Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dienære stM. (30 Belege) MWB    

BdN 47, 2 ist pœs. wer ain swær stimm hât, der ist ain diener seins aigenen pauchs. wer ain scharpf stimm hât, der ist
BdN 115, 17 alsô sint der fürsten zägel lanch, wan in volgent vil diener nâch, und ist daz haupt (daz ist der sin oder
BdN 117, 13 izzet flaisch. dâ pei verstên wir die fürsten, die pœs diener habent, die frezzent armen läuten daz ir. welhiu tier vil
BrZw 36 alrmaiſte habe der vater daz nit vo1n kelnarin oder vo1n dienarin werden giſumit di ſiechen wa1n hin zim anſihit ſwaz vo1n
Eckh 5:189, 4 aller gehôrsame. $t Als dâ sprichet sant Augustînus: «der getriuwe diener gotes den engelüstet niht, daz man im sage oder gebe,
Herb 5025 vnder die ouge1n spranc,/ Do sie hiewen vn2de snieten./ Ir diener quame1n zv geriete1n/ Zv den selben stunden./ Sere sie begunden/
KLD:Kzl 7: 3, 3 kanst betwingen beide man und ouch diu wîp,/ trœste dîner diener lîp,/ lâz si niht verderben./ dû solt mit der zît
Konr 2 W1,21 ir aller miner dienſt vnde miner botſcheft fl#;ovchet vnde min dienær cruzegent vnde ſtainent. Ze aller ivngeſt do ſant ich z#;ov
Lanc 244, 35 dick gegeben hast und noch teglichen gist. Also mußen dir diener von gewalt komen und beczwinger, umb ir lant zu beschutten,
Mügeln 57,11 sich da gelichen wold dem hunde./ der here rief die diener an,/ das sie in machten von dem esel frie./ im
Mügeln 279,1 gelfe,/ das hilfet nicht, es blibet tot./ Die welf die diener din/ sint, here, die in kummer sin./ tustu den nicht
Mügeln 356,12 den kouf nach wilden wiben/ man triben $s sit manchen diener wilt./ undank der tut/ $s sagt üch min lut/ zu
Mügeln 363,7 sahen die Schampniten/ in ziten $s gar kummerhaftig stan./ manch diener im mit golde/ zu stüre wart gesant./ die sant der
RvEWh 2378 bi alles gůt/ Und das er allú sinú zil/ Iuwer diener wesen wil,/ Alse er von rehte wesen sol.’ –/ ,Des
SM:Had 5: 1, 3 sîn/ Und daz si ze mir spræch: ‘got grüezze mîn diener.’/ daz was sîn ger, $s des herren mîn./ Si sprach
SM:JvW 2: 3, 6 in sinne./ sus râtet mir diu Minne,/ daz ich ir diener sî./ Darunder lât diu liebe mich verderben:/ ach, Minne, wie
SM:JvW 4: 4, 4 Wâ gesach ie man bescheiden wîb,/ diu also lange ir diener liezze unvrô/ Als mich diu herzeliebe frowe mîn?/ tuo sî
SM:Pf 1: 3,10 lieblich zaller stunt/ und alles valsches bar:/ ich wil ir diener sîn./ Swenne ich sie anschowe/ (si ist mîner sælden schrîn),/
SM:St 12: 3, 3 mîn meie sîn/ und mîn spilndiu wunne,/ Und ich der diener dîn./ klâr alsam diu sunne/ ist dîn liehtez ougenbrehen:/ dâ
SM:UvB 5: 2, 1 swachen luft:/ dâvon wirt ouch trûren geletzet./ //Minne ir tumben diener besorget:/ wan da ich die lieben zuom herzen în/ mit
SM:WvH 3: 1, 7 den kristan zuo den heiden,/ So wil ich doch ir diener sîn,/ diu mich da twinget her von kindes jugent./ ich
SM:WvK 7: 2, 8 hôchgemüete:/ ich winsche in allen sælden vil,/ ich wil ir diener sîn./ Nu gere ich anders niht von in/ ze dienstlichem
StatDtOrd 33,28 siechen bevolhen sîn, daz er in, ob er mac, sôgetâne dienere gewinne, die dî andêhtekeit unde die dêmût darzu ziehe, daz
StatDtOrd 41,29 den sie iht kurceliches geschefedes $t hânt zu tune. Die dînere, unde die dâ zu der anderen tavelen nâch dem convent
StatDtOrd 66,17 sich selben mêr dâvur haben, daz sie sîn der anderen dînere, dan ir hêrren. Ez ensal ouch niht alleine ein brûder
StatDtOrd 67,14 den êrsten tisch des conventes unde den anderen, sô die dînere ezzent, versûment, $t dî mugen von dem dritten tische mit
StatDtOrd 96, 7 in, swanne sie von der bischoffe wîhe oder von der dînere ambehten oder von der lôsunge der vrâge oder von den
Wh 26, 8 guotiu wîp niht darf zemen,/ sô sterbenlîcher mære/ umb ir dienære./ daz was almeistic der minnen her,/ die manlîch ûfes lîbes
Wh 356,25 im einen schilt./ ez hete einen armen man bevilt/ solher dienære./ ein lanze scharpf, niht swære,/ geworht in Siglimessâ –/ ir
WüP 104, 11 sein, und auch der stiffte zu Wirtzburg hausgenozzen, $t amptleůt, d#;eyner, unn auch di vorgnanten alle bei iren freiheiten unn rehten
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