Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

drōlich Adj. (7 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 265 dem sīn rīcheit/ nāch sīnem lībe węre bereit./ //Des küneges drōlīch vorhte/ in sīnem lande entworhte/ die gotlīchen minne./ swer kźrte
RvEBarl 8467 des vater namen,/ des mahtū dich sźre schamen./ lā dīne drōlīche guft!/ des vogels vliegen durch den luft/ erverst dū sanfter
RvEBarl 8583 rāten"/ sprach dirre vürste rīche./ "bit in nū güetlīche;/ lā drōlīche rede sīn!"/ "ist daz dīn rāt?" "jā, herre mīn./ kunne
RvEBarl 9016 sage ouch ich dem meister mīn."/ gźn Nachore kźrter dō,/ drōlīche sprach er alsō:/ "bistū mīn meister Barlāām,/ der mir bōt
RvEBarl 12578 hān hie vor geseit,/ leiter sīnem vater vür/ in maneger drōlīcher kür/ und manegen trōst vil trōstlich,/ wolder gote bezzern sich./
RvEWchr 19198 do sprah Zebul: ‘nu tů mir kunt:/ wa sint dś droilichin wort/ dś du hint spreche dort/ unfrśntliche von Abimelech,/ dem
RvEWchr 25838 wonen bi/ und ir sint morgen da ih bin.’/ dirre drólih ungewin/ Saule also den sin benam/ das er von schrichin
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