Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
denken swV. (924 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
des heter groze sorge:/ daz her is lob gewunne,/ daz gedachte her ime ce sunden;/ wander wole gehugete/ daz man uon | |
daz michile ser/ daz ir durch in was geschen./ her gedachte iz ime z#;ov sunden./ do iageten die hunde/ uile uaste | |
tiere wilde/ uirnamen daz man in dem einote uant,/ do gedachten sie ubir daz lant/ daz in d%-e walde were/ ein | |
der gůte/ daz sie so wole teten/ vn̄ siner sele gedechten/ intgegen min%-e trechten./ hie muget ir wol irkenne/ an ime | |
írwerbín,/ Sít ich doch wil sterbin,/ Den an disíme kinde?’/ Gedachte der swínde/ Vn̄ redítíz selbe widir sích./ ’Disín moRt den | |
siz mit erin schouwin/ Mochte uon ir amise/ Der helt dachte nach prise/ Wen her was vil erin gir/ Der hertzoge | |
//Vn̄ wold ín habín durchstochín,/ Sinín liebin mac gerochín./ Des dachter íme uil angín/ Vn̄ bot sich geuangín/ Daz er ín | |
lobe dar abe stehn./ Nu wart zu rome ein spil gedacht,/ Daz wart des tagis vollinbracht/ Durch den werltlichin ruom./ Swen | |
bisínir sítín/ Mít grozín notín hete bracht./ Er hetís andirs gedacht/ Kůnínc bílas, do er síe nam;/ Díe selhde was ime | |
gůt geboRn,/ Sit got so sere sínin zoRn/ An dir gedâcht irzeigin?/ Wer al die werlt mín eigín,/ Die geb ich, | |
si werdent al gewindet/ an dem vrone tenne, $s dar denche, swer so welle./ So sprichet got mit grimme $s ze | |
si harte seltsane, $s di ir der engel brahte./ si gedahte mit diemuote, $s do erchom diu guote./ do der engel | |
frowe $s Sancta Maria./ Si sprach: "got hat siner diuwe gedaht" $s unde sanch Magnificat./ si sagete unde sanch $s gote | |
was in ze tief, $s si neverstunten ir niet,/ iedoch dahten si derzuo, $s du nahten si Jericho./ bi dem wege | |
weiz ins der bedahte, $s der in dar brahte./ er dahte in sinem muote: $s ware dirre guote/ ein rehter prophete, | |
$s ware dirre guote/ ein rehter prophete, $s alse ich gedaht hete,/ er rechante daz wip, $s ir was vil suntich | |
daz ewige lieht: $s "ich verteile din ouch nieht./ nu denche an die sele $s unde nesunde niht mere./ ze ware | |
der mich hat verraten."/ die herren alle erquamen, $s si dahten wer er ware./ Do wincten si einem chinde, $s deme | |
in sine minne./ swigente si sazen, $s vil tiefe si dahten,/ waz ir herre der guote $s mit in geredet hete./ | |
tag auf dem land und ligt alsô still, daz dû gedæchtest, ez wær tôt, dû westest dann die gewonhait an im, | |
nœten was, dô gehiez er im, daz er sîn wol gedæhte wider sînen herren. Dô er dô an sîn gemach und | |
sehs marc goldes unde zehen bar schœnes gewandes $t unde gedâhte alsô: #.,Der wîssage Helyseus der nimet lîhte mîniu kleit, diu | |
hin heim unde legete sich an sîn bette ungâz unde gedâhte, wie er im den wîngarten mit listen ane gewunne. Der | |
Even stat, wan si was diu êrste diu des übels gedâhte; sô setzen wir Achab an Adames stat, wan er volgete | |
mensche ensol niht haben noch im lâzen genüegen mit einem gedâhten gote, wan, swenne der gedank vergât, sô vergât ouch der | |
