Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dërsëlbe prn (256 Belege) MWB Findeb.
| ce minnen vnde ce ciere/ sin%-e munstere,/ vn̄ ce urkunde/ demeselben gedinge/ daz her do hete getan./ der pabis gab sie | |
| pfedelin sere schmal, und was wol zweyer mylen langk. //Al$/ denselben weg reyt der konig uß und die koniginn uff zweyn | |
| die hoffnunge da mit er sin lant solt behalten, wann denselben $t lon múßent ir enpfahen als Judas enpfing, der unsern | |
| steet im wol wie er sin ding thu mit eren.’ //Denselben tag sprach Claudas zu im und fragt yn ob er | |
| in dem land zu Bonewig zwúschen Loire und Arsie. An derselben stat schlug Banin dem truchseßen das heubet abe. Da bott | |
| knecht zu bruder und dete im geistlich cleyder ane an derselben statt. Da namen sie den konig off der höhe da | |
| großen eren wart er in dem closter begraben; und an derselben $t statt da er dot bleib wart zuhant ein herlich | |
| die Lancelot trug in den lac was ein feyn. Zu denselben zyten waren alle die frauwen fein geheißen die da kunden | |
| und syn wip und synen sůne; die zwo jungfrauwen verdarpt derselb böse geist und det yn manig leyt. Und die dritt | |
| det yn manig leyt. Und die dritt beleib lebendig, wann derselb böse geist ging so lang umb sie mit synen bösen | |
| es gott wolt. Darumb ward Merlin geheißen sunder vatter, und dieselb form des bösen geistes wont noch in der welt und | |
| vatter wonten gern da, und die jungfrauw was geheißen Ninienne. Dieselb jungfrauw begund Merlin zu mynnen fast sere und kam dick | |
| rychtum oder ander ding welchs sie wolt; und diß was dieselb jungfrauwe die Lanceloten trug in den lac. Auch ensol des | |
| da der konig Ban uff was da er starb. An derselben stat da man wonde das der lac stunde, hett die | |
| wol rechen.’ Da nam er urlub und reyt zu Gaune desselben nachtes. Der konig Claudas hett eyn ritter in sim hofe, | |
| thun: ich wil uch úmmer me geben und uwern kinden dieselben gewalt die er hatt, mögent irn uberwinden.’ Da wart er | |
| noch hůt diß tages Ysoudun in Berr%/w. //Patrices was zu denselben zyten herre uber das lant. Da er geschwurn hett off | |
| die sie mit den augen sahen, vor allen frauwen. //In denselben ziten urlaget der konig Artus und der konig Yon von | |
| mir das heilge crucz, so wil ichs zuhant wieddersprechen off derselben stat: nu wol herrezu, und got von hymmel geb, welher | |
| schwert und recht fechten wolt umb sin recht zu behalten. Dasselb erfert Claudas allermeist. Er wúst auch wol, kemen sie beide | |
| ritter, die in dißen vier milen sint geseßsen alumbe, deten dasselb, wann ir unserm herren dem konig Ban glich sint.’ ‘Wannen | |
| sich hetten begeben. Und die kóniginn Alene von Bonewig macht dasselb closter, und wart ein heubtcloster, und ir sitte was also, | |
| das sie alle tag teglich nach hochmeß ging siczen off denselben statt da ir herre was tot bliben, und off den | |
| kindes. Da fronmesse gesungen was, da ging sie hinweg zu derselben stat da ir herre dot bliben was, und begund herticlich | |
| anders solt sagen dann das er lebt gesunt und wolfarnde; dasselb enhetten wir beide nicht erfarn, wedder ich noch ir, wann | |
| wol furware, geschicht uch ummer keyn laster, das es von denselben sunden kum. Ir solt auch wol wißen furware das ich | |
| hoff haben kurczlich und began das jargezytt als herlich als denselben tag da er gekrönt wart. By den zyten spulgeten all | |
| spulgeten all die konig großen hoff zu halten iegliches jares desselben tages als sie gecrönet wurden. Das groß fest was an | |
| seße in irs vatter rich und hett synen sun Dorins desselben tages ritter gemacht und hielt großen hoff. ‘Und Dorins gitt | |
| ‘eya, herze one zaum’, wann yn nyman gekestigen kunde an demselben tag da yn der konig macht zu ritter, als uns | |
| nicht wolt eßsen als er gewon was zu thun. Zu derselben stunt das der truchses umb die kint kam saß Phariens | |
| das ir mich nit lieb enhant, als ir mir nement dasselb cleynot das ich han, das mir ein myn lieber frunt | |
| Dorin den lincken arm abe. Das schwert schneyt sere; mit demselben schlag schlug er im den lincken backen abe mit dem | |
| sie zu des konig Claudas hoff was gefarn. Sie lagen desselben nachtes alda sie des andern nachtes gelegen waren. Da sie | |
| úber ein die kint haben, der ich lang gehút han. Dasselb heischent uch diße herren allsament die mit mir hie sint. | |
| man auch die winde zu Gaune in dem thorne. Zu derselben stunt da wurden alle die in dem thorn waren by | |
| ir gerechten herren nymer als wol mochten gerechen als an derselben stat, wann sie wol zehen$/ warb als viel lute hetten | |
| meisten not, darumb wil ich allen uwern willen thun mit denselben dingen.’ ‘So rate ich uch das ir uch wert als | |
| wise!’ @@s@//Sie wurden alle des zu rate, wolt er yn dasselb thun das er yn des fordern tages gebotten hett, sie | |
| eim hofe, da manch stolcz ritter was, und synen sun desselben tages ritter macht. ‘Den han ich also gewunt das er | |
| ir kamer und rieff zu einer jungfrauwen; das enwas aber dieselb nit die die kint bracht. Sie hieß sie das sie | |
| fast sere und sprach: ‘Eya gnade, liebe jungfrauw, ich spreche dasselb noch hůt diß tags. Aber ich gedacht an das lant | |
| was, es wart nye kint dem vatter als glich als dasselb kint ist dem konig Ban von Bonewig da er jung | |
| des konig Bans kint dot ist vor menigem tage: an demselben tag da der vatter starb wart das kint ertrencket, so | |
| er zuhant ein andern rat wie das er sie in derselben nacht uß wolt laßen und off synselbs huß furen. Er | |
| wilt. Sieh hien, werestu nu myn man als du zu denselben zyten were da du myn truwe enpfingest, ich fur zuhant | |
| nymants fruntschafft nicht enacht dann off die ire. Das was dieselb jungfrauw die durch synen willen gewunt was. Nochdann enwolt er | |
| hielt großen hoff und starcken eins ostertages; das was an demselben tag das der aprill innging. Zu funff zyten hielt der | |
| Sprechent alle amen! Darumb was der hoff zu pfingsten allerfrölichst. //Desselben pascetages, da von ich uch gesagt han, was der konig | |
| das der konig Ban haltende was diewil das er lebte?’ ‘Dasselb meyn ich’, sprach er. ‘Bekantent ir dann den konig Banen?’ | |
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