Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dicke F. (28 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Salustîn der vuorte/ Den uanín vnd ruorte/ M%-alich%-i ín die dickín/ Daz íme moht ir stickín/ Sín oRs uon gedrange./ Mit bíttírín | |
mæzicleichen dünne, daz si der prust schônhait mit irr übriger dicken iht unschœnen, wann ez unschœnt den menschen wenn im die | |
nâhent pei dem obristen reich des luftes, und von der dicken und von dem frost entsleuzt sich der dunst in süeze | |
vinster und dicke sint und derleschent die flammen ob der dicken, alsô daz wir ir niht sehen. wenne daz geschiht, sô | |
geschickt und sament sich alliu eklein des widerprechends in ain dicke des scheins zuo ainem stuck ains kraizes, dâ von scheint | |
ein wenic, biz daz ez aber siede vntz im sine dicke kumme. vnd gebz mit eime zucker dar. daz ist auch | |
Weder an der mazze/ Noch an dem gelazze,/ Weder an dicke noch an lenge;/ Sie ware1n starc vn2de strenge,/ Ir antlitze | |
$[*1*von$] ertreiches zwaintzig tausent und vir hundert meil. Aber deu diken dez ertreichs hat sehs tausent und vier hundert und neunzig | |
@n:BERECHNUNG DES ERDDURCHMESSERS.@n. Auz diser warhait neme wir der erden dik, als ob man ainen vadem ze mittelst durch daz ertrich | |
haizzet, deu sprichet also: ’wildu wizzen, wie lank ainer gr#;eozzen diken sei, deu sinbel ist? Wanne du ainer rundengrozze #;eumbkraiz waist | |
dez #;eumbkraizzes. Nimst du nu nach der lere der erden dikken, so vindest du ainz und ahtzig rast und hundert reste | |
halb und ain drittail ains rastes. Daz ist der erden dikken.’ Daz ander capitel @n:DIE HIMMELSKREISE.@n. Der ringe oder der kraizze, | |
ritter und Claudas waren von eyner größ und von einer dicke. Er bevalh dem ritter das er dethe alles das yn | |
wachsen,/ wurfen si uon den rossen./ si cherten an die dicke,/ si ualten in ainem blicke/ mer denne sechs tusent m%/an./ | |
di haiden werten im daz phat:/ er kom in aine dicke./ sine wluine bicke/ #4+tat#4-en scaden grozen./ Regenbalt mit #4+sinen#4- g#4+enozen#4-/ | |
al./ Vsen den halspergin liecht./ Nv ne kumit vz der dicke niet./ Daz sie icht zo verre schinin./ Dietherich mit den | |
sclovc her alse en donir san./ Swaz er zo der dicke quam./ Dar sclovc her vffe den man./ Daz sie al | |
ouer bant./ Vor den konin reckin./ Sie houin sich gegin der dicke./ Daz heilichdum uor ze uorderost./ Sie wuftin vf den godist | |
der gewin./ der ander sâme in dorne kam./ der dorne dicke im gar benam/ die bernden vruht, daz si verdarp./ des | |
sich von einem winde,/ senfte, süeze und linde/ der löuber dicke underdranc,/ sô wart ein alsô süezer klanc,/ daz menschlîcher ôren | |
$t uon grozem vnde uon dicken blute daz uon siner dicke vnde groze nicht geulizen mac durch di ader. in ander | |
selben stunt den lenden zu der futunge swaz er dannoch dickes da hat bracht mit im. Dar nach get ez uz | |
niden an dem bodem lit. Des harnes substantia ist sin dicke vnde sin dunne. Siner varbe sint zwenzic. Sin quantitas ist | |
ist also daz er der dunne neher si denne der dicke. so bezeichent er daz der colera di da heizet uitellina | |
er streit/ mit der suoche nâch sînem künne./ an der dicke erz machte dünne,/ und rûm ame gedrenge,/ und wît swenne | |
kastânjen boume ein schache/ dâ stuont mit wînreben hôch:/ in der dicke er in enpflôch./ snellîchen truoc in Volatîn/ ze Orangis vür | |
vraidigære/ heten die magt wunnenclich/ von den strazen in ein tich/ gef#;eurt uf des todes pin:/ si wolten auch da sicher | |
ob ditz gevaht/ getailet wær geliche!/ nain! in dem wilden tiche/ deweder halben helfe kan./ ze der ainen sit ain ainig |