Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dienesthaft Adj. (20 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 15, 2 der engel ein vil michel craft, $s si wurden da dienesthaft/ mit michelen eren $s unserem herren./ do sanch daz her
HvNstAp 9769 Das der tugenthaffte man/ So gar soll wesen undertan/ Mit diensthafften sachen:/ Wir sullen in ledig machen.’/ Ze$~hofe ritten sy alle
Iw 4768 //Dô sprach der wirt ‘mich dunket guot/ daz ir vil dienesthaften muot/ traget iuwerm gaste./ er hât sich alsô vaste/ unser
Iw 7468 juncvrouwen zwô/ heten swaz sî dûhte guot,/ und daz wir dienesthaften muot/ under ein ander müesen tragen./ ich wil iu mînen
Iw 7612 ich iuwer neve Gâwein/ hân gestriten wider in/ dem ich dienesthafter bin/ danne in der werlte ieman,/ unz er mich vrâgen
Iw 8150 allez wænlich sît./ hie was vrou Lûnete mite/ nâch ir dienesthaften site./ diu hete mit ir sinne/ ir beider unminne/ brâht
KvWHvK 415 dâ bî tet er den fürsten kunt:/ swer im wære dienesthaft/ und lêhen unde manschaft/ hæte emphangen under in,/ daz er
Parz 737,29 in sol ouch diu minne wern./ den was er beiden diensthaft/ âne wanc mit dienstlîcher kraft./ //___Mîn kunst mir des niht
Parz 793,14 schiere./ dort habt niht wans grâles schar:/ die sint vil diensthaft iu gar."/ dô sprach der werde heiden/ "sô sî der
SAlex 363 ane stare,/ iz vergaz allir sîner maht/ unde woldime wesen dienisthaft./ iz knête fur in der nider/ und ne unsitete niwit
Tr 2410 beslihtende berihtet,/ dem winde, mer und elliu craft/ bibenende sint dienesthaft./ als der wolt unde der gebôt,/ dô huop sich ein
Tr 2934 vür sich gân;/ volvüere dîne meisterschaft!/ wir sîn dir iemer dienesthaft.’/ //Tristan spranc enwec zehant:/ eine zwisele hiu er an die
Tr 3490 gesinde hæten in/ in guoter geselleschaft./ ouch was er alsô dienesthaft/ dem armen unde dem rîchen:/ möhter ir iegelîchen/ ûf sîner
Tr 18674 willekür/ ir hiuser, ir lîp unde ir guot/ und alsô dienesthaften muot,/ sôs iemer beste kunden./ si wâren zallen stunden/ sînem
Tr 18747 stunde und alle zît/ inwette unde inwiderstrît/ wider ein ander dienesthaft:/ triuwe unde geselleschaft/ gelobeten si zwêne under in zwein/ und
VAlex 310 ez erblûcte sich aller sîner maht/ unt wolte ime wesen dienesthaft./ ez chnîte fur im dar nider,/ ez ne gerûrthe sich
Wernh D 2073 unde/ ioh daz uinster abgrvnde,/ erde %-v lufte sint im diensthaft/ %-v erchennent sine chraft:/ der ruche mih erhoren;/ sin gebot
Wernh D 4040 brust lêite./ der engel schare chomen gereite/ %-v waren ir diensthaft/ durh die nivwegeborn herschaft./ //Armiv lîute nahen lagen,/ die ir
Wernh D 4581 daz Christes geburt scholte ergan,/ dem elliv riche undertan/ %-v diensthaft musen sin./ die herren taten im daz schin:/ Bethlehem sie
Wh 349,15 die von Hippipotiticûn/ unz an Agremuntîn/ sitzent, die müezen sîn/ diensthaft dîner krône./ nâch der gote lône/ solt dû hiute arbeiten,/
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