Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dræjen swV. (48 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 237, 31 den füezen denn an kainem andern stuck seins leibes. man dræt scheft auz seiner haut. Pei dem tier verstên ich die
Brun 269 der konstabel,/ ja vrouwe ist gestalt din nabel/ als ein gedretir nap trankes vol,/ der nimmer itel werden sol./ vrouwe ja
Brun 885 stoube der da her wegete,/ den der wint dar umme dregete./ di brut jamers nicht bevilde,/ do si sach daz schone
Brun 4135 der constabel:/ vrouwe ja ist gestalt din nabel/ als ein gedret napf trankes vol,/ der nimmer itel werden sol./ waz gelidis
EnikWchr 11189 diu was schœn über al ir lîp./ ir hals was gedræt schôn,/ unde solt got nemen lôn,/ er hiet verdient ze
EnikWchr 12517 ein hermelîn,/ ein snê kunt niht wîzer gesîn;/ dîn hals gedræt schôn,/ und solt got nemen lôn,/ er hiet verdienet ze
EnikWchr 13903 munt!/ mir sol der apfel werden kunt./ sich, Paris, mînen gedræten lîp!/ ich bin ze wunsch ein schœn wîp./ nû sich
EnikWchr 14333 ein hermelin,/ ein snê kund niht wîzer sîn;/ dîn hals gedræt schôn,/ und solt got nemen lôn,/ er hiet verdient ze
GTroj 7623 menger hande gestaine/ Waz daz zimer raine,/ All umbe es dratte/ Wenn der winde wagtte./ Cursitt und deke sin/ Gabend gold
Herb 9253 gaden./ Viere philere,/ Schone vnd gewere,/ An den ende1n stunden,/ Gedret vn2de gwunde1n./ Der eine was ein iaspis,/ Gehouwe1n dar an
HvFreibTr 2072 sô krefticlîch von Keien hant,/ daz die strâle guldîn/ hin drête von dem helme sîn./ her Tristan ouch gedâchte dô/ an
LobSal 159 imo vil woli schein./ sin stul was gut helphinbein,/ woli gidreit undi irgrabin,/ mid dim goldi was er bislagin./ sechs gradi
Mügeln 222,4 das volk verfluchen was sin sin/ von Israhel. der engel drat/ und hielt den esel vorn./ den wissagen erweckt der zorn,/
Mügeln 257,6 aber die sunn ir bren/ lat über der berge achsel dren,/ in touwes spiegel blumen sen/ und klimmen uß des meien
NibB 985,2 $s sô krefteclîch er sluoc,/ daz ûz dem schilde $s dræte genuoc/ des edelen gesteines; $s der schilt vil gar zerbrast./
NibB 1612,3 hin im swanc/ ein vil michel stücke, $s daz$’z fiwer dræte dan./ des was vil nâch erstorben $s der küene Guntheres
NibB 1880,4 hielten gegen den helden $s von Burgonden lant./ die schefte dræten hôhe $s über des küneges sales want./ Swes dâ iemen
NibB 2038,3 ûf liehtez ir gewant,/ daz die gêrstangen $s vil hôhe dræten dan./ dô griffen zuo den swerten $s die zwêne grimme
NibB 2041,2 Dô sluoc der videlære, $s daz über des schildes rant/ dræte daz gespenge $s von Volkêres hant./ den liez er dô
NibB 2288,2 Dietrîches man./ si sluogen, daz die ringe $s vil verre dræten dan,/ unt daz man ort der swerte $s vil hôhe
Parz 14,28 denne der samît./ hermîn anker drûf genæt,/ guldîniu seil dran gedræt./ ___sîn anker heten niht bekort/ ganzes lands noch landes ort,/
Parz 226,15 an veste niht betrogen./ si stuont reht als si wære gedræt./ ez enflüge od hete der wint gewæt,/ mit sturme ir
Parz 258,26 diu frouwe reit,/ daz si begôz ir brüstelîn,/ als si gedræt solden sîn./ diu stuonden blanc hôch sinewel:/ jane wart nie
Parz 258,29 hôch sinewel:/ jane wart nie dræhsel sô snel/ der si gedræt hete baz./ swie minneclîch diu frouwe saz,/ //si muose in
Parz 375,18 an den roc niht genæt:/ dane wart nie vadem zuo gedræt./ den brâhte Clauditte dar/ Gâwâne dem wol gevar./ dô wart
Pilgerf 5009 das/ Und in gedencken gienge vorbaß,/ Ein großer gebure ungestalt,/ Gedreet und wiederstalt,/ Der einen hagedornen stab/ Drug (als ein bose
Pilgerf 9122 man nennet Apocalipsen gemeit,/ Sag ich nye hesselicher dier,/ Hinckende, gedreget, und den hober schier/ Hatte sij und drug an./ Ein
Priesterl 703 hemde unt röchel;/ ouch habent si die lochel/ alsô chläine gedræt;/ die handschûch wol ginæt/ ziehent si an mit vlîzzen;/ die
RvEBarl 6477 tuoch, hærîn/ halp und halbez wüllîn,/ daz vil herte was gedrât./ daz hâte er vaste an sich genât/ von dem gürtel
Seuse 198,23 wenig gr#;eozer. Und do er dú drú teil zesamen wolt trejen, do wolt es ime nit wol ze handen gan. So
Seuse 199,9 her, und nam denne dú drú teil des vadems und trate sú geswind zesamen. Und do wart im gegeben ein vermugen
Seuse 552,14 lútseligen hend, sinwel und eben und sch#;eon, als ob sú getreyet sigint, und wol geziert mit edelm gesteine, und din gebein,
SHort 7047 so si lagent sleht,/ wand lang und ussen gr#;eubeleht,/ wis, gedraejet sam ain zain./ ir daz genegel luter schain./ sne wis
SM:EvS 1: 5, 2 //In der hôhsten wîsheit râte/ got dich selbe nach wunsche drâte,/ als er dîn begêret hâte/ zeinem sunderstuole sîn,/ Der so
Tannh 11, 21 rehtez sumertöckel!/ reitval din har, rehte als ichs wünschen solde./ Gedrat dine brüste./ nu tanze eht hin, min liebez, min gelüste!/
Tr 10896 unde smal,/ gestellet in der wæte,/ als si diu Minne dræte/ ir selber zeinem vederspil,/ dem wunsche zeinem endezil,/ dâ vür
Tr 10953 Minne/ an lîbe und an dem sinne/ sô schône hæte gedræt:/ diu zwei, gedræt unde genæt,/ diun vollebrâhten nie baz/ ein
Tr 10954 und an dem sinne/ sô schône hæte gedræt:/ diu zwei, gedræt unde genæt,/ diun vollebrâhten nie baz/ ein lebende bilde danne
UvZLanz 7122 zol,/ wan im der walt was undertân./ als ein kerze gedrân/ was der stein âne mûre,/ ein turn von nâtûre,/ daʒ
UvZLanz 8125 wan ein gôʒ, daʒ ie dâ lac,/ als ein kugele gedrân./ eʒ enmöhte nieman ûf gehân/ noch von der stat bringen,/
VAlex 898 gewût./ in der hende trûch er einen gêr/ von golde gedrâjet vil hêr./ dô sach er den herzogen stân,/ dem al
VMos 82, 4 eren. obenen habetez ſiben ſtabe. ſperelen ſteccheten dar ane. ſinewel gedrate. da nach chovffe ez hete. an aller ſcefte gelich. ſo
Wh 190,14 einen knappen dô begreif/ der starke, niht der kranke;/ er dræt in zeinem swanke/ an eine steinîne sûl,/ daz der knappe,
WhvÖst 13859 brehenden glesten,/ er was mit kunsten vesten/ uz ainem stain gedrat./ der selb stain die art hat/ daz er mit ged#;eone
WhvÖst 17976 craft und gem#;eute/ girlich ze strite het:/ als ain geschoz dræt/ kamens in den strit gevarn./ nu saig auch zu der
Will 92, 1 regnum c%;;elorum. /Sîne hénte sínt gúldin. s%/amo síneuuel. %/alse sîe gedrât sîn: bêde uólle iéchando. %/Also dér dr%/ahsel s%/amftor uuírchet. d%/anne
Will 113, 1 artifex. quia sine me nichil potestis facere. /Dîn n%/abelo íst gedr%/ater n%/aph: nîeuvanne drínchenes ânig. Dîne pr%;;edicatores sínt uól scientia uerbi
Will 113, 11 laudis: súnter ókkeret d%/az gedínge dés êuuegen lônes. Dér sélbo gedrâter n%/aph. ne uvírdit nîemer drínchenes ânig: uvante dén ueris pr%;;edicatoribus
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