Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
drangen swV. (22 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sunder nicht genennin./ hir an salt tu sie bekennen:/ sie drangint sich an dinen rat/ vnd louint alle dine dat./ sie | |
glas,/ Ûz und in kan er gegangen, gegangen,/ senfteklîchen, âne drangen,/ bî dir minneklîch gevangen,/ des kraft ungemezzen was./ //Frouwe, dîn | |
wol behagen./ L#;voffen und springen,/ Vechten und ringen,/ Stossen, bossen, drangen,/ Die kurczen mit den langen:/ Inmæniger wise das ergie,/ Wan | |
der magt,/ Vil lúte giengent uf der vart,/ Da Ihesus gedranget ward:/ Allumb in wart vil enge,/ Von lúten gross gedrenge;/ | |
den nak und an dú wangen;/ Sú wurdent umb in drangen,/ Vil schmachlich sin spotten/ (Des wart im vil erbotten),/ Sú | |
der k#;eunc Walwan/ gar l#;eoblich enpfangen./ gein im wart michel drangen/ von maniger lob richen schar;/ gein im manig mundel rosenvar/ | |
durch die grozzen/ ungef#;eugen angest./ ‘ey hertz, wie du nu drangest,’/ sprach er, ‘nach ungewinne!/ f#;eurwar, het ich hie inne/ gewist | |
dich,/ so hilf mir uz der angst:/ du clopfest und drangst/ an minem herzen so vriuntlich./ ich bin du und du | |
und tugent waist/ nu uf den tot gevangen/ und s#;euftberndes drangen/ von zwain hertzen taugen/ und zæher næzziu augen,/ und die | |
so lit/ daz si nach mir belanget:/ ir hertz jamer dranget,/ daz ir clainiu wiphait/ sol tragen diu hertzenlait/ von ainer | |
můz/ nach lone. werder vrawen grůz/ Er het: von vrawen drangen/ umm Wildhelm belangen/ wart die k#;eunginne,/ ir wiplichen sinne/ fůrten | |
was, ich main von Spangen,/ umm den was auch ain drangen/ von vrawen und von herren:/ den kund er wol geverren/ | |
gůt./ swie ich was gevangen,/ man sah erst umm mich drangen/ die besten die diu erde hat:/ so wizzet daz min | |
din gesellen,/ die dir mit triwen wellen/ bi gestan in drangen./ wa nu, her k#;eunc von Spangen,/ mit iurm struzz, her | |
wær gůt oder ungemach./ Gaylet von Spangen/ sprach: ‘alrerst sol drangen/ min hertz in vræuden l#;euften./ wol mich daz ich sol | |
her/ Wildhelms und des von Spangen:/ gegen in die kristen drangen/ sah man, da si zu giengen./ ach, wie vriuntlich enpfiengen/ | |
satel rumen./ dimpfen und schumen/ diu ros man sach in drangen./ der werde k#;eunc von Spangen/ siner alten sit pflac:/ swaz | |
und auch der k#;eunc von Spangen./ umm si wart michel drangen/ von der wiplichen schar,/ die mit m#;eundel rosenvar/ s#;euzzen segen | |
k#;eunc enpfant/ wie ez was ergangen./ des wart der jamer drangen/ so vast in sinem hertzen/ daz ez von laides smertzen/ | |
k#;eunc lobesam/ Gaylet von Spangen./ des sah man umm in drangen/ vil der Spanial:/ bi im, die da ze mal/ der | |
stich/ wart da von in enpfangen./ bi in sach man drangen/ von Lumpardi manigen man,/ dar zů manigen Tuschgan:/ der marcgrave | |
den heren/ werden k#;eunc von Spangen,/ dem si in hertzen drangen/ mit ir wiphait kunde:/ ob si im gůtes gunde?/ ja, |