Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dringen stV. (251 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis Ac 16 hertelíker leyde./ vnd der arebeyde./ De du lídes hute./ do dranc he dorch de lu$p/ Dar$p/ vor$p/ Ir et$p/ vor$p/ Ich$p/
Athis C 4 al die wile/ Von der erdín uf gesprungín./ Zů samíne sie drungín,/ Mín er athis un̄ bilas./ Alexandir un̄ kolibas,/ Diens un̄
Athis E 92 sich barc/ Vnd hielt ot uaste den uanín./ Die romer drungín an ín,/ Uil maníc notueste man:/ Der ich nicht genennín
BdN Reimvorr. 5, 6 lateines hort/ mit fleiz waz Aristotiles het in die kunst gedrungen./ //Alsô trag ich ain puoch/ von latein in däutscheu wort,/
BdN 67, 5 Simeon hinz ir sprach in dem tempel: ain swert wirt dringen durch dein sêl. dâ mainôt er daz swert des pittern
BdN 108, 11 ainem gedrang und widerstœzt, sam dâ ain mensch den andern dringt und wider hinder sich seigt, sam ain schef, daz hin
BdN 324, 17 die zweck, die dar auz werdent, etswenn durch ain wâpen dringent oder durch ain ander holz, reht sam eisen. alsô tuot
BdN 360, 19 in die hant, daz mag diu hant niht verdoln, er dringt zehant durch die hant, wan kainerlai fäuht dringt sô vaste
Daniel 1548 ougen viere spen/ In dem ovene singen,/ Vreude in vreude dringen/ Habende dekeinen schrantz./ Vueres halben sint sie gantz,/ Schoner varwe
Elmend A 131 ich sundir nicht genennen,/ hi an saltu si bekennen:/ si dringin sich an dinen rat/ vnd loben alle dine tat./ si
EnikWchr 12026 wart manicvalt/ von den frouwen jungen./ dâ wart umb in gedrungen,/ daz [nie] dhein künic ze dheiner vart/ nie schôner enpfangen
EnikWchr 12987 gesedel,/ daz was von stein edel./ dâ wart umb sie gedrungen/ von alten und von jungen./ der sie schouwen wolt,/ der
Eracl 3038 liebe riet:/ getorster mit deheinen dingen,/ man hete in gesehen dringen/ bî dem gewaltegen kamerære,/ daz er ir deste næher wære./
Eracl 5058 begunden der rosse vâren/ mit slegen und mit stichen./ sie drungen und entwichen/ beidiu her unde dar./ schiere wurden bluotvar/ diu
EvBerl 13,7 daz sy ym dyneten durch daz daz sy en icht drungen._(10) Wen her vil lute gesunt machte, alse sy uf en
EvBerl 106,3 czu sterbyn. unde iz geschach daz Jhesus uf dem wege gedrungen wart von der schare._(43) Unde do waz eyn wyp dy
Gen 1064 muoter wambe $s wâren si sâ mit champhe:/ einander si drungen, $s die muoter dwungen./ der eine was rûch und rôt,
Gen 1266 einim brunnen $s dâ die hirte mit deme fihe zuo drungen./ der brunne was gemeine $s bedecket mit eineme steine./ er
GrRud Fb 13 ne liezen blasen die trummen,/ da sie nach den eren drungen/ beidenthalben imme strite./ do begonde er nider rite/ der ie
GTroj 8833 waz im sydin var,/ Alle sine löke gar/ Warend schon getrungen./ Alsus namptt man den jungen:/ Blanker hende umbe schweff,/ All
Herb 1485 daz blut als ferre floz,/ Swelche1n man vo1n dem rosse dranc,/ Daz er in dem blute ertranc./ Da wart grozze not
Herb 1938 i1n nach der gewo1nheit,/ Als des landes site was./ Do dranc er vf daz palas/ Vn2de ginc vur den kvnic stan/
Herb 2022 folle1n|brachte,/ Nestor sweic vnd dazte./ Sin zorn vz sime herzen dranc./ Er nam den brant an die ha1nt:/ "So mir dirre
Herb 4260 er sie troste./ Beide er gebot vn2de bat,/ Daz sie drunge1n vf den stat./ Da was vo1n gedrenge grozze not./ Als
Herb 4395 fort./ Vlixes trat vf des schiffes bort/ Vn2de sluc vnd dranc,/ Vnz er vf den stat spranc./ Do er vf dem
