Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

darûʒ Adv. (362 Belege) MWB    

BairFärb 13, 2 $t in alaunwazzer, da wirt grün varb oder swarcz varb aus, ob man es ein tail mischet mit scwarczer varb. @@kn:@#k+14#k-
Barth 134, 7 vil chleine und temper in mit honechseime $t unde mach drûz vil chleiniu zeltel unde iz diu vastunde, und wil dû,
Barth 137, 23 unde nim ein michel teil der phloumvedern unde mache dar ouz ein pulver unde sæge daz in die wunden unde bint
Barth 138, 10 und sol die vil lange pern mit honech und mach drouz ein phlaster und lege daz an die stat, dâ im
Barth 142, 22 einander unde werme diu in einer phanne unde mach dar ouz ein phlaster unde leg daz uber die | geswulst: sô
Barth 144, 15 daz niht, sô mul lapatium, daz ist chlette, unde mache drûz einen chlôz unde lege den an die stat, diu dâ
Barth 145, 3 der wurze verbena unde fenechelwurze unde rîp den souch dar ouz unde misch diu alliu zuo einander unde werme siu bî
Barth 149, 21 pulver danne wol vast an die stat, dâ daz hâr ouz rîset ez niemer ouz unde wehset daz junge hâr doch
Barth 151, 28 driu teil unde tempe daz mit wîne unde mach dar ouz ein electuarium oder celtelîn unde gip im alle tage ein
Barth 152, 27 einen chalten brunne unde salz den vil starch unde eze drouz eines warmen girstînen brôtes, sô er meiste mege, drî tage
Barth 155, 26 der brenne des gîres bein ze bulver unde mache dar ouz ein phlaster mit clâre unde legez an die stat, dâ
BdN 8, 5 daz die kelten den irdischen rauch strecket, dâ daz hâr auz wirt, aber die hitz krimpft den selben rauch und krümpt
BdN 8, 15 den tagen sôgtâner rauch pei inen belaip, dâ daz hâr auz wehst. //VON DEM SLAF. /Der slâf ist niht anders wan
BdN 15, 31 umb der wollen auf wollen slüeg, dâ würd kain stimm auz. si müezent auch geslagen werden auf ainander; dar umb wer
BdN 15, 33 hant gemach legt auf die andern, dâ wirt kain stimm auz. si müezent auch ain praiten haben; dar umb wer ain
BdN 39, 33 die rehten seiten der muoter, sô werd ain knäblein dar auz, als vor gesprochen ist; spring aber der sam auz dem
BdN 40, 1 mannes in die rehten seiten der muoter, sô werde dar auz ain mänleich weib oder ain männinne; spring aber der sâm
BdN 40, 3 dem rehten gezeuglein in die lenken seiten, sô werd dar auz ain weibisch man; spring aber er auz dem lenken gezeuglein
BdN 40, 5 gezeuglein in die lenken seiten der muoter, sô werd dar auz ain fräwlein oder ain dirnkint. dar zuo hilft auch diu
BdN 75, 23 fäuhten auz dem ertreich ist gezogen und diu vaizten, dar auz süez wein und korn und ander früht schölten auz der
BdN 76, 7 dâ, auz den wart ain fäuhten und ain sâm, dar auz die häuschrecken wurden, wan ain iegleich tier hât sein aigen
BdN 76, 8 wurden, wan ain iegleich tier hât sein aigen materi, dar auz ez wirt, dar umb ist ain wazzer vischreich, daz ander
BdN 82, 19 er sich in wazzer entsleuzt, sam diu wäzzrig pruot, dar auz die föschleu werdent oder die vischel, und der stern kraft
BdN 82, 29 daz was sô hert, daz ain küng ain swert dar auz wolt haben gemacht. dô wolt daz eisen von feur nie
BdN 85, 3 REIFEN. /Der reif wirt auz der selben$/ lai dunst, dar auz daz taw wirt, iedoch muoz diu kelten verr grœzer sein,
