Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
diuten swV. (89 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
magistri in practicam Ypocras, Gallieni. Constantini, grecorum medicorum#.’. Der brief diutet alsus. Bartholomêus der maister, daz er uns an disem buoche | |
vogel vâhen mit der hant, ein wurze heizet cycuta. daz duotet schärlinch, die selben wurz nim unde wîngerwen, unde sô dû | |
geschaden mach. //Deme chunege Antioche sante Ypocras einen brief, der dûtet alsus. Ich enmach selbe hince dir niht chomen, wilt aver | |
ich in dem latine las:/ fides spes karitas./ seht daz dutet uch min zunge:/ spes heizet di hoffenunge,/ fides alzo heizet | |
den troum unde jaget/ Dar nach was er muge sin,/ Dutende mir machet schin!’/ __Antwort die meistre gaben/ Vom kunge des | |
wec./ Ir envindet mir den stec/ Des troumes und sin duten,/ Ich laz uch gar enthuten/ Von dem leben und vergen;/ | |
cristenheit,/ Uf daz velt Duram geleit./ [6#’r#’b] __Duram sprichet zu duten/ ‘Schonde’ under den luten./ Diz velt treit die sule hoch,/ | |
Sal diz lob dir sin gereit.’/ __Abdenago sust verste:/ ‘Swigen’ dutet ez. vort me/ Sint uns bezeiget da bie/ Alle die | |
sundet wol mit beiden;/ Doch ist iz underscheiden/ Und ist ein minner und ein mere./ Diz ruret Got unser herre;/ Der | |
Nach volgende der waren/ Uzlegunge mit der tat./ Baltasar diz duten hat:/ ‘Einer der da cruspis har/ Treit uf sime houbte | |
alle wol;#s-/ #s+Ich envinde sie nicht vol#s-/ #s+Vor mineme Gote wesen.#s-’’’/ Daz spricht: ob du wilt genesen,/ So vollentu die guten | |
Nach disem zwivaldigen lone,/ Mensche, kere dinen schilt,/ Zu welcher hant daz du wilt,/ Und nim diser worte war/ Und kere | |
des rumes/ Ires reinen magetumes,/ Den des hoesten geistes rigele/ Mit irre kuscheit ingesigele/ Berigelten und beslozzen./ Sin himel towes vluzzen,/ | |
geschach,/ Secht, da von die sinne min/ Vragte um daz duten sin/ Hin unde her, mir wart bar/ Von eime, daz | |
mich;/ Niemant was so cluc der sich/ Verstunde uf sin duten.’/ __Wer nu die glose truten/ Welle, der sal ir warten/ | |
Zu Gote en an begin./ Entpfach dar uf dissen sin/ Dutende dir mit wirde,/ Wand du bist von begirde/ Ein man | |
gewesen meisterlich,/ Daz nu Danyel durch mich/ Gemachet ist zu duten!/ Wer diz ticht allen luten/ Anneme, daz wer mir lieb./ | |
dhein man,/ der sich torst genemen an,/ der disen troum tiutet ze reht./ weder herr noch der kneht/ mahten sich daz | |
er sprach ‘ez ist ein schande,/ (mich wundert, waz ez diutet)/ der sînen kouf ze hôhe biutet./ ‘nu gehazze in got, | |
gesceiden,/ noh niemen unter deme liute, $s waz der troum diutte./ /Dô begunde der scenche $s sînes troumsceidâres gedenchen./ er sprach | |
Apocalipsis ist ein wort/ Uz krichischen worten her gezogen/ Und dutet: ougent ungelogen/ War kumftiger geschichte/ Zum lesten gerichte,/ Waz dar | |
menschlicher gunst./ Daz dritte ist unvornumftich,/ So daz iz anders dutet sich –/ Weme schade weme ouch vrome –/ //Den sie | |
wirdigen zu,/ Ich mein, werltlichen vursten/ Die sich hie lazen dursten/ [4#’v#’a] Nach eren unde landen,/ Striten mit iren handen,/ Uf | |
So daz iz liecht schine;/ Wen priester in latine/ Daz dutet ‘den wec bietende.’/ Sie suln sich immer nietende/ Sin kummers | |
niekein got geschaft,/ Und nach mir wirdet keiner me.’/ Diz dutet sich als ich sprach e:/ Got ist begin und ende./ | |
Halb lobete ich und halb ich schalt./ __Ephese zu dute/ Dutet #.:besliffene lute#.;;/ Dar zu bedutet sie #.:rat#.;;/ An der dritten | |
bedute #.:wille#.;./ Die rede lige stille./ Daz erste muz ich duten./ Got der sprach: ‘schrib den luten/ Die di stat han | |
von Gotis gute/ In tugentlicher blute./ __Vil gar bistu betoubet,/ Des gelouben beroubet./ Ungeloube ist mit dir,/ Houbet sunde din begir,/ | |
Ich merke dich gevallen./ Stete bistu in schallen,/ Von dins eben cristens gut/ Treistu stete hohen mut./ Der pfluc muz nider | |
tor/ Clopften. sust sprach er her vor:/ ‘Ich enkenne uwer nicht./ Get von mir, ir bosen wicht!/ Wirdic muget ir nicht | |
sitzen/ An wirden uf sulchen sic/ Daz Darius der kunic/ Lide keinerhande we./ Danyel wart nu sam e/ Gotlichen geist bevinden,/ | |
Dize wort sint bezeichentlich./ //Amen ist ein kry#’echesch wort,/ Iz dutet uns #.:als#.; einer dort;/ Swen ein man sal sprechen/ Des | |
mit truwen/ Uf diser erden buwen./ __Dise wort muz ich duten/ Unvornunstigen luten./ [77#’r#’a] Wir cristen sin daz riche Gotes,/ Swenne | |
dienste gereit. –/ __‘#s+Ich bin Alpha, dar nach#s- O./ (Daz dutet die schrift also:/ #s+Begin bin ich und ende.#s-)/ Nach des | |
// Nu sule wir beginnen/ mit tifen gesinnen/ ein rede duten jouch besten/ von dere himeliscen Jerusalem,/ diu gezimberet ist den | |
daz eteliche scelten:/ von den himelen rede wir selten./ //Ze duten ist uns spahe,/ waz Johannes sahe./ Domicius habet in versant/ | |
deme lihte/ unt enpunnens idoch den liuten./ daz willich hernach diuten./ so sint einu liute da bi,/ haizent Arimaspi,/ di wizzen | |
das nich ain nam gesein?/ Appolonius und Lonius,/ Zwar das dewtet sich alsuß./ Doch will ichs, frauwe, dewten paß:/ Venus, das | |
Lonius,/ Zwar das dewtet sich alsuß./ Doch will ichs, frauwe, dewten paß:/ Venus, das laß ane haß!/ Mein ding was so | |
herre,/ durch got waz iu werre,/ und waz dirre wehsel diute:/ daz ir und iuwer liute/ sô niuwelîchen wâret vrô,/ wie | |
vrâgte unde riet/ waz under disen liuten/ diu minne möhte diuten/ dem hazze alsô nâhen/ den sî ê dâ sâhen;/ des | |
triegen,/ sint sî an künste blint./ ir stimme ouch wîsen tiute/ wie ir natûre stât;/ diu mac niht lange liegen,/ si | |
sô vil./ ob in des niht betrâget,/ dem wil ich tiuten, obe ichz kan,/ wiez umb die gernden sî./ ein gernder | |
eit/ gen wîbes werdekeit./ //Hât ieman sin sô snellen, der tiute mir eccentricôs,/ dâ nâch die paralellen,/ zwên orizonten; dest mîn | |
den oberhimel sage er mir/ und dan den kristallîn./ der tiute ouch, wie zodiacus/ zwelfvalt die sunnen halte/ und wie polus | |
kemen, sie hetten yn zum ersten bescheiden was sin treum dúten. Sie waren also ix tag besloßsen, und yglicher versucht syn | |
blumen. $t Diße dru ding wúst ich gern was sie túten, mochtes sin. Woltent ir, ir beschiedent michs wol, da enzwivel | |
gottes gebot. Also waren die pfaffen die dir den traum duten, darumb wann sie den lewen in dem waßer sehen das | |
irdisch und unstete, darumb wústen sie nit was der waßerlewe dúte das sie in dem waßer sahen. Der lewe was hymmelisch, | |
erkant wol wer der ritter was und was es alles dute das ir die jungfrauw gesagt hett. Der ritter nam urlob | |
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