Herb 4548 vn2de breit./ Vf sin ros er spranc,/ Er sluc vnd dranc/ Vn2de hurte vn2de stiez,/ Sin ros in spru1ngen er geliez,/
Herb 5022 creiz/ So sere, daz in der sweiz/ Durch die sarewat dranc./ Daz fur in vnder die ouge1n spranc,/ Do sie hiewen
Herb 5512 harte vil baz./ Ettewe1nne her nider spranc/ Vnd sluc vnd dranc;/ Zv etlicher wile/ Schoz er sine phile./ Sin rame im
Herb 14446 Simeliche dar vur trate1n,/ Simeliche zv ros spru1nge1n./ Da wart gedru1ngen/ Mit grozzer v1nninne./ Die da waren inne,/ Gerne sie vz
Herb 18344 daz./ Er trat zv der porte1n baz/ Vn2de stiez vn2de dranc,/ Daz der torwart her vur spranc/ Vn2de wolde in abe
Herb 18358 mit dem swerte,/ Daz er sin niht me gerte./ Da dranc er eine/ Wider sie alle gemeine,/ Vnz er quam an
Hiob 141 daz er unbetrogen/ Wyt zuſamne hat gezogen/ Und indaz latin gedrungen/ Uz manherhande zungen,/ Zu vorderſt uz judiſcher ſprach,/ Nach der
HvBurg 838 ie an/ Einen andern under dingen/ Und von seinem bawe dringen?/ An sund mag es nicht sein./ Maier, lieber freunt mein,/
HvBurg 3870 wolte/ Das gepet schier vol pringen:/ Sy mocht deu wort dringen/ Von gech an des mundes tur/ Das selten chain wort
HvBurg 5016 gespart/ An geperden und an singen,/ Ich must mich oft dringen,/ Das du ze vodrist woldest sein,/ So hat mir auch
HvNstAp 560 die serenen̄/ Mit gold dar ein geslungen,/ Auff das capit gedrungen/ Zu allen seinen orten/ Mit kostleichen porten./ Von gold zway
HvNstAp 19447 pane ward weyt und langk./ Manig edel man dar zu drangk./ Si ritten ungefuge marck,/ Dy waren hoch und starck./ Sy
HvNstAp 20111 ringk ward weyt und langk./ Manig edel man dar zu drangk./ Man hort manigen da jehen/ ’Ich wil hye beleyben und
Kchr 7116 die herten,/ mit ir scarpfen swerten/ ingegen dem kunige si drungen,/ ir wîcliet si sungen./ die Walhe dô entohten/ ze vliehen
KLD:GvN 6: 5, 5 wer kan stæte fröide bringen?/ wer kan sorge ûz herzen dringen?/ minne ie sorge ûz herzen dranc/ von der wîbes ougen
KLD:GvN 6: 5, 6 kan sorge ûz herzen dringen?/ minne ie sorge ûz herzen dranc/ von der wîbes ougen blicken, dâ man sâhen süezen blic./
KLD:GvN 15: 4, 5 bar./ dô hete ich den gedingen daz sie mich wolte dringen/ hin an der fröiden stat. des hât si mich enterbet
KLD:GvN 16: 1, 3 hœr aber die vogel singen, in dem walde suoze erklingen;/ dringen $s siht man bluomen durch daz gras./ was $s diu
KLD:GvN 20: 2,13 trûren kranc./ sie kan swære ringen,/ die sorge ûz herzen dringen./ mir w%/ær l%\ônes zît. kús v%\on ir munde,/ ich wæne
KLD:GvN 29: 3, 1 est lônes zît, fröi dich’./ //Mir mac sorge ûz herzen dringen, rôter munt, dîn minnenclîcher gruoz./ lât dîn lachen mir gelingen
KLD:GvN 34: 2, 4 (trûren swachen $s kan si), dô daz in mîn herze dranc./ ich muoz singen: $s des wil twingen $s mich ein
KLD:GvN 48: 3, 6 ich ir gevangen./ dar zuo dô kam diu Minne drin gedrungen;/ si sprach ‘nu hân ich mich dîn underwunden’./ daz hân
KLD:Kzl 2:11,14 bringet/ daz sî ir süeze hôhgeschaft/ durch bluot in vrühte dringet,/ wâ element sich ruorent,/ wâ swær wâ lîht wâ heiz
KLD:Kzl 7: 1, 8 sî der klê,/ dur den wunneclîche als ê/ bluomen sint gedrungen./ willekomen sî diu liehte sunne,/ diu den winter wîchen tuot,/
KLD:Kzl 11: 2, 4 unde snê, jârlanc mê:/ dur den klê/ siht man bluomen dringen./ des sult ir wesen an fröiden balt,/ junc und alt:/

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