Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dieplich Adj. (10 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 213, 4 stimm hœrent. er hât ain graussam stimm und ain ainfaltigen diepleichen ganch. Augustînus spricht, daz des tôten pfâwen flaisch ain ganzez
KvWLd 20, 16 vol./ /Swer mit sinne $s valsch kan üeben/ als ein dieplich $s nâchgebûr,/ der wil minne $s sô betrüeben,/ daz ir
SpdtL 125, 8 hât, alse hie vor gesprochen ist. /Swâ der man sînem diuplîch oder raubigem guote zuokumet, man sol ez im wider geben
StRAugsb 97, 20 ez sin waere unz an die zit daz ez im diuplich verstoln wurde, unde sol man im danne rihten hinz dem
StRAugsb 97, 32 zen heiligen bereden und zwen mit im, daz ez im diuplichen verstoln si oder geraubet Darnach sol er ez uf ienen
StRAugsb 100, 31 aigenlich gůt waer unz an den tak daz ez im diuplich verstoln wurde, und sol ims iener damit widergeben der ez
StrKD 58,II 280 gebowe./ do strakt sich der wolf nider/ unde sach do dieplich her wider/ recht als der pfaffe under der banc.#.’/ der
StrKD 166, 107 da mit der lugenære/ manigen machet got ummære./ er chan diuplichen slichen;/ er gewinnet sumelichen,/ den er da mit betriuget,/ daz
Vät 15992 mir beidenthalben we,/ Idoch den beiden ich entweich,/ Wan ich duplich von dannen streich./ Ich dahte ez bezzer were/ Daz ich
WüP 40, 3 kannen abe brichet oder ander sin gůt nimt, raublich oder dieplich, frevelich oder mit gewalt, bi naht oder bi tage, an
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