Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
drîlich Adj. (6 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
winteris der sne,/ Nietlicher dan suze milch,/ Rotir dem ebore drilch,/ Der da von alder rosilt./ Ouch sint sie unbekosilt,/ Liechter | |
vinden/ Keinerleye vreuden spil./ __Nu bit wir den der da dril/ Ist in eime wesen Got,/ Daz er uns glich alsam | |
Nach dem sie volbrengen mac./ Doch merket: daz ein gotheit/ Drilich genende treit,/ Daz der keiner ist herer/ Noch letzerer noch | |
tut hitz von ir jag/ Und hitz in hitz wut trilch/ Und so ez wirt vor hitz swilch:/ An dem ginge | |
di heten gute wicg%/ar,/ zwelf tusent helede:/ ir brunigen waren drilihe./ mit in waren dar chomen/ siben hundert hornbogen;/ di uermazen | |
das zwischent Strazburc, als ich las,/ und Spire lit ein drilih berc,/ als úns seit der warheit werc,/ davon er Drivels |