Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dingen#’1 swV. (39 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Hochz 387 arme unde riche/ vil harte chreftichlichen,/ da al gescefte zuo dinget,/ daz disiu werlt bringet./ der beschinet ubil unde guot,/ daz
KLD:UvL 12: 5, 1 si guote, $s si liebe, si reine./ //Ich wünsch, ich dinge $s des einen daz vor grâwem hâre/ mir dâ gelinge
Litan 971 frideschilt benemen/ alle di uch minnint/ vnde mit rehter andahte dingent/ zu #;ivwer suzer uogitteie/ daz aller lastere ketenen vnde boien/
MarseqS 15 die dich minnent/ und mit rehtem glouben ce dinen gnaden dingent./ //Dich bezeichenot diu Aarones gerte,/ diu in dem dinchuse alle
MF:Reinm 12: 4, 9 gedulteclîchen hât,/ der kam des ie mit vröiden hin./ alsô dinge ich, daz mîn noch werde rât./ /Des einen und dekeines
MF:Reinm 33: 3, 6 minneclîche, daz tuon ich./ Mir ist liebes niht geschên./ ich dinge aber, ob ich ez verdiene, ez müge mir wol ergên./
Rol 1060 in mines herren willen –/ uf sine gnade wil ich dingen –,/ so wolt ich ůber Ualchart/ zůe Almarie in de
Rol 3154 di herren:/ ‘wol ir Karlinge,/ uf uwer aller gnade ich dinge,/ ůbe mir uwer hernach durft werde,/ so mane ich iuch
Rol 6622 got nine růchet./ suze Karlinge,/ (zu wem scol ich nu dingen?)/ nu mustu imer wainen:/ daz trostet wol di haiden.’/
RvEBarl 1656 von dem ich bekumbert bin./ ich hœre willeclîche dich/ und dinge, daz dû wîsest mich/ eteslîcher mære guot,/ dar nâch nû
RvEBarl 4594 swen si sus an sich bringet/ und der zir helfe dinget,/ den lât si ligen in der nôt:/ ir endes lôn
RvEBarl 4644 einen trachen ligen/ tief under im in dem tal,/ der dinget ûf des mannes val./ ez was ein ängestlîcher stric,/ er
RvEBarl 5626 ze rîcheit giht,/ wan dem ein ende wirt gegeben./ sie dingent ûf ein künftic leben,/ daz mit vreuden iemer stât/ und
SAlex 3461 du dih wol versinnes,/ di lâzestu sunderlingen/ an dîne gnâde dingen/ und lâzes si dir sîn undertân/ und di lant vor
SM:Gl 1:10, 4 unde ringen,/ wan ich si iemer minnen wil./ ich muoz dingen/ ûf gedingen,/ wan si ist der fröiden zil,/ Der ich
SM:Gl 1:12,29 ê dest lange/ ê er erwende./ solker mende/ muoz ich dingen,/ suozze singen/ unde ringen/ als ein lîb,/ der sich des
SM:Had 28: 3, 9 lîcht den muot nit iemer hân:/ ûf den wân $s dinge ich noch sender man./ //Wan mag frœlîch schowen/ tage clâr
SM:KvT 3: 2,10 mê vergezzen wil!/ si hât so maniger tugende vil:/ ich dinge, ir minne werde mir ze solde./ //Wie könde lieber mir
SM:KvT 3: 4, 4 doch habe ich guote zuoversiht/ ze mîner frowen minne./ Ich dinge, daz si mir verjage/ vil senden kunber, den ich trage/
SM:UvS 6: 5, 3 daz mir die lieben nieman kan erleiden./ Der selben liebe dinge ich zir:/ geruohte sî ez sô nach gnâden scheiden,/ So
SM:UvS 6a: 2, 3 daz mir die lieben nieman kan erleiden./ Der selben liebe dinge ich zir:/ geruochet sî mirz nâch genâden scheiden,/ Sô schiet
SM:UvS 15a:1, 8 geborn./ nimt si nû ze guotes wîbes herzen rât,/ so dinge ich, daz (_) mîn stætez lieb an ir niht sî
SM:UvS 22: 5, 5 das och mich gemachet hôhes muotes./ Des wil ich unzwîvellîche dingen:/ sîst so sælic, daz mir niemer kund an ir ze
SM:UvS 23: 5, 7 wol,/ daz mich nieman trœsten sol./ wan ein trôst, da dinge ich an:/ daz sich wîbes güete niht gelîchen kan./ //Frowe,
Spec 75, 14 êwigin lebineſ. An den der ſchachare an dem cruce erhanginir dîngite, deſ lovgenote %
SüklV 35 ich dir verre./ //Himelisgiu chuniginne,/ wie verre ich an dich dinge/ daz heil miner sele/ durch willen der eren,/ der dir
Tr 8198 leben/ und al diu vröude dâ hin,/ ze der ich dingende bin,/ und enwirde niemer mêre vrô.’/ ’entriuwen’ sprach diu wîse
UvZLanz 3597 hât erzogen/ ir wân het si niht betrogen,/ den siu dingende truoc,/ wan er sît Iwereten sluoc,/ einen helt an manheit
UvZLanz 4327 want ir wîʒen hende./ ir clage was ân ende./ siu dinget unde vorhte,/ wer dâ den schaden worhte./ //Dô siu alsô
UvZLanz 5657 die âventiure lieʒe stân,/ als siu ê hæte getân./ er dingete, daʒ kæme/ eteswer der si næme./ der ouch dâ von
UvZLanz 8967 ir kunft wære./ si sagten ir ze mære,/ ir lant dingete dar zuo/ und eʒ diuhte nieman ze fruo,/ swie schiere
Wernh A 1508 man,/ div red were lobesam,/ si behielten sin gebot./ si dingten an got,/ die ane weip waren,/ ir venie si do
Wernh D 388 mag ent%dingen ir gnaden, daz ist_uns g#;ovt./ //Der fr#;voen Annam gebar,/ der
Wernh D 782 er sprah: ,herre, nu gewêr mich/ einer bete der ih dinge an dih:/ ob ich daz heil ze dir han funden,/
Wernh D 1674 div rede w%<ære lobliche,/ sie behielten gerne sin gebot,/ %-v dingoten hinze got,/ die da waren ungehit,/ daz er schiede selbe
Wernh D 2598 wart div schuldige âne schulde/ %-v div swarce wol getân:/ des dinge #;voch ih sunder wân/ so uerre daz ich ernende/ ze
Wh 254,11 wir hân verlorn./ ich wart zem jâmers zil erborn./ nu ding ich, herre, an iuwer zuht,/ sît vreude ûz mînem herzen
Wh 321,28 diu kriuze solte schenden,/ diu an si wâren gemachet./ ich dinge daz ir niht lachet,/ als ir nû vreischet wiez in
Will 29, 4 h%/abeta in persecutionibus. unte in feruore temptationis: $t uóne d%/annan díngen íh. daz er míh ôuh uolle brínge $t ad contemplationem suae
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