und ob er sî âne stætez anegedenken; swaz er ouch denke, dennoch $t würket er sîn werk ûz sîner kunst. Alsô | |
dêmüeticheit und niht ir abegescheidenheit. Und hæte si niuwan $t gedâht mit einem worte ir abegescheidenheit, daz si gesprochen hæte: er | |
schin,/ daz der herre Tristrant/ waz ein chůne wigant./ /er gedaht er wold sinen lif/ wagen umb daz magedin/ und ioh | |
und winchte alliz wider sih./ #.,der riche got gesegen mich,#.’/ daht diu chuneginne,/ #.,waz ist disem jungelinge,/ daz er niht uf | |
iz cham[e.#.’]/ /Do gesah si daz winchin/ und begund san denchin,/ #.,im wirret svaz, so iz si./ ih waene, hier is | |
nu come.#.’/ /Do gesach siu daz wenkin/ und begunde san denkin,/ im wirrit suwaz, so iz si,/ ich wene, hi etuswer | |
durch irn zorn/ [mit rechte hette vorlorn/ Tristrant]des hulde./ si dachte an ir schulde/ Und weinete die [missetat./ zu ir holden | |
ut,/ Daz si sin niet ne vunden./ Tristrant do begunde/ Denken was er teate./ do wart er zu rate,/ Er wolte | |
was groz gezogenheit,/ Daz er slafen liez den degen./ er dachte, er hette gelegen/ Bi siner amien./ er wolte e vorzien/ | |
sol mich immer riuwen/ beidiu spâte unde fruo./ ich wil denken dar zuo/ wie ich die phenninge/ zetlîchem nutze bringe,/ die | |
trôst gît,/ der dû, herre, zeiner zît/ in dîner heilekeit gedæhte/ und mit dînem munde für bræhte,/ wan dû ein trost | |
gemerket und diu wort,/ die sie dâ het gehôrt./ sie gedâhte in ir muote/ ‘ôwê, herre got der guote,/ wie sol | |
er wænet, ich tuoz durch lôsheit./ mir wære inneclîchen leit,/ gedæhte er valsches dar zuo./ doch wæn ich wol, daz er | |
bote,/ der iu disen brief brâhte?/ ich wæne, ers ie gedâhte.’/ ‘jâ er, als liep dû mir bis.’/ ‘nû sît des, | |
gebunden/ von den hellehunden,/ den argen und den bœsen./ nû denken wir in lœsen/ von dem hellewîze./ daz sul wir tuon | |
wesen kunt/ ir natûre ode ir art?/ ‘daz sîn ie gedâht wart,/ daz was ein michel tumpheit./ dem truhsæzen mac wol | |
dem truhsæzen mac wol wesen leit,/ daz er sîn ie gedâhte/ und in ze hove brâhte.’/ Eraclîus der jüngelinc/ bevalh gote | |
oder drabte)/ daz erz ze Rôme bræhte/ und des niht endæhte,/ daz manz im næme mit gewalt./ ez wære junc ode | |
wol begienge./ ichn ruochte, ob er hienge,/ der des ie gedâhte,/ daz er mirn zuo brâhte./ daz im got geswîche!/ er | |
selten nâch gestriten./ daz wart leider nie guot./ diu frouwe gedâhte in ir muot/ ‘swenne ich nû gewinne/ den gewalt der | |
daz die hitze mit den liehte gît./ /Eraclîus der guote/ gedâhte in sînem muote/ ‘mir geschach nie sô leide,/ swenne ich | |
er wolde niht erwinden,/ über vierzehen naht,/ (alsô hete er gedâht)/ wolder offenlîchen briuten./ sînen ambetliuten/ hiez er allen künden/ daz | |
merke,/ waz gnôz er sîner sterke?/ des hân ich alles gedâht,/ daz siez sô verre hânt brâht,/ als ich selbe schouwe,/ | |
den herfride: daz was reht./ als er des frides het gedâht,/ von dem tage über zweinzec naht,/ kam er ze Rabene | |
tunkel unde lanc./ des muose ir freude werden kranc./ sie gedâhte in ir muote/ ‘herre got der guote,/ wes hât mîn | |
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