Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dinsen stV. (14 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
aines scheffes grans./ Gar drate er es zu dem land dans./ Do det er jamer und not./ Ir lagen vil maniger | |
flecken recht als ain gans./ Den zagel er nach im dans./ Er was ploß an alles clait./ Sein antlütz was elen | |
gevellet in ein bâht,/ als er in bî dem barte dans,/ daz kinne wart im und der flans/ vil hâres dâ | |
so sere das er uff jhen erden viel. Der ritter danß yn mit der kelen und warff yn darinn. Er raufft | |
was uber den tiel geflohen und hett yn nach im gedůnsen. Da Lancelot das sah, da wart im so zorn das | |
und slug da mit ein alt gurre die den karch danse. Lancelot grußt yn, und der geczwergk antwort Lancelot kam. ‘Nu | |
komen were noch die jungfrauwen, die yn mit gewalt inne dunsen. Und myn herre Gawan erkant yn zuhant und sprach das | |
den mit dem hare der off der jungfrauwen lag, und danse yn von ir. Da qwam der ander farn den er | |
mocht der sich off der bruck so sere abenturet. Also danse sich Lancelot uff dem schwert mit der krafft von den | |
blute rot./ sin lob durch schult in herzen bürd ich dinse,/ sint es für mich den Juden wart zu zinse./ ho | |
feistes libes, / wiß sin aneblick / und zerblunsen, $s dunsen / und auch sleferig./ der mag vil und gert doch | |
sprach "west willekomn, ir gans./ nie man sô grôze tumpheit dans,/ ob ir mich diens welt gewern./ ôwê wie gern irz | |
zeiner stunt,/ zwischen Oransche und Alyscans./ der die starken stangen dans,/ den habt ir tumber danne ein rint:/ er was doch | |
mit scharen riten ûf Alischans./ sîne stangen er al bluotic dans/ und begunde vrâgen mære,/ wâ sîn herre wære./ der hielt |