Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

diuten swV. (89 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Barth 127, 17 magistri in practicam Ypocras, Gallieni. Constantini, grecorum medicorum#.’. Der brief diutet alsus. Bartholomêus der maister, daz er uns an disem buoche
Barth 148, 22 vogel vâhen mit der hant, ein wurze heizet cycuta. daz duotet schärlinch, die selben wurz nim unde wîngerwen, unde sô dû
Barth 156, 12 geschaden mach. //Deme chunege Antioche sante Ypocras einen brief, der dûtet alsus. Ich enmach selbe hince dir niht chomen, wilt aver
Brun 5917 ich in dem latine las:/ fides spes karitas./ seht daz dutet uch min zunge:/ spes heizet di hoffenunge,/ fides alzo heizet
Daniel 592 den troum unde jaget/ Dar nach was er muge sin,/ Dutende mir machet schin!’/ __Antwort die meistre gaben/ Vom kunge des
Daniel 603 wec./ Ir envindet mir den stec/ Des troumes und sin duten,/ Ich laz uch gar enthuten/ Von dem leben und vergen;/
Daniel 1671 cristenheit,/ Uf daz velt Duram geleit./ [6#’r#’b] __Duram sprichet zu duten/ ‘Schonde’ under den luten./ Diz velt treit die sule hoch,/
Daniel 3434 Sal diz lob dir sin gereit.’/ __Abdenago sust verste:/ ‘Swigen’ dutet ez. vort me/ Sint uns bezeiget da bie/ Alle die
Daniel 4207 sundet wol mit beiden;/ Doch ist iz underscheiden/ Und ist ein minner und ein mere./ Diz ruret Got unser herre;/ Der
Daniel 4850 Nach volgende der waren/ Uzlegunge mit der tat./ Baltasar diz duten hat:/ ‘Einer der da cruspis har/ Treit uf sime houbte
Daniel 5015 alle wol;#s-/ #s+Ich envinde sie nicht vol#s-/ #s+Vor mineme Gote wesen.#s-’’’/ Daz spricht: ob du wilt genesen,/ So vollentu die guten
Daniel 5106 Nach disem zwivaldigen lone,/ Mensche, kere dinen schilt,/ Zu welcher hant daz du wilt,/ Und nim diser worte war/ Und kere
Daniel 6085 des rumes/ Ires reinen magetumes,/ Den des hoesten geistes rigele/ Mit irre kuscheit ingesigele/ Berigelten und beslozzen./ Sin himel towes vluzzen,/
Daniel 6104 geschach,/ Secht, da von die sinne min/ Vragte um daz duten sin/ Hin unde her, mir wart bar/ Von eime, daz
Daniel 6201 mich;/ Niemant was so cluc der sich/ Verstunde uf sin duten.’/ __Wer nu die glose truten/ Welle, der sal ir warten/
Daniel 6435 Zu Gote en an begin./ Entpfach dar uf dissen sin/ Dutende dir mit wirde,/ Wand du bist von begirde/ Ein man
Daniel 8299 gewesen meisterlich,/ Daz nu Danyel durch mich/ Gemachet ist zu duten!/ Wer diz ticht allen luten/ Anneme, daz wer mir lieb./
EnikWchr 17003 dhein man,/ der sich torst genemen an,/ der disen troum tiutet ze reht./ weder herr noch der kneht/ mahten sich daz
Eracl 763 er sprach ‘ez ist ein schande,/ (mich wundert, waz ez diutet)/ der sînen kouf ze hôhe biutet./ ‘nu gehazze in got,
Gen 1996 gesceiden,/ noh niemen unter deme liute, $s waz der troum diutte./ /Dô begunde der scenche $s sînes troumsceidâres gedenchen./ er sprach
HeslApk 342 Apocalipsis ist ein wort/ Uz krichischen worten her gezogen/ Und dutet: ougent ungelogen/ War kumftiger geschichte/ Zum lesten gerichte,/ Waz dar
HeslApk 376 menschlicher gunst./ Daz dritte ist unvornumftich,/ So daz iz anders dutet sich –/ Weme schade weme ouch vrome –/ //Den sie
HeslApk 998 wirdigen zu,/ Ich mein, werltlichen vursten/ Die sich hie lazen dursten/ [4#’v#’a] Nach eren unde landen,/ Striten mit iren handen,/ Uf
HeslApk 1165 So daz iz liecht schine;/ Wen priester in latine/ Daz dutet ‘den wec bietende.’/ Sie suln sich immer nietende/ Sin kummers
HeslApk 1260 niekein got geschaft,/ Und nach mir wirdet keiner me.’/ Diz dutet sich als ich sprach e:/ Got ist begin und ende./
HeslApk 2258 Halb lobete ich und halb ich schalt./ __Ephese zu dute/ Dutet #.:besliffene lute#.;;/ Dar zu bedutet sie #.:rat#.;;/ An der dritten
HeslApk 2263 bedute #.:wille#.;./ Die rede lige stille./ Daz erste muz ich duten./ Got der sprach: ‘schrib den luten/ Die di stat han
HeslApk 2277 von Gotis gute/ In tugentlicher blute./ __Vil gar bistu betoubet,/ Des gelouben beroubet./ Ungeloube ist mit dir,/ Houbet sunde din begir,/
HeslApk 2376 Ich merke dich gevallen./ Stete bistu in schallen,/ Von dins eben cristens gut/ Treistu stete hohen mut./ Der pfluc muz nider
HeslApk 2617 tor/ Clopften. sust sprach er her vor:/ ‘Ich enkenne uwer nicht./ Get von mir, ir bosen wicht!/ Wirdic muget ir nicht
HeslApk 4522 sitzen/ An wirden uf sulchen sic/ Daz Darius der kunic/ Lide keinerhande we./ Danyel wart nu sam e/ Gotlichen geist bevinden,/
HeslApk 6398 Dize wort sint bezeichentlich./ //Amen ist ein kry#’echesch wort,/ Iz dutet uns #.:als#.; einer dort;/ Swen ein man sal sprechen/ Des
HeslApk 10029 mit truwen/ Uf diser erden buwen./ __Dise wort muz ich duten/ Unvornunstigen luten./ [77#’r#’a] Wir cristen sin daz riche Gotes,/ Swenne
HeslApk 20600 dienste gereit. –/ __‘#s+Ich bin Alpha, dar nach#s- O./ (Daz dutet die schrift also:/ #s+Begin bin ich und ende.#s-)/ Nach des
HimmlJer 3 // Nu sule wir beginnen/ mit tifen gesinnen/ ein rede duten jouch besten/ von dere himeliscen Jerusalem,/ diu gezimberet ist den
HimmlJer 21 daz eteliche scelten:/ von den himelen rede wir selten./ //Ze duten ist uns spahe,/ waz Johannes sahe./ Domicius habet in versant/
HimmlJer 230 deme lihte/ unt enpunnens idoch den liuten./ daz willich hernach diuten./ so sint einu liute da bi,/ haizent Arimaspi,/ di wizzen
HvNstAp 12706 das nich ain nam gesein?/ Appolonius und Lonius,/ Zwar das dewtet sich alsuß./ Doch will ichs, frauwe, dewten paß:/ Venus, das
HvNstAp 12707 Lonius,/ Zwar das dewtet sich alsuß./ Doch will ichs, frauwe, dewten paß:/ Venus, das laß ane haß!/ Mein ding was so
Iw 4437 herre,/ durch got waz iu werre,/ und waz dirre wehsel diute:/ daz ir und iuwer liute/ sô niuwelîchen wâret vrô,/ wie
Iw 7596 vrâgte unde riet/ waz under disen liuten/ diu minne möhte diuten/ dem hazze alsô nâhen/ den sî ê dâ sâhen;/ des
KLD:Kzl 1: 5, 5 triegen,/ sint sî an künste blint./ ir stimme ouch wîsen tiute/ wie ir natûre stât;/ diu mac niht lange liegen,/ si
KLD:Kzl 2: 8, 4 sô vil./ ob in des niht betrâget,/ dem wil ich tiuten, obe ichz kan,/ wiez umb die gernden sî./ ein gernder
KLD:Kzl 2:10, 2 eit/ gen wîbes werdekeit./ //Hât ieman sin sô snellen, der tiute mir eccentricôs,/ dâ nâch die paralellen,/ zwên orizonten; dest mîn
KLD:Kzl 2:10,11 den oberhimel sage er mir/ und dan den kristallîn./ der tiute ouch, wie zodiacus/ zwelfvalt die sunnen halte/ und wie polus
Lanc 223, 3 kemen, sie hetten yn zum ersten bescheiden was sin treum dúten. Sie waren also ix tag besloßsen, und yglicher versucht syn
Lanc 247, 24 blumen. $t Diße dru ding wúst ich gern was sie túten, mochtes sin. Woltent ir, ir beschiedent michs wol, da enzwivel
Lanc 248, 12 gottes gebot. Also waren die pfaffen die dir den traum duten, darumb wann sie den lewen in dem waßer sehen das
Lanc 248, 19 irdisch und unstete, darumb wústen sie nit was der waßerlewe dúte das sie in dem waßer sahen. Der lewe was hymmelisch,
Lanc 343, 13 erkant wol wer der ritter was und was es alles dute das ir die jungfrauw gesagt hett. Der ritter nam urlob

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