaiten, die der himel kreft dar ein drückent. noch ist ain frâg. seint ain kraut an der kraft | |
werch von der stern kreften, die sich in ir form drückent, reht sam ain gaistleich form oder ain ebenpild ains geminten | |
ains geminten dinges, daz in den spiegel deiner vernunft ist gedrückt, daz zeuht dich von ainer stat an die andern; reht | |
pint, sô hailent si. nim der grôzen erdgallen wurzel und truck daz saf dar auz und misch rôsenwazzer dar zuo und | |
haizt, und ist daz dû in vast in der hant druckst, sô prennt er dich an die hant sô sêr, daz | |
ich daz zaichen der wârhait mêr dann ains mâls hân gedruckt in mein sêl, und dar umb leid ich. niemant darf | |
sich gar leiht handeln und ziehen und auch giezen. ez drükt und senftigt etleich smerzen ain weil. wenn man ez zeflœzt, | |
stoz ez vil wol [...?] in einem kupherinem vaze und druche es nahtes und tages in di ougen. //Ze den vichblatern. | |
vieber hab, der nem batonien, wegerich, ysenchrut aller gelich und druche daz ze pulver vil cleine und tu daz alle tag | |
künic der tet den juden übel unde wart si grœzlîchen druckende. Si ruoften hinze gote, daz er si erlôste. //Got erhorte | |
kaltem wazzer eine naht vnd nim [in] denne hervz vnd dr#;eucke in in ezzig also daz er blibe gantz, binden vf | |
die hut abe, weich in in kaldem wazzere ein naht, dr#;eucke in in ezzig, daz er gantz blibe, bint in langes | |
machez veist vnd tů daz můs gantz in die pfannen, dr#;eucke ez wol, daz ez gantz blibe an eime st#;eucke vnd | |
frouwe het gesant./ Parides nam ez in die hant,/ er druhte ez an sînen munt/ in kurzer frist wol tûsent stunt;/ | |
schaden/ Suss nit werden über laden./ Erst wurden die ross getrukett,/ Mitt sporen serr geschmukett/ Ze samen: strittes ward gegertt./ Iett | |
Und brust ze bruste/ [123#’r] Ward er mitt geluste/ Minnenklich getrukett/ Und l%:ipplichen geschmukett./ Manig ritter fröden vol/ Gonde s siner | |
Do ward mund rotten munde/ Güttlich an der selben stunde/ Getrukett inneklichen do./ Des ward menig edel ritter fro./ __Dü frow | |
noch here/ Gewancke1n niht en=mochte./ Den schaft er in en drochte/ Vnd wolte in getotet han./ Menelaus was entan./ Im were | |
gern/ Oder wes er gere1n mochte./ Die mi1nne in so drochte/ V3nde hette in so sere gedrocht,/ Lege er an einer | |
Die mi1nne in so drochte/ V3nde hette in so sere gedrocht,/ Lege er an einer socht,/ Im wer vil baz gewesen./ | |
mit seynen synnen/ Di schar von im nicht gewinnen:/ Si drukte im dannoch, das das plüt/ In zu den oren auß | |
sold:/ Der ward im ab gezucket./ Nu kam dort her gedruckt/ Lo$~reys Appolonius/ Mit verpundem helme suß,/ Mit pusawn und mit | |
ſo nuwe daz ebeh#;voe. vnde miſche ole dar z#;vo. v3nde druchez durch ein t#;voc. v3nde ſalbe daz furh#;vobet. mit dem daz | |
ze fröiden lücket:/ sist mir in mîn herze tougen/ stahelherteclich gedrücket./ fröide unde frîheit/ ist der werlte für geleit./ //Waz hât | |
worden kranc./ jârlanc $s tæte sanfte ein umbevâhen, ein lieplîch drucken nâhen./ ich hân gedingen daz mir werde ein süezer umbevanc./ | |
tûsent$/ stunt/ dînen kleinvelhitzerôten süezen munt./ //Güetlîch triuten, küssen suoze,/ drucken brust an brüstelîn,/ dise liebe süeze unmuoze/ trîbet in dem | |
trinchen niene gebe, vnd ſloʒ den karher ſelbe ʒů vnd druchte ſin vingerlin an das inſigele vnd gie er dannen. Ze | |
ein michel tropel/ sich hêten zu hûfe in ein kopel/ gedruct, gedrungen herte gar,/ ir was doch ein schône schar,/ als | |
die lôste mit werlîcher hant/ der menlîche Salatîn./ mit craft gedruct des quam an in/ der lantgrâve und lôste die sîne./ | |
Ovidius der maister: ’als vil praiten werdent in dem ertreich gedrukt’ und maint als vil, als Virgilius het himelsn#;eur gesetzet. Deu | |
sprach Lucanus: ’daz ertreich der Morn w#;eurde von kainem reich gedr#;euket des zaichentragers, ez f#;eurging denne deu letst clo des gekr#;eumten | |
seinen fuz #;euber den widerkerer $t des krebs, und also dr#;eukt er Mornlant, wie daz sei, daz kain st#;eukke des tyrkraizzes | |
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