BdN 85, 17 hertgriffiger dann der snê, dar umb, daz den dunst, dar auz der reif wirt, diu grôz kelten herticleicher durchgêt und sich
BdN 86, 24 getraid. daz kümpt dâ von, daz der erdisch dunst, dar auz daz miltaw wirt, gar behend ist an im selber und
BdN 88, 7 daz ist dar umb, daz der behend zart dunst, dar auz daz höng wirt, von den pluomen und von den frühten
BdN 90, 11 sprechent. ez wirt auch auz der selben$/ lai dunst, dar auz daz himeltrôr wirt, denn daz sein dunst auz den elementen
BdN 94, 16 zuo geholfen. /Nu maht dû frâgen, seind der dunst, dar auz der donr und der plitzen wirt, aufgêt winterszeiten und sumerzeiten,
BdN 96, 2 ist dicke. daz ist dar umb, daz der dunst, dar auz er wirt, kümt von fauler fäuhten und von unrainem ertreich,
BdN 98, 15 ist und dünn mit ainer gaistleichen fäuhten, alsô daz dar auz gar klain riselndiu tröpflein würden, ob er sich in wazzer
BdN 102, 33 ainem hol zuo dem andern, unz daz ain pächlein dar auz wirt und auz vil pächleinne wirt ain grôzer pach, der
BdN 110, 27 die vergift under die üehsen, sô wurden denn geswern dar auz, und sô diu nâtûr den vergiftigen rauch niht wol auz
BdN 143, 29 sein maul auf tuot, sô gêt ain starker smach dar auz. wenn in hungert, sô zeuht er mit seinem sterz ainen
BdN 144, 16 der lewen pain sint sô hert, daz man feur dar auz sleht sam auz ainem kisling. des lewen vaizten ist der
BdN 172, 26 holz, und daz holz hât vil äst an im, dar auz die vogel wachsent, alsô daz ir zemâl vil an dem
BdN 179, 5 verreu lant. der gäuch spaichel pringet ackergrillen, die werdent dar auz. aber ich hân gesehen, daz ain hol rœrl dar auz
BdN 179, 6 auz. aber ich hân gesehen, daz ain hol rœrl dar auz wart silbervar gewunden umb ain ästel an ainem paum, dâ
BdN 186, 34 aschen und gewint dar nâch flügel. dar nâch wirt dar auz ain vollkomener fenix. Isidorus spricht, daz ain fenix hie vor
BdN 190, 8 klâen sint sô grôz, daz in die läut köpf dar auz machent und trinkväzzer. der vogel ist vierfüezig und ist dem
BdN 193, 26 air in der rehten seiten irs leibes, dâ diu händl auz werdent, und tregt diu air in der lenken seiten, dâ
BdN 193, 28 air diu an der spitz sinbel sint, dâ werdent hennel auz, aber diu lang sint und vast spitzig, dâ werdent händl
BdN 195, 31 si werm sänfticleich pei dem feur, sô werden hüendl dar auz ân der muoter pruot. und dar umb wie vil air
BdN 195, 36 möht si sô lang dar under halten, unz hüendl dar auz würden. die maister in der nâtûr haizent sölich wundrær experimentatores.
BdN 206, 24 sitzent auf der gaiz äuter und saugent die milich dar auz, und von dem raub swint daz äuter und die gaiz
BdN 210, 12 sein seiten mit seinem snabel, unz daz rôsenvarb pluot dar auz fleuzt, und besprängt diu kindel dâ mit, und alsô macht
BdN 223, 7 der sunnen in dem sant, sô sliefent jungeu sträuzel dar auz und die alten nerent si dan. der strauz hât federn
BdN 237, 5 ez ist an der grœz als ain esel. dâ mach auz waz dû wellest. //VON DEM MERRIND. /Foca haizt ain merrint,
BdN 242, 3 ez in ain süez wazzer und trinkt etswie lang dar auz, und sô ez gesunt wirt, sô gêt ez wider in

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