Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
drōlich Adj. (7 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dem sīn rīcheit/ nāch sīnem lībe węre bereit./ //Des küneges drōlīch vorhte/ in sīnem lande entworhte/ die gotlīchen minne./ swer kźrte | |
des vater namen,/ des mahtū dich sźre schamen./ lā dīne drōlīche guft!/ des vogels vliegen durch den luft/ erverst dū sanfter | |
rāten"/ sprach dirre vürste rīche./ "bit in nū güetlīche;/ lā drōlīche rede sīn!"/ "ist daz dīn rāt?" "jā, herre mīn./ kunne | |
sage ouch ich dem meister mīn."/ gźn Nachore kźrter dō,/ drōlīche sprach er alsō:/ "bistū mīn meister Barlāām,/ der mir bōt | |
hān hie vor geseit,/ leiter sīnem vater vür/ in maneger drōlīcher kür/ und manegen trōst vil trōstlich,/ wolder gote bezzern sich./ | |
do sprah Zebul: ‘nu tů mir kunt:/ wa sint dś droilichin wort/ dś du hint spreche dort/ unfrśntliche von Abimelech,/ dem | |
wonen bi/ und ir sint morgen da ih bin.’/ dirre drólih ungewin/ Saule also den sin benam/ das er von schrichin |