Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dîâken stM. (15 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BrEng 62 Iſt dhein apt ſpricht er der ein prieſtir old ein diacone1n wil heiſcin viehin. ſo ſol er vzzirwellin von dim ſamnvnge
BrZw 62 munſters. Jb kainer vater im an brieſter {f{(54r)}f} oder an diacon werden wihet gert vo1n ſine1n e1r wel der wirdic ſi
GvJudenb 3044 sagt von Christes uf vart;/ Adras ain gebieter was/ und der diaken Egeas;/ die alle drei sagten daz/ daz Christ pei seinen
GvJudenb 3396 nah den si potten jagten./ Finees unt Andras/ und der diaken Egeas/ aber zu in quamen;/ islichen si besunder namen/ unt
GvJudenb 3971 solde sein,/ du er warf daz chalp ein læmpelin/ under der diaken handen;/ daz geschach in cehanden./ nith anders man ez beschiet/
Lucid 92, 19 vnde deʒ alten vrkundeʒ. So treit der ſubdiacon uor dem diacon daʒ ewangelium ʒů getan. Da mit betútet er, daʒ vnſ
Lucid 92, 21 criſti gebúrte alle geiſtlich gnade verſperret waʒ. Dar nach der dyacon hat die ſtolen vnder den armen gebunden. Anderhalp gat ſi
Lucid 93, 5 iunger ſprach: Waʒ betútet die dalmatica? Der meiſter ſprach: Der dyacon beʒeichent iemer den prediger. Wenne er die dalmaticam treit, da
Lucid 96, 13 ruwe ginge haben ʒů dem ewigen libe. Darnach liſet der dyaconuſ daʒ ewangelium. Daʒ beʒeichent die botſchaft deʒ ewigen libeſ, die
Lucid 97, 2 die daʒ ewangelium predigietent. Daʒ betutet der ſegen, den der dyaconuſ nimt uon dem preiſter. Der ſelbe ſegen betútet #;voch, daʒ
Lucid 98, 13 gelouben bringe. Vnder der offerenden bútet der ſubdiaconuſ $t dem dyacono, der dyaconuſ dem prieſter daʒ opfer. Da mite betútet er,
Lucid 98, 13 Vnder der offerenden bútet der ſubdiaconuſ $t dem dyacono, der dyaconuſ dem prieſter daʒ opfer. Da mite betútet er, daʒ die
Lucid 101, 6 vnſerſ herren ſiten ran waſſer vnde blůt. So gat der dyaconuſ ʒů dem prieſter vnde hebint beide den kelch uf vnde
Lucid 103, 5 degelich da vergit der criſtenheit. Ze aller iungeſt ſprichet der dyaconuſ: #.:Benedicamuſ domino.#.; Da mite manet er unſ, daʒ wir deʒ
StRAugsb 119, 5 alle phaffen die man in lithusern vindet, ez sin briester, dyaken, subdyaken oder acoliti, daz ist reht. Art. LI. #.! 1.
Seite drucken