Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

diu stF. (45 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaA 6, 1 oberisten herren./ So nist niht getriwe $s diu frouwe der diuwe/ noch der man dem wibe, $s si leident al mit
AvaJG 20, 3 $s dem herren unde dem chnehte,/ der frouwen unde der diuwe: $s so ist ze spate diu riuwe,/ die wir haben
AvaLJ 10, 1 diu frowe $s Sancta Maria./ Si sprach: "got hat siner diuwe gedaht" $s unde sanch Magnificat./ si sagete unde sanch $s
Gen 847 er doch niene twalte/ er negewunne wuocher $s von ire diuwe Agar./ ze wîbe si se imo gab, $s eines chindes
Gen 900 ir hêrren $s daz er daz hûs hiezze rûmen/ die diu und ir sun, $s si newolte sîn nieht ze erben./
Gen 906 //Abraham tet durch nôt $s alsô ime got gebôt:/ die diu und ir sun $s hiez er daz hûz rûmen./ er
Gen 1299 sîn ôheim,/ der man listiger, $s sîne alteren tohter./ eine diu er ire gab $s diu der chemenâten phlag./ /Jacob und
Gen 1332 were mich $s des ich bite dich:/ ich hân eine diu, $s die lege ich uber mîniu chniu./ die scolt dû
Gen 1339 ich iz iu: $s einen anderen sun gebar diu selbe diu./ des vroute sich diu vrouwe sîn $s und namet in
Gen 1342 mêre niene chindôte,/ zuo Jacobes bette si leite $s ire diu vil gemeite./ dar an worhte Jacob $s einen sun den
Gen 1433 und chint $s und fuor den sînen sint./ scalchen und diuwen $s bevalech er daz vihe ze triuwen,/ daz si iz
Gen 1491 er ime und sîneme gesinde $s inlentis gunde;/ er hête diuwa unde scalche, $s scâf unde chuo melche,/ darzuo esile $s
Gen 1553 erfuor $s dô sah er zuo rîten sînen bruoder./ die diuwe unt ire barn $s hiez er ze forderest varn./ Liam
Gen 1731 spulgten, $s daz man nieht scol melden./ daz tâten der diuwe barn, $s daz was in ane geborn./ /Sînem vater er
Hochz 737 rehte/ dem herren joch dem chnehte,/ der vrouwen joch der diwe,/ also si habent riwe,/ mennechlich nach sinem gewurhte:/ da mugen
Kchr 1603 zewâre sagen ih iz iu:/ sam si wære ir aigen diu./ si worhte des si ungewon was,/ si geviel ir ie
Kchr 12409 verdulte/ allez daz er wolte,/ do gedâht er aver sîner diwe./ nû hân ich wol genozzen mîner triwe’./ $sDiu frowe in
Kchr 13260 sô?/ iz dûhte dich michel unreht,/ swer dir benæme dîne diu oder dînen kneht,/ alse dû getân hâst./ sich, wâ er
NibB 828,4 sîn./ du solt noch hînte kiesen, $s wie diu eigene diu dîn/ Ze hove gê vor recken $s in Burgonden lant./
NibB 838,4 stille stân:/ »jâ sol vor küniges wîbe $s nimmer eigen diu gegân.«/ Dô sprach diu schœne Kriemhilt $s (zornec was ir
PrOberalt 72, 13 wan diu sel diu frawe ist und daz vleisch diu diu ist. diu selb het diu werlt vil nach verlaitet $t
PrOberalt 72, 17 was, diu berurde. mit hilf der f#;eumf sinne het diu diu, daz vleisch, der sel an gesiget $t und het si
PrüllS 12,3 geminnet von den edelen vrowen unte wirdet fersmahet von den diuwen./
Rol 268 ware sagen ich iz iu:/ der brode lichename ist diu deû,/ di sele ist diu frůwe./ ir scult gote uil wol
SuTheol 276 ginas./ //Gotis brut, du seli adilvrowi,/ vorchti du der iri duwi!/ der lichami ist der seli chamerwib,/ er mag iri virlisin
SuTheol 280 lib./ du seli sol iri selbir ratin,/ alliz guot der duw gibitin./ su sol irsterbin der duwi kint,/ daz des lichamin
SuTheol 281 ratin,/ alliz guot der duw gibitin./ su sol irsterbin der duwi kint,/ daz des lichamin ubilu werch sint,/ undi sol edilu
TrudHL 109,18 daz diu sêle diu urouwe ist un[de] der lîp [diu] diu ist. wande aber got ist diu hant des listes $t
VMos 18, 11 daz kint ware. do ſprah der herre abraham. bi miner devwe ich in han. ich han lange gegert. des ne wart
VMos 19, 2 pat dev frowe ſâre. den herren abrahamen. daz er di dev unde ir ſun. ůz ire hůſe wolte tůn. er ne
VMos 27, 17 ſi mit trivwen. under den ſcalchen $t unde under den divwen. do dev ſunne $t ůf gi. laban in daʒ gezelt
VMos 28, 4 olbenten. hiz er ime ſenten. ſine $t ſcalche unde ſine divwe. unde daʒ er inphinge ſine revwe. wande er wider ime
VMos 45, 5 div teilten $t ſich ſa in driv. vieriv van den divwen. div vart begunde ſic nivwen. $t ſi ſprachen ob man
VMos 68, 25 nôten. $t Di anderen geſinden. di waren $t uon der diwe kinden. di furen alſo werde. ze der winſteren an deme
VMos 71, 18 di herren unde di ſchalche. di frowen $t unde di diwe. daʒ tůnt di ſine tr#;viwe. ſver im gerne dinot. deme
VRechte 191 rehte,/ die herren unde die chnehte./ die vrouwen joch die diuwe,/ die schulen haben triwe./ wedirz ist diu vrouwe?/ daz ist
VRechte 196 triwe./ //Diu gewarheit und ouch diu triwe,/ die gedahten einer diwe./ der herre an daz reht/ hiez do werden einen chneht./
VRechte 210 daz apgrunde./ von diu so nesol dehein vrouwe/ gestatten ir diwe,/ daz si sie vor lazze gan,/ swie schone ir varwe
VRechte 221 buoch zware,/ si werdent ebenhere./ wil diu vrouwe und diu diwe/ minnen die triuwe,/ so sagent diu buoch zware,/ si werdent
VRechte 230 chnehte./ ist diu vrouwe ungetriwe,/ si hat daz reht der diuwe./ die schalche und die diuwe,/ minnent si die triwe,/ ir
VRechte 231 si hat daz reht der diuwe./ die schalche und die diuwe,/ minnent si die triwe,/ ir armuot sint nie so groz,/
Wernh 3075 vaste helfende wesen,/ daz ir holden genesen,/ unt vil manige diuwe/ die mit grôzer triuwe/ nu ligent an ir fuozen./ wer
Wernh D 1491 dem si lip mit sele selt,/ daz sie w%<ære sin div %-v sin br%
Wernh D 3804 ahte wol./ ich bringe den gewaltigen wirt,/ den sin eigen div gebirt,/ als er mir herre gebot:/ uol varn můz ich
Wernh D 5063 den himel hat besezzen:/ dane schol sie niht uergezzen/ ir diwe vnt ir chnehte./ #;voh schulen wir uon rehte/ iemer eren
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