Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dierne F. (47 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
helfant únde ſîn uuîb bezeichenent adam unde euun. tî$/ dir dirnun uuarin er$/ ſí daz obez azzin. daz in got uerbôt. | |
in einer für die nas, diu dâ sprichet, sî sei dirne: ist si niht ein dirne, sô beseichet si sich. //Swenne | |
diu dâ sprichet, sî sei dirne: ist si niht ein dirne, sô beseichet si sich. //Swenne dû die harnwinden hâst, sô | |
suae’, daz ist: ’er sach ane die dêmüeticheit $t sîner diernen’, - war umbe ensprach si niht: er sach ane die | |
ensprach si niht: er sach ane die abegescheidenheit $t sîner diernen? Des antwürte ich alsô und spriche, daz in gote ist | |
$s sîneme vater ane lach,/ daz er ime die selben diernen $s bewurf ze gemahelen./ / /Jacob swîchte, $s sîner sune | |
jach/ Und g#;eutlich mit dem munde sprach/ ’Ich bin Gotes dirnin,/ Nach dinem worte muz ez sin’,/ Zu hant an der | |
wol,/ der niunde umb gâbe loufet,/ der zehende hât ein dirne,/ ein wîp, ein tohter unbehuot./ den gebent niuwe und virne/ | |
verbum domini. Do ſprach vnſer fr#;vowe: #.,Herre, ich pin din diern, nach dime wort m#;eus eʒ m#;eir ergen.#.’ Si heiʒʒet diu | |
mittem heiligen geiſte erfullet vnd ſprach: #.,Ich pin ſin ewigiu dirn, des potſchaft du mir haſt geſeit, ſin wille werde an | |
//Dů du würds godes můder genant,/ du nandes dich gods d#;eirn alzehant./ //Ei godes můder vol otm#;eudcheide,/ ei godes d#;eirn vol | |
gods d#;eirn alzehant./ //Ei godes můder vol otm#;eudcheide,/ ei godes d#;eirn vol werdicheide,/ gif uns diner dügde etslich deil!/ wir werden | |
ich můʒ mich vrowen,/ wand got self wold aneschowen/ siner d#;eirn otm#;eudicheit.#.’/ //Sprich, allers#;euʒst, dat da na geit,/ sprich, s#;euʒe můder, | |
des an dir gesuochent!/ kere daz din ouge/ ce dinen diernen, frowe,/ gehiden unde megeden/ und allen guoden widewen,/ die sich | |
gl#;eugendes herze. Alse sich der hohe fúrste und die kleine dirne alsust behalsent und vereinet sint als wasser und win, so | |
der drivaltekeit und von Sante Marien |
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wissen simelen, er keme vil gerne. |
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werke nit vermag, das wisete únser lieber herre einer armen dirnen, do si nit zů der messe komen mohte, alleine |
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$t und fulleten die kilchen also vol, das die arme dirne dekeine stat konde vinden, da si bliben m#;eohte. Do gieng | |
der wittewen und ein cronen der angenomenen kúscheit. Die arme dirne was úbel gekleidet und was krank am libe, und bi | |
ich es niemer me vergessen kan. Do bat die arme dirne únser lieben fr#;vowen alsust: «Eya liebú můter, bitte dinen heren | |
legen in die stat diner girde.» Do gieng die arme dirne zů dem altar mit grosser liebe und mit einer offenen | |
schinent. Johannes_Baptista, ich bin mit dir gevangen, wan dú ungetrúwú dirne der valscheit hat gottes wort get#;eotet in minem munde. Johannes_Ewangelista, | |
lichamen an dem jungesten tage |
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s#;eon wir únsern lon enpfan. |
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als ein wachs |
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etswenne sîn wîp:/ nune möhte mîn vertwâlet lîp/ des heldes dierne niht gesîn:/ sus tuot er gein mir zürnen schîn."/ dô | |
wir wol merchen an sant Petro der durch einer p#;eosen dirn willen unsers herren verlaugent. dar nach do er von dem | |
gebunden/ zuo dir an dien selben stunden,/ dô du eine dirne dich/ Butte got, do er dich süezzen/ zeiner muoter wolde | |
swiez ergê./ //Ez gêt nu in die erne/ vil schœner dirne fîn./ Swer fröide habe gerne,/ der kêr mit in dahin!/ | |
do spel giseit,/ Als man ûf strô sol sagen,/ da dirnen sint gemeit;/ Ob sî daz wen vertragen,/ daz tœdet sende | |
muoz in hôhen schulden sîn./ //Ir sult iuwer swenzel/ krispen, dirne guot/ (êst erne zît!), krenzel/ machen ouch ûf die vîrtage./ | |
dâ so lôser sage./ Wan dar kumt sô/ manig stolziu dirn und knappe, des man dô/ wirt frô./ ir singet dan | |
des ist zît./ Wol ûf, knechte,/ und ouch rechte/ stolze dirne schœne,/ lœne guote man iu da gît./ Dar kumt manig | |
wol gesellen tuot/ knappen kluoge/ wol mit fuoge/ zuo dien dirnen schœne:/ daz fröit vür des meijen bluot./ //Möcht ich kunden/ | |
//Meie ist also wunneklich,/ daz er swæren muot verdringet./ manig dirne singet,/ diu nah bluomen in den anger gert./ Selcher fröide | |
$s trœsterinne,/ sinne, $s wie ich sender brinne/ von der dirne dîn,/ sunder schulde mîn!/ //Minne, bring ir jugent/ selken rât,/ | |
ich mag beschowen/ Eine süezze selderîn,/ mînes herzen frowen./ Eine dirne, diu nah krûte/ gât, die hân ich zeinem trûte/ mir | |
hüete sich. / //Ein kneht, der lag verborgen,/ bî einer dirne er slief,/ Unz ûf den liehten morgen./ der hirte lûte | |
rief:/ ‘Wol ûf, lâz ûz die hert!’/ des erschrak diu dirne/ und ir geselle wert./ //Daz strou, daz muost er rûmen/ | |
– so klage ich mîne swære,/ die mir tuot ein dirne sældenbære,/ Refr.: Daz si mich niht zuo zir ûf den | |
eigenschaft kæme von Ismahele. Diu heilige schrift heizet Ismahelen der diernen sun; anders gewähent si deheiner eigenschaft $t umbe in. Doch | |
verlîhent. Sî mugen ouch lûte, wîp unde man, knehte unde dirnen, zu êwelicheme rehte besizzen. 3. Von der vrîheite unde reht | |
vm sich/ gesament die gůten/ die sines gebotes h#;ovten,/ sin diern vn̄ sin knehte/ die im dienten rehte./ von got sey | |
datze himel hat besezzen:/ da sol si niht vergezzen/ ir diern vn̄ ir knehte;/ da sul wir auch von rehte/ immer | |
beatorum. /Sezzoch sínt der kúniginno. %/ahzoch sínt der kébese. der dîerenon. níst nîeth zala. %/Innedes. ê díu generalis diuisio bonorum et | |
pacis. da dîe angeli eorum semper uident faciem patris. /Dîe dîerenon sâhon sîe. unte z%/alton sîe ze/ %/allero uuîbo sâligiston: kúniginno |