Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dingen#’1 swV. (39 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
arme unde riche/ vil harte chreftichlichen,/ da al gescefte zuo dinget,/ daz disiu werlt bringet./ der beschinet ubil unde guot,/ daz | |||||||||||||||||||||||||||||
si guote, $s si liebe, si reine./ //Ich wünsch, ich dinge $s des einen daz vor grâwem hâre/ mir dâ gelinge | |||||||||||||||||||||||||||||
frideschilt benemen/ alle di uch minnint/ vnde mit rehter andahte dingent/ zu #;ivwer suzer uogitteie/ daz aller lastere ketenen vnde boien/ | |||||||||||||||||||||||||||||
die dich minnent/ und mit rehtem glouben ce dinen gnaden dingent./ //Dich bezeichenot diu Aarones gerte,/ diu in dem dinchuse alle | |||||||||||||||||||||||||||||
gedulteclîchen hât,/ der kam des ie mit vröiden hin./ alsô dinge ich, daz mîn noch werde rât./ /Des einen und dekeines | |||||||||||||||||||||||||||||
minneclîche, daz tuon ich./ Mir ist liebes niht geschên./ ich dinge aber, ob ich ez verdiene, ez müge mir wol ergên./ | |||||||||||||||||||||||||||||
in mines herren willen –/ uf sine gnade wil ich dingen –,/ so wolt ich ůber Ualchart/ zůe Almarie in de | |||||||||||||||||||||||||||||
di herren:/ ‘wol ir Karlinge,/ uf uwer aller gnade ich dinge,/ ůbe mir uwer hernach durft werde,/ so mane ich iuch | |||||||||||||||||||||||||||||
got nine růchet./ suze Karlinge,/ (zu wem scol ich nu dingen?)/ nu mustu imer wainen:/ daz trostet wol di haiden.’/ |
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von dem ich bekumbert bin./ ich hœre willeclîche dich/ und dinge, daz dû wîsest mich/ eteslîcher mære guot,/ dar nâch nû | |||||||||||||||||||||||||||||
swen si sus an sich bringet/ und der zir helfe dinget,/ den lât si ligen in der nôt:/ ir endes lôn | |||||||||||||||||||||||||||||
einen trachen ligen/ tief under im in dem tal,/ der dinget ûf des mannes val./ ez was ein ängestlîcher stric,/ er | |||||||||||||||||||||||||||||
ze rîcheit giht,/ wan dem ein ende wirt gegeben./ sie dingent ûf ein künftic leben,/ daz mit vreuden iemer stât/ und | |||||||||||||||||||||||||||||
du dih wol versinnes,/ di lâzestu sunderlingen/ an dîne gnâde dingen/ und lâzes si dir sîn undertân/ und di lant vor | |||||||||||||||||||||||||||||
unde ringen,/ wan ich si iemer minnen wil./ ich muoz dingen/ ûf gedingen,/ wan si ist der fröiden zil,/ Der ich | |||||||||||||||||||||||||||||
ê dest lange/ ê er erwende./ solker mende/ muoz ich dingen,/ suozze singen/ unde ringen/ als ein lîb,/ der sich des | |||||||||||||||||||||||||||||
lîcht den muot nit iemer hân:/ ûf den wân $s dinge ich noch sender man./ //Wan mag frœlîch schowen/ tage clâr | |||||||||||||||||||||||||||||
mê vergezzen wil!/ si hât so maniger tugende vil:/ ich dinge, ir minne werde mir ze solde./ //Wie könde lieber mir | |||||||||||||||||||||||||||||
doch habe ich guote zuoversiht/ ze mîner frowen minne./ Ich dinge, daz si mir verjage/ vil senden kunber, den ich trage/ | |||||||||||||||||||||||||||||
daz mir die lieben nieman kan erleiden./ Der selben liebe dinge ich zir:/ geruohte sî ez sô nach gnâden scheiden,/ So | |||||||||||||||||||||||||||||
daz mir die lieben nieman kan erleiden./ Der selben liebe dinge ich zir:/ geruochet sî mirz nâch genâden scheiden,/ Sô schiet | |||||||||||||||||||||||||||||
geborn./ nimt si nû ze guotes wîbes herzen rât,/ so dinge ich, daz (_) mîn stætez lieb an ir niht sî | |||||||||||||||||||||||||||||
das och mich gemachet hôhes muotes./ Des wil ich unzwîvellîche dingen:/ sîst so sælic, daz mir niemer kund an ir ze | |||||||||||||||||||||||||||||
wol,/ daz mich nieman trœsten sol./ wan ein trôst, da dinge ich an:/ daz sich wîbes güete niht gelîchen kan./ //Frowe, | |||||||||||||||||||||||||||||
êwigin lebineſ. An den der ſchachare an dem cruce erhanginir dîngite, deſ lovgenote % ich dir verre./ //Himelisgiu chuniginne,/ wie verre ich an dich dinge/ daz heil miner sele/ durch willen der eren,/ der dir |
leben/ und al diu vröude dâ hin,/ ze der ich dingende bin,/ und enwirde niemer mêre vrô.’/ ’entriuwen’ sprach diu wîse |
hât erzogen/ ir wân het si niht betrogen,/ den siu dingende truoc,/ wan er sît Iwereten sluoc,/ einen helt an manheit |
want ir wîʒen hende./ ir clage was ân ende./ siu dinget unde vorhte,/ wer dâ den schaden worhte./ //Dô siu alsô |
die âventiure lieʒe stân,/ als siu ê hæte getân./ er dingete, daʒ kæme/ eteswer der si næme./ der ouch dâ von |
ir kunft wære./ si sagten ir ze mære,/ ir lant dingete dar zuo/ und eʒ diuhte nieman ze fruo,/ swie schiere |
man,/ div red were lobesam,/ si behielten sin gebot./ si dingten an got,/ die ane weip waren,/ ir venie si do |
mag ent% |
er sprah: ,herre, nu gewêr mich/ einer bete der ih dinge an dih:/ ob ich daz heil ze dir han funden,/ |
div rede w%<ære lobliche,/ sie behielten gerne sin gebot,/ %-v dingoten hinze got,/ die da waren ungehit,/ daz er schiede selbe |
wart div schuldige âne schulde/ %-v div swarce wol getân:/ des dinge #;voch ih sunder wân/ so uerre daz ich ernende/ ze |
wir hân verlorn./ ich wart zem jâmers zil erborn./ nu ding ich, herre, an iuwer zuht,/ sît vreude ûz mînem herzen |
diu kriuze solte schenden,/ diu an si wâren gemachet./ ich dinge daz ir niht lachet,/ als ir nû vreischet wiez in |
h%/abeta in persecutionibus. unte in feruore temptationis: $t uóne d%/annan díngen íh. daz er míh ôuh uolle brínge $t ad contemplationem suae |
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