Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

drouwe stF. (84 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 475, 9 alsô erkennent die nahtengel, wenn in der tak des morgens drô anlegen wil. daz golt wirt tiefer in der erden dann
EnikWchr 26442 was zem dritten mâl dô./ der künic tet in manigen drô./ er sprach: ‘bringt ir mir niht den man,/ der dise
Eracl 5127 eine wunden,/ daz er in den selben stunden/ in spæher drô mit rede erlie./ mit slegen begap er in nie/ unz
Gen 324 /Er sprach: ‘wanne sagest tû mir, frouwe, $s durch welehe drouwe/ dû jouch der man dîn $s ditze obez sulet mîden,/
Gen 1222 gehôrte $s Jacoben si es$/ kôte./ si sagete ime Esaus drô, $s si wurden beidiu vil unvrô./ /Si sprach: ‘mîn sun
GTroj 18274 hie dis reitzen/ Dem man nit mag wider ston?/ Durch tröwe sol nieman enlon/ Daz der man doch gernne tütt.’/ __Der
Herb 2860 mvste vo gezvewe1n,/ Wen man fil dur si tete,/ Dur dreuwe vnd durch bete./ Vnd do sie diz getaten,/ Agome1nnonem sie
Herb 3425 schuf./ Hie doz, dort schal,/ Daz lant er|bibete vber|al;/ Hie dreuwe, da bete/ Ir iegelicher nach der zit tete;/ Hie recht,
Herb 3794 niht vernvme1n,/ Daz ich wolle crowen/ Min houbet vo1n disen drowe1n/ Oder von leiden./ Ir mvzzet hinne1n scheide1n/ Vo1n troyge an
Herb 4796 sante im pentesilea,/ Ein hubische iuncfrovwe./ Mit slege1n noch mit drouwe/ Mochte man ez betwinge1n./ Swa ez quam zv springen,/ Da
Herb 7067 vnd baz/ Ernvwet der alde haz/ Mit geschelde vnd mit dreuwe./ Helena die vraowe/ Gesah vo1n den zinne1n,/ Daz sie mit
Herb 8245 ich vo1n worte1n./ Iedoch den vorhte1n,/ Den ich von diser drowe han,/ Der sol harte wol zv|gan./ Ich wene, uwer herze
Herb 9485 worten/ Diomedes antworte:/ "Eya, selic frouwe,/ Vwer wort sin ane drouwe;/ Sie sint doch harte spehe./ Mir were also wehe,/ Daz
Herb 14383 sie erschrac./ Do sante die frowe/ Mit flehe vn2de mit drowe/ Nach irn wibe1n allen./ Daz paris was erualle1n,/ Do ir
Herb 18139 sin behalt./ Daz clagete orestes alle tage./ In half sin drowe noch sin klage./ Swaz so orestes tete,/ Pyrrus sie vaste
Iw 507 sprach ‘mîn zunge und mîn hant,/ mîn bete unde mîn drô,/ die hânt mirs gemachet sô/ daz sî bibende vor mir
Iw 2001 nihte überwinden:/ sine möhte dâ niht vinden/ niuwan zorn unde drô./ des wart her Îwein unvrô./ diu maget und her Îwein/
Iw 4835 nû hie gebîte:/ ez ist zît daz ich rîte.’/ //Diu drô tete in wê,/ und wurden trûrec als ê./ vil müelîch
Iw 4983 und nâch schanden./ ich getrûwes mînen handen/ daz ich sîn drô genidere./ deiswâr er muoz iu widere/ iuwer süne gesunde geben,/
Iw 5008 //Des antwurt im her Îwein sô/ ‘rîter, waz touc disiu drô?/ lât bœse rede und tuot diu werc:/ ode ich entsitze
Iw 6795 liez er in durch got leben./ daz sich des portenæres drô/ unde sîn spot alsô/ ze vreuden hât gekêret,/ des sî
Iw 7709 gewalt od vorhte hân:/ nu gewan sî vorhte von der drô./ ‘nû tuot dermite,‘ sprach sî dô,/ ‘weder minre noch mê/
Kchr 10921 hailigen spiritum sanctum,/ daz daz ain wâriu gothait ist./ dîn drô ist uns alzoges der minnist’./ $sSâ an dem worte/ der
Kchr 10984 sagete,/ als er vernomen habete,/ des chuniges zorn unt sînen drô,/ sie wurden harte unfrô;/ si rechômen vil harte,/ dem tôde
Kchr 11975 aines tages der vische ze fruo./ der vizzetuom huop sîne drô,/ der die vische solte geben,/ er sprach: ‘sô lâze mich
Kchr 12200 neliezen./ dannen sciet er unfrô,/ vil michel was diu sîn drô./ $sDô want si ir hende,/ si sprach: ‘ach mich ellende!/
Kchr 12216 megede sprechen alle dar zuo./ waz mære ist uns sîn drô?/ er sol es vil wol engelten,/ daz er unser, maisterîn
KLD:Kzl 16: 4, 5 niht/ von keiner brünste schaden./ al durch des argen winters drô/ des palmen loup in grüene stât,/ swie daz man in in
KLD:UvL 35: 3, 2 unernert./ //Für sîn stürmen, für sîn slîchen,/ für sîn ungefüege drô,/ sul wir in die stuben wîchen,/ dâ mit wîben wesen
Konr 13,25 martyrere ſant Eraſmo ʒe dem kæiſer: #.,Wo ſint nu dine dro vnd dine w#;eice? Nu mahtu wol ſehen, das min herre,
Konr 14,95 vnd ſprach ʒe dem keiſer: #.,Diocleciane, wa ſint nu diniv dro?#.’ Do růften die liute vnd ſprachen, ſine geſahen nie ſo
Konr 19,55 heiligen poten ehten. Durch der aller vorhten, durch der aller dro, durch ir gehaiʒʒ, $t durch die fraiſlichen carcher, durch das
KvHeimUrst 493 daz ouch im geschiht./ dû hâst ein arme zuoversiht.’/ Der drô si manige tâten./ daz dûhte Pylâten/ an in ein grôziu
KvHeimUrst 663 wæne daz si iuch iht verdagen/ die wârheit durch deheine drô.’/ Pylâtus frâgte sie dô/ waz in dar umbe wære chunt./
KvHeimUrst 868 âne angest, wir entuon alsô.’/ si giengen hin mit grôzer drô./ swaz si dâ liute funden/ die niht verlougen chunden/ sine
KvHeimUrst 1019 mêr getuot.’/ alsô chuolten si ir muot/ mit maniger unnutzen drô./ dône was der rede niender sô,/ alsô si hêten ûf
KvWKlage 26, 5 alsô/ dur keiner slahte miete,/ daz im darumbe ir smæhe drô/ diu werde Minne erbiete,/ sô daz er niemer werde frô/
Mügeln 54,6 not das kleit doch unverseret stat/ und von des füres drouwe nicht verblichet./ die ere ist die gimme tür./ wer sich
Mügeln 132,10 in der kron, grüne,/ und gab dich gein des trachen drouwe küne,/ der tugende gimme süne/ dem vater din, du maget
Mügeln 147,8 win uß diner brüste stamm/ durst zornes lescht und fluches dro./ da got den win trank in dins herzen presse,/ da
Mügeln 149,1 bringe/ und trib des fluches norden dann./ Der alden slangen dro / din frucht verleschte, zeder ho, / der uf dem
Mügeln 272,10 dritte, der da drout zu allen stunden/ und doch sin drouw in tat wirt nimmer funden./ bi fremden und bi kunden/
Mügeln 273,9 und redet an fürsichtikeit,/ des spottet oft der wisen list./ drouw ane maß sich selben oft beschuret:/ wann er sin finde
Mügeln 274,12 kittel,/ noch laß des klaffens britel/ dich zoumen noch des drouwes bant./ Des keisers Gaius/ nam immer falben muß;/ sint er
Mühlh 174, 5 andir man brenti, die umi gram weri, bin dir ſelbin drowi alſi umi die erſti man gidrowit hetti^. unde iz gini
Mühlh 175, 28 giſinde^. edir daz in iman andiris brenti uffi di ſelbin drowi, di iz nicht bikinni woldi^. giſcit dan imini dichein ſcadi
Parz 288,3 snê./ sô tæt irz baz mit êren ê."/ ___Parzivâl durch drô niht sprach:/ frou minne im anders kumbers jach./ durch tjoste
Parz 417,12 im grôz angest kuont./ ___dô sprach Kingrimursel/ "swer mit der drô wær sô snel,/ der solt och gâhen in den strît./
Parz 521,7 swie freislîche ir sît getân,/ ich enbær doch sanfte iwer drô."/ Gâwân in bîme hâre dô/ begreif und swang in underz
PrMd_(J) 342, 36 tôdis kint; dû zû deme êwigin fûre gemeinit bist, dîne drôwe forcht ich nicht. //ich hoffe zû deme heiligin crûce alse

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