Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dâbî Adv. (308 Belege) MWB Findeb.
’â bêle Îsôt, merzî, merzî!’/ ouch was diu muoter ie dâ bî,/ diu durnehte künigîn:/ er mohte sunder sorge sîn./ //Ouch | |
daz er des lîbes sicher sî./ er geredet vil lîhte dâ bî/ sînes vrumen aber eteswaz.’/ die vrouwen sprâchen: ’nu sî | |
erkorn,/ von künigen unz her geborn/ und ist ouch danne dâ bî/ vil rîcher, danne ir vater sî.’/ ’entriuwen’ sprach diu | |
der wîze al umbe,/ dâ der zobel die vuoge nimet,/ dâ diz bî dem sô wol gezimet./ diu tassel dâ diu | |
uns mit der liebe sî,/ sô müeze wir doch ie dâ bî/ gedenken der êren./ swer sich an niht wil kêren/ | |
treit,/ und ist ein michel tumpheit,/ daz ir in lîdet dâ bî./ als liep iu wîp und êre sî,/ sôn lîdet | |
hin vüeret und mich hie/ in dirre vremede soltet lân,/ dâ bî mac ich mich wol enstân,/ daz ich iu vil | |
sehen,/ sô sol ez aber alsô geschehen,/ daz mînes herzen dâ bî/ und mîner triuwen lützel sî./ ich hân, daz ist | |
vrouwe, ich muoz von dem lande varn,/ und ir hie derbî bestân/ bî mînen vriunden, die ich hân./ ez sî der | |
unmæret,/ daz mînem herzen swæret,/ sô dunket ouch mich reht dâ bî,/ swaz iuwern ougen senfte sî/ und iuwerm muote lîche,/ | |
zwein landen/ âne mînen hêrn Tristanden/ kein hêrre, lâzet irn dâ bî,/ daz er den landen vrume sî./ âne in sô | |
sô mîn herze hin zim sî,/ erst mir doch lieber dâ bî,/ danne ob uns ein ander man/ sûme unde velle | |
und weinen unser herzenôt./ als wir in danne ersehen dâ,/ dâ bî bekennen wir iesâ,/ daz ir dâ bî dem brunnen | |
danne ersehen dâ,/ dâ bî bekennen wir iesâ,/ daz ir dâ bî dem brunnen sît./ dâ der öleboum schate gît,/ dâ | |
drîn/ diun mac niht langer gesîn;/ ich wil iuch zwei derbî lân,/ ich eine wil dervon gân,/ swie ich mich dervon | |
obe der tür/ esterîcher linden drî/ und obene keiniu mê derbî;/ aber umbe und umbe hin ze tal/ dâ stuonden boume | |
in geruowet aber nie dar an./ und aber den esterîch dâ bî,/ swie herte marmelîn er sî,/ den hân ich sô | |
ander man;/ mîn zwîvel ist aber dar an,/ sîn geslâfe dâ bî/ daz der ein mensche sî:/ der ist schœner danne | |
rehte tuo/ und sehe ietwederm alsô zuo,/ daz daz ander dâ bî/ von ir iht versûmet sî./ ezn ist niht ein | |
si ir selber liep ist,/ sô ist der billîch ouch derbî,/ dazs al der werlde liep sî./ ein wîp, diu wider | |
gewinnet,/ daz ir âne mich iht minnet,/ daz ir gedenket derbî,/ wie mînem herzen iezuo sî./ gedenket an diz scheiden,/ wie | |
ze wandele drumme legen,/ wan zwene philosophi:/ die irk#;ovren sie dabi,/ daz sie des sendes richtere weren/ vnde der rechten zivchte | |
dich, herre, mug erbelgen;/ unde der unsir herischer geist/ so da bi daz diuliche vleisch,/ daz siu beidiu sament negerent/ des | |
excelsis’./ wie tiure guot wille si,/ daz sungen si sa der bi./ daz was der ereste man,/ der sih in Adames | |
der genade $t er uns chundet. ſo chundet michahel $t dabi. daʒ gote niht geliches ſi. gabriel $t uon ſiner ſterche. | |
wolter gelovben. dev brahte ime ein olezvî. wole wiſſe er dabi. $t daʒ irgangen was dev nôt. dev werlt was ellev | |
mit den armen. alſo er in abe lie. ein friſkinc da bi gî. der haftote bi den hornen. in den bramen | |
divm#;ovte. daz enphienc got der gůte. [N]v ſul wir ſehen da bi. waz di tagwæide sin. ſo wir di werelte lazen | |
ſo ſi wir eine tagewæide gevaren. [N]v ſcult ir ſehen da bi. waz div ander tagewæide si. an der ſtunde. $t | |
uirwandelet $t in di riwe. Nu ſage wir $t ev da bi. do chomen ſi ze ſynay. got habete ſin gechoſe. | |
ein fevr uone himele. daz inbrante er hi nidene. zvene da bi ſtůnten. di deſ fevres hůten. daz was leui geſlahte | |
nu ge wir uur mêre. [D]i ſmide unuerdrozzen. $t heten da bi gegozzen. ſine welle ſperulas. daz bezeichenote daz. dazæ wir wæren | |
kunde/ Alyse ir rede begunde,/ sô daz doch weinen was derbî./ dô sprach diu magt valscheite vrî:/ ‘ouwê mir dîner werdekeit,/ | |
pflaster wol getiuret,/ müzzel und zerbenzerî,/ arômâte und amber was derbî./ swâ der pflaster deheinez lac,/ dâ was immer süezer smac./ | |
mit vlîze. / ir brâ brûn, sleht unde smal. / dâ bî hiengen ir zetal / reide löcke goltvar. / ir | |
rîten / den selben rîter sâ zehant. / der was dâ bî wol bekant: / sîn wâfen daz was allez rôt; | |
oben was gestecket drîn / ein schüzzel von golde, / dâ bî man wizzen solde / daz er dâ truhsæze was. | |
war / ob iht ze merken an im sî; / dâ %..erkennet die valschen bî. / als ich mich versinnen kan: | |
stât; / swâ ab der blic sô schiere ergât, / dâ enist niht ganzer triuwe bî, / ezn kome alsô daz | |