Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dol stF. (26 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

GTroj 122 __Der rautt gevell in gemainlich wol./ Ir sine litten inenkliche dol/ Umb den jungen ze hand./ Iedoch da ward Hectör da
GTroj 3693 vienge/ Und mit im ze husse gienge./ Des gesellen sunder dol/ Gunden im die ritter wol./ Hemlich runnen da ergie/ Baide
GTroj 14266 Das ich den anbliken sol/ Von dem ich serren kumer dol/ Und sennelichen schmertzen/ Tragen müss an minem hertzen?/ Ach Gott,
GTroj 15108 getrangen./ __Der k%:ill gieng eben unde wol,/ Kreftenklich on allen dol:/ Won da warend inne/ Ritter die mitt sinne/ Inn wol
GTroj 18299 sich./ Die ritter cünne und ellentrich/ Frumten ain ander kumers dol./ Von irem stritten man billich sol/ Gar one valsches tr%:igen
GTroj 18906 Daz sechend ir herren alle wol./ Nun mag min kumerliche dol/ Niemer ende gewinen./ Fürsten gütt, mitt sinnen/ So gebtt mir
HvNstAp 1796 Ir mynne im in das hertze stieß/ Payde freud und dol./ Im was we und auch wol,/ Dem vil wuniklichen man./
HvNstAp 19761 Pflagen sein von hertzen wol./ Doch was sein jamer und dol/ Das er di sussen nicht en$~sach:/ Das det im grossen
KLD:GvN 22: 2,11 frî;/ si stricket beidiu herze in ein und wendet kumberlîche dol./ //Wîp, dîn minnenclîch gebâren kan der senden herzen vâren:/ wîp,
KLD:GvN 32: 4, 6 minnebande./ brande $s sie mich niht, sô hæte ich senfte dol:/ sus hât mich diu minneclîche enzündet./ ich enweiz wes sie
KLD:Kzl 9: 3,10 rîfen;/ lieplich werdiu wîp an grîfen/ wende iu wernden senden dol./ //Winter kalt, dîn gewalt/ tuot mit rîfen ungestalt/ anger ouwen
KLD:UvL 8: 5, 4 sol./ mac sie mir helfe bringen/ unde trôst für sende dol,/ habe ir silber unde golt,/ sî mir anders holt:/ ich
KvWHerzm 550 grimmes tôdes strît/ werdent si gescheiden wol/ die nu kumberlîche dol/ durch einander wellent tragen./ frou Minne gît bî disen tagen/
Parz 126,30 sô kumt er mir her wider wol."/ ôwê der jæmerlîchen dol!/ //diu frouwe nam ein sactuoch:/ si sneit im hemde unde
Parz 157,16 schier/ von fuoze ûf gewâpent wol/ wart Parzivâl mit gernder dol./ ___dô iesch der knappe mære/ sînen kochære./ "ich enreiche dir
Parz 430,10 in klage getrûwen wol:/ si wârn halt sus in jâmers dol./ er sprach "mir was umb iuch vil leit./ wâ wârt
Parz 466,30 sît got gedanke speht sô wol,/ ôwê der brœden werke dol!/ //Swâ werc verwurkent sînen gruoz,/ daz gotheit sich schamen muoz,/
Parz 468,2 sprach "hêrre, ir sprechet wol./ ir sît in rehter kumbers dol,/ sît ir nâch iwer selbes wîbe/ sorgen pflihte gebt dem
Parz 579,28 des tuot si mich gewaltec wol./ sît Anfortas in jâmers dol/ kom, daz man im helfe warp,/ diu salbe im half,
Parz 660,26 erbietenz guoten liuten wol:/ si kumt vil lîhte in kumbers dol,/ daz ir ein swacher garzûn/ enger freude gæbe wîten rûn./
RvEBarl 9466 got. nû sehet ir doch wol,/ daz si mit dienestlîcher dol/ under allen vüezen swebet./ swaz in dirre welte lebet,/ dem
RvEBarl 10628 der ze rehte dulten sol/ der ê gerihte in hôher dol./ //Diz was allez an ir goten./ sît ez den liuten
SM:Had 54: 8, 6 Mir gît ir $s frömden grôzzer sorgen zol/ und jâmer dol. $s daz leit si wol/ vertrîben sol: $s ich bin
Wh 181,12 wæne ir hôrtetz wol),/ von dem dult ich sô smæhe dol./ ob ie vürste wart mîn man,/ an dem hât er
Wh 290,30 uns beiden wol –/ und lât mich sîn in swacher dol.’/ //[D]er knappe dennoch vor ir stuont./ der vrouwen tet ir
Wh 399, 8 Owê daz er nû komen sol,/ durh den diu sorclîchiu dol/ und daz angestlîche lîden/ die getouften niht wil mîden!/ nû
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