Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dienestman stM. (97 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ir herze in sînen minnen bran./ des wart der gotes dienestman/ von in vil ofte innen/ mit wîplîchen minnen,/ des sie | |
hol dô kam,/ sîniu zouberbuoch er nam:/ des tiuvels werder dienestman/ mit sînem zouber dô gewan/ einen tiuvel, den er twanc,/ | |
heidenschaft./ sus was in manigen stric behaft/ der werde gotes dienstman./ diu juncvrowe in vil sêre began/ erbarmen in dem muote./ | |
dâ bî betwanc der jâmer in,/ daz sich der gotes dienstman/ hin wider sêre senen began,/ dâ er daz lebende gemach/ | |
vier jâr:/ sîn ende nâhen dô began./ der reine gotes dienstman/ begunde siechen sêre,/ sô sêre, daz er mêre/ niht getrûwete | |
zehant/ ûf sînen palas wider dan./ dô swuor der gotes dienestman,/ daz er niemer mêre/ wolde weltlîch êre/ weltlîche gewinnen,/ noch | |
sælden rîche/ mit vlîze vrâgen dô began/ nâch dem gotes dienstman./ //Dô zeigete im der guote/ mit vrœlîchem muote/ des reinen | |
mich, ê daz ich hinnen var."/ dô lief der gotes dienestman/ von sînem meister balde dan./ er vorhte, ê daz er | |
der sîn triuwe niemer wil behalten?/ waz sol ein rîcher dienstman, der sich nit schanden wert?/ waz sol ein ritter, der | |
nymmer tag sin ere kan behalten?/ waz sol ein werder dinstman, der sich mit schanden neret?/ waz sol ein ritter, der | |
mirz niht?/ swenne ich erstirbe, sô hât sî/ verlorn einen dienstman,/ der ir mit dienste ie was bî!/ daz wolde si | |
brichet dike ir recht, ir güete:/ si lât ir rechten dienestman/ Und bringet dâbî mangem hôchgemüete,/ der ir doch nicht gedienen | |
von schulden,/ ob er nach hulden $s kan/ gesîn ir dienestman./ //Nieman volloben frowen kan,/ wan $s sî $s bî $s | |
ist ouch diu liebe frowe mîn:/ ich bin ir eigen dienestman./ //Mich hât versêret ir vil liehten ougen schîn/ mit minnen | |
herze nâch sîner gir!/ //Diu süezze Minne süezzen solt/ ir dienestmanne gît:/ Ir lôn ist bezzer danne golt,/ daz wizzent âne | |
die vrîen herren den vierden, die mittern vrîen den fünften, die dienstman den sehsten. Und âlso man niht enweiz, wenne diu sibende | |
herren. Die mittern vrîen mugen geben daz zehen marc giltet, die dienstman $t der fürsten daz fünf marc giltet. Swaz ander liute | |
swert, daz sol er geben sînem herren, ob er ein dienstman was. Dar nâch sol si geben den erben einen bolster, | |
mac eigen liute gehaben wan vrîen unde gotes hiuser. Alle dienstman die heizent eigen an der schrift; dâ von mugen si | |
nâch niht wan nâch rehte. /Vrîe liute und des rîches dienstman die mugen vor ieglîchem $t rihter wol geziuge sîn und | |
ich geſezzet eine gruntueſte alſ ein wîſer cinberman.’ Der burge dieneſtman daz ſint die heiligen engele, die unſ ze h#;vote geſezzet | |
daz ir die einualten iht betrieget. Ir ſît aller lûte dieneſtman, unde ſint alle lûte iwer ſcolære, daz ſi got ulegent | |
dem dinge vor dem vogte funden wirt, er si phaffe, dienstman, ritter oder kneht oder gast, den mak man wol beclagen | |
gert diu schande,/ daz man in dem lande/ vernem ir dienstmanne leit:/ so wirt si fro und gemeit./ ich lere dich | |
swaz ir gebietet, daz bin ich:/ iuwer jeger und iuwer dienestman/ daz bin ich, alse ich beste kan.’/ ’mit guote, vriunt’, | |
die haben alle reht dar an./ mîne man und mîne dienestman,/ diu lêhen über allez lant/ diu wil ich haben ze | |
starke/ die spien im sîn vriunt Marke/ und sîn getriuwer dienestman/ mit weinendem herzen an./ sîne wâfenriemen er im bant/ alle | |
reht,/ daz dritte was ir zweier kneht/ und ir gewærer dienestman,/ der wol gewære Tristan,/ daz vierde was willeger muot,/ der | |
gemeren./ her tůz ime z#;ov minnen/ her wil noch manigeren dienistman gwinnen,/ her intbiete der kuninginne/ suneliche minne./ wir m#;ovzenis einen | |
$t dô er ze sînen iungeren sprach: ich pin iwer dienistman. daz chît: mîn (68#’v) trût ist nidere gangen. welest dû | |
enpfiengen/ von dem künege wol gezogen,/ fürsten, grâven, herzogen,/ vrîen unde dienestman./ einen grôʒen hof er gewan:/ diu lantmenege zuo im sluoc./ | |
dem guoten knehte,/ der iuch mit manheit gewan./ herren unde dienstman/ mit den lantliuten allen,/ die sint dar an gevallen,/ daʒ | |
er den mâc ie gewan,/ durch den sich man und dienstman/ ze hove sô wol bereiten/ mit sölhen rîcheiten./ er lobete | |
himelisc,/ unser herce dar da du bist,/ daz wir, dine dinestman,/ von dir nesin gesceiden./ //O crux salvatoris,/ du unser segelgerte | |
lůte. di tragent ſich mit gůte. di driten daʒ ſint dineſtman. alſo ich uirnomen han. darunder wurden chnehte. daʒ ſint dev | |
daz si mîn gebot niht wideren,/ alle mîne massenie./ der dienestman und der vrîe,/ marschalke, al die ambetliute,/ ich bevilh iu | |
herze unsanfte jehen./ mîn werder got Kâhûn wol weiz,/ sîn dienstman Matribleiz/ wart zer vluht nie geborn./ ich was ie wol | |
wirt daz lant und diu maget, / dar zuo rîche dienstman, / wan du gesig%\est dem heiden an / des leit | |
huop sich an die vart, / er und ein sîn dienestman, / gegen Glois ûf die plân. / den herren bat | |
grâv%..e nam urloup und schiet dan; / mit im sîner dienestman / driu hundert und ein sîn genôz; / der was | |
wol an ir stæte schein. / Die vürsten und ir dienestman / die in wâren undertân / enpfiengen wol den werden | |
worten swâ ich immer kan. / ich wil ir aller dienestman / und ir kempfe immer wesen, / wan niemen mac | |
der künic sol daz wizzen, / die vürsten und ir dienestman, / daz ditz laster ist getân / benamen ûf ir | |
oder horen lesen, daz wir von unser prelaten rate, der dienstmanne und der bůrger, die ze unserme rate horent, dise gesetze, | |
4 wochen die stat rumen. Von den kyesern //Unser hern dienstman und burger vom rate ufm Sal gebieten, setzen und machen, | |
herre der bischof ist zů rate w#;eorden mit unsern herren dienstman und mit unsern burgern durch gemein nutz richer und armer | |
sime gesw#;eorn rate ufm Sal und auch mit unser herren dienstman und b#;eurgere willen und worte ubereinkumen umb den fleischkauf, von | |
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