Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

diube#’1 stF. (35 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Gen 1390 daz er mêre von ime negerete;/ swaz er dâ zime diuvene vunte, $s er wolte des haben scaden und scante./ /Laban
Gen 1458 ich neweiz waz dû mir wîzzest./ daz dû mich zîhest diuve $s daz gîst dû mir ze lône!/ swâ dû si
Kchr 9942 dise guoten cnehte alle hôrten und sâhen,/ wîe daz ain diuve mege sîn?’/ an dem worte verstuont sich aller êrist diu
Konr 1,22 ſamen, das ſeint die mæneide, das vberhůr, div l%:uge, div dieue, das lucke vrch#;eunde vnd ander vil manig poſheit, div ʒe
Mühlh 111, 9 recht is^. Hi vindit min von demi diebe. Giſciet ein duibi bi ſlaphindir diet, edir ſui ſu giſcit, daz iz die
Mühlh 111, 12 iz die luiti nicht un=ſien^. wirt die diep mit dir duibi bigrifphin^. di un dan bigrifit, die ſal die duibi cundigi
Mühlh 111, 13 dir duibi bigrifphin^. di un dan bigrifit, die ſal die duibi cundigi miti giſcreigi^. undi ſal umi dan binde di hendi
Mühlh 111, 16 umi dan binde di hendi hindir ſienin rucki undi die duibi dar=uf^. undi ſal un dan alſo gibundin undi givangin undi
Mühlh 113, 14 Iſt iz abir, daz ein unſir burgeri wurdi mit enir duibi vur din richteri bracht, iz weri wibis$/ nami edir mannis$/
Mühlh 113, 18 undi ſiene eri bihaldin^. undi ſprichit die, daz he dir duibi guitin weirin habi, min ſal un ſienin werin lazi ſuchi
Mühlh 114, 9 min umi ſieni hendi hindir ſienin rucke bindi^. undi die duibi dar=uf^. undi ſal un biſcrigi^. So ſal min dan ubir
Mühlh 114, 12 ubir un richti, alſi ubir einin diep die mit dir duibi virwundin is^. Wi givrat ſi. Nu ſuld=i hoiri, wa=mieti die
Mühlh 114, 17 Daz is daz^. Wirt ein menſci gubundin undi givangin mit duibi edir mit roibi vur din richteri bracht^. undi wirt da
Mühlh 115, 3 ſueimi daz giſcheit, die is givrattit^. Gibit och ein man duibi widir wizzintlichi edir virgildit ſu vor me richteri, die he
Mühlh 117, 15 Sprichit he dan nein, ſo ſal he ſich uzi der duibi ſueri, undi ſal daz guit demi man widirgebi. Sprichit he
Mühlh 117, 27 zu glichir wis, alſi ubir einin diep, die miti dir duibi virwundin is. Is abir daz alſo, daz he givrat is,
Mühlh 153, 26 mi ſacki dar=heim vurit^. Sui iz tuit die het eini dubi bigen^. unde wirt he och da=mite bigriphin unde vur girichti
Mühlh 155, 14 dis tagis niemit^. wan daz al eini^. daz giniz heizit ein dubi undi dit ein roib^. Ubirſnitit och ein man din andirin
Mühlh 158, 15 ſal ubir un richti, is he ein gaſt^. Ab der dubi me is, danne da kenwerdich is. Sua ein diep cumit
Mühlh 158, 18 is. Sua ein diep cumit vur din richteri mit dir dubi^. unde is der dubi me, dan he da keinwerdic habi,
Mühlh 158, 19 cumit vur din richteri mit dir dubi^. unde is der dubi me, dan he da keinwerdic habi, ſo ſal un di
Mühlh 159, 19 ume die hende hindir din ruki gibundin werdin undi die dube dar=uf^. ſo in=mac he nimannin biſegi noch giruge, daz umi
Mühlh 166, 7 Ein vrowi mac abir ſelbin urin liep woli virwirki mit dubi edir mit mordi edir mit mortbrande undi mit ſogitanin ſachin
PrMd_(J) 349, 22 unt sprah zû in: "ir unsêligin, waz ich durch ûwir dûbe geslagin bin! gebit iz widir oder ich melde ûh unt
PrOberalt 116, 21 von der christenheit sundernt, alsam diu manslecht, #;euberhůr, sacrilegia, roup, diuw, lukiu urch#;eunde, #;eubermůt, nit, girischheit, lanchrache, trunchenheit. also wir dem
Spec 4, 7 luge, mit lugen urkvnde, mit maineidin, mit hintirkoſunge, $t mit divue, mit r#;vobe, mit ubeln ratin, mit zorne, mit lanchrâche, mit
Spec 91, 14 daz alm#;voſen gît, daz in unrehte an iſt chomen mit diuue oder mit r#;vobe oder uon ſinen uorderen unreht iſt gewnnen,
Spec 121, 34 hazze, ze vberm#;vot, ze unreinecheit, ze r#;vobe, ze brande, ze divue, ze morde, ze h#;vore, zuntriwen, ze zorne, ze aller ſlahte
StatDtOrd 83,31 deme lûmunde oder an deme gûte. /(4) Ob ein brûder duebe begêt oder funden wirt mit eigenschafte, der er sich vleiz
StRAugsb 101, 5 di sol der gelten der daz gewant behebt. Geschiht ein diufe in m#;eulen oder in bechenhousern diu under $t einem schillinge
StRAugsb 101, 10 dan zwelfe, so sol man ez b#;euzzen als ein ander diuffe. Ist daz ein man gevangen wirt uf den lib daz
StRAugsb 217, 4 Der burggrafe sol rihten umbe alle furfaenge unz an den diup, da sol danne der vogt rihten. Unde swaz der burggrafe
StrKD 103, 14 der triegære/ den mantel ume umbe daz,/ daz er sin diuve deste baz/ und sich selben verhæle/ und, swie vil er
Teichn 298,48 dem deub ſchein:/ den m#;eocht nieman #;euber ſagen,/ nur dw deuff auf ſeinem chragen/ pringt in an dez galgen phlicht,/ richter
Tr 12294 treit von lasterlîchen siten/ gemanicvaltet einen sac,/ in dems ir diube und ir bejac/ ir selbes munde verseit/ und ez ze
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