Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
diech stN. (37 Belege) MWB Lexer Lexer BMZ BMZ Findeb.
daz bedäut der sterken gesunthait und ir genuhtsam. wem der dieher pain her für pauzelnt, daz bedeut küenhait. wem aber der | |
nim vz daz gekr#;eose, snit abe die fl#;eugele vnd die diech, stecke sie in einen irdinen hafen, der enge si, g#;euz | |
glene inzwey, und der wiß ritter stach yn durch das diech zu der lincken syten und nagelt im das diech an | |
das diech zu der lincken syten und nagelt im das diech an den sattelbogen, das myn herre Key off die erden | |
von der wunden die im des andern nachtes in sin diech gestochen was. Und der konig sprach, er wolt yn ee | |
und hub synen kolben off und schlug dem roß @@s@beide diech enzwey. Der ritter bleib zu fuß stan und raufft syn | |
schwert wiedder, und er stach sich da mit in syn diech. Die jungfrau hieß ein vaß bringen und enpfing des blutes | |
mit großer krafft, und Meleagant stach Lancelot durch das linck diech, so das der schafft brach, und der trunzun nagelt im | |
uß. Da ervolget yn Lancelot und slug im das recht diech ab; da viel der ritter, und Lancelot slug im das | |
heiß bech und bichten im die hende innwendig und beide dieher umb die ende da yn das schwert schniden solt. Da | |
Oder bindet man ir das gesotene crůt an ir rechte dich, si geniset zuhant. Man sal is zuhant als das kint | |
Ein suche heiset scyasis, das ist einerhande swlst an den dihen. Swer di hat, der stosse di biminze grune unde lege | |
l#;eoset den bestopften buch. Di wurzeln gestosen unde uf das dihe geleit oder gebunden, vertribet scyasim. Scyasis ist einerhande swlst an | |
oder gebunden, vertribet scyasim. Scyasis ist einerhande swlst an dem dihe. Des alandez bleter gesoten mit wine unde heiz di lenden | |
mulsa, acht teil wasserz, das nunde honic, unde uf das dich geleit, vertribet scyasim, di swlst an dem dieche. Das swanger | |
uf das dich geleit, vertribet scyasim, di swlst an dem dieche. Das swanger wip, underrouchet si sich mit dem raten zu | |
in veteratam ptysim, das ist di veraldente suche an den dihen. Mit dem vertribet man des milzen hertekeit unde ouch di | |
clister in getriben, vertribet scyasim. Di suche ist an dem dyhen als ein swlst. Das selbe hilfet den d#;euwinden senadern, ob | |
wasser genutzet vertribet scyasim, daz ist di swlst an den dihen. Di wisen sagen: swer den win trinke, da daz crůt | |
vertribet scyasim dicke genutzet; daz ist di swlst an den dihen. Wlgago getrunken dicke hilfet vor den kichen. Man machet von | |
hilfet sere zu alden suchen der siten unde ouch der dihe, ob man si mit bestrichet. Der same mit ezsige gestossen | |
sůche von dem magen unde vertribet di suche an den dihen. Plinius, ein meister, sagt wi nutze ein tranc dit sie | |
deme rechten vote, vnde sette er horner bynnen an daz dye ouer dy knyschyben. Dar nach gef er wyn to drinkende, | |
helfet. Me sal ouch eme horner settzen bynnen an den dyen vnde sal en allewege lazen drinken van gamandrea vnde von | |
begonde dannen gahen./ Do dise rede ergienc also,/ vz sinem dihe sneit man do/ Dem eber ein stvcke harte groz./ der | |
spiez/ nach dem helde Oliuire./ er zart im uon dem diehe/ ain uach der halsberge./ si wanden alle er solde ersterbe./ | |
vnde twinc mit eime bande sere di bein umme di dich. vnde nim puluer der gebrant si uon eier schalen vnde blas | |
di brust. Im tut der rucke we. im werden di diech swer vnde di bein. Swer di uic blater $t hat uon | |
wibe nicht. vnde tut im der rucke we. vnde di dich. sin harn iz wazzir uar. Wildu im zu staten kumen. | |
krœsiu, houbt und vüezze/ und och süezze $s hirn und die./ herbst was ie $s sîns râtes lobesam./ //Nû sol ein | |
uns birt $s so vollen teil!/ //Ingwant bletze, terme und die,/ daz uns der hie $s nit abegê!/ noch gib uns | |
den schirm ze hôhe truoc,/ biz er im durch daz diech sluoc/ einen alsô hezlîchen slac,/ der vil nâch hin zem | |
trûtlîche er dich gesetzet daz stêt hernâch. Daz besliezen dîner diehe daz ist halszierde, diu dâ geworht ist uon des wîsen | |
lieben gemahelen. niemmin nemach ainen (82#’r) parm gemachen uon sînen diehen, er nesitze ê, daz chît: niemen nemach $t den anderen | |
uéhtan. unte ír ne chêin ne lâzzet sîn suért uóne sînemo dîehe. dûrch dîe n%/aht uórhta. $t Daz bétte ueri salomonis. daz íst | |
Der %/aller îegelich. ne sc%/al ôuh sîn suért uóne sînemo dîehe nîet lâzzan. uuant ér sc%/al %/ane ímo sélbemo bedûhan des | |
posui animam meam pro salute populi mei. /D%/az gecnúpfe dînero dîeho. d%/az sínt h%/als zîereda: dîe dér gesmídot sínt mít gelêretes líst mésteres |