Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

drîvaltec Adj. (28 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

DvAPatern 374 ist div iamerlich not der ewigen helle verdampnvsse. __Von disen drinvaltigen vbeln so l#;eos vns, herre, gena[252#’v]dichlichen. Daz erst vbel des
GTroj 17082 ye gewan./ Waz ain ritter sol han,/ Daz fürtte er dry faltig an./ Sin helm gab sunder richez brechen,/ Dar obe
Herb 11190 mv1nt/ V3nde daz man vbet mit dise1n drin/ (Daz ist trifaldic sin:/ Spreche1n, hore1n vnd sehe1n),/ Daz ist verlorn, des mvz
Herb 13112 were leit vm sine not./ Do er die botschaft vernam,/ Drifaltic leide im ane quam:/ Vm sine wu1nden, daz was ein;/
HvHürnh 59, 24 ist dise würckunge.’ Unnd des wirt gehaissenn Hermogenes $t der drivalltigk an der weisshait. Unnd von den wunndern diser welt ist
HvNstGZ 2008 Zu der rehten hende sin,/ Mehtig, glich gewaltig,/ Einig und drivaltig./ Wis fro, wis k#;eune, cristen diet!/ Sprich und singe sin
HvNstGZ 6822 side/ Get daz reht dem urteil mide./ Daz erste: Got drifaltig,/ Einig und gewaltig,/ In der gantzen trinitat/ Urteil und gerihte
Konr 23,38 ʒe himel iſt, das iſt der ewige leip. Von dem driualtigen h#;eus mines trehtines, danne wir eu nu geſaget haben, ſprichet
KvHeimHinv 969 des sî genâde geseit/ dir drin in einicheit,/ dir einem drîvaltic:/ genædic, wîse, gewaltic/ vater, sun, heiliger geist;/ aller güete volleist,/
KvMSph 33, 24 und der underval der himelzaichen nach der sitenstraffer weis ist drivaldig: der werltleich, der zeitleich, der s#;eunnenleich. @n:KOSMISCHER AUFGANG.@n. Der werltleich
Mechth 2: Reg. 29 bekantnisse und dú sele sprechent zesamene und sprechent, das si drivaltig si. Von drin himeln. Die bekantnisse sprichet allererste XX. Wie
Mechth 2: 19, 2 dú sele sprechent zesamne und wie si sprichet, das si drivaltig si. Von drien himmelen Die bekantnisse sprichet allererst: «O minnendú
Mechth 2: 19, 6 besehen, es were (23#’v) mir anders nie beschehen. Du bist drivaltig an dir, du maht wol gottes bilde sin: Du bist
Mechth 2: 26, 11 nemen, der sol starker denne ich wesen. Das bůch ist drivaltig und bezeichent alleine mich. Dis bermit, das hie umbe gat,
Mechth 4: 3, 59 die verarbeiten in den winkelre. In dirre crone lit ein drivaltig horn, da m#;eussent die starken inne wesen, die der grossen
Mechth 4: 5, 23 allú min got(59#’r)heit dur din sele sol sweben, und minú drivaltigen $t #;vogen s#;eollent iemer me ane underlas in dinem zwivalten
Mechth 4: 14, 29 verlor, do wart er betwungen in im selber mit einer drivaltiger lust; darumb wolt er úns wider bringen mit sinen f#;eussen
Minneb 4185 Und alle sin lantherren./ Sie kan sin forcht auch meren/ Drivaltig, wann er zu ir kumt;/ Wann im derschricket und derstumpt/
Mügeln 11,2 das wort, in dem sich went der speren achs. / drifaldig got sin forme drang in menschen wachs, / des wart
Mügeln 13,4 sin, / die sint unpinlich gar nach der nature. / drifaldig got einfaldig ist über all einfalt. / pinlich in menschen
Mügeln 185,6 dri ein wesen gar besloß. / meit, aller salden spring,/ drifaldig got in einig ding/ gewellet, in dins herzen ring,/ von
Mügeln 344,5 gebrechet din figure/ nach unser münze ist./ vor unde nach drifaldig/ unspaldig $s din ewig wesen bleib./ für, flamm und ouch
Ottok 719 wîs und iwer fuor./ ir hiet ûf iwer seitensnuor/ mit drivaltigem swanz/ gemachet ein sô süezen tanz,/ mit iwer selbes liden,/
RvEBarl 2480 des vater schôz,/ im ebenglîch gewaltic,/ mit dem er ist drîvaltic./ daz wort er uns ze trôste gap:/ daz was ie
RvEBarl 3012 zeswen dô gesaz/ got, der heilige Krist./ ze himele er drîvaltic ist/ mit drin benemeden ein got./ sîn vil süezez gebot/
Spec 98, 1 maget#;vom behaltent, unde alle, die chûſclichen lebent. Div kûſce iſt driualtec. Ein chûſce iſt, die gehite lûte under ein ander habent,
Vät 4706 brot und az./ __Des dritten tages im sich bot/ Mit drivalteger grozer not/ Der bekorunge strit./ In virdroz vil gar der
VMos 83, 1 merche miſlich. uns trenkent da dri chopphe beuollen erlich. der dri ualtigen gelovbe. div labet uns des herzen ovgen. in einir einekhaite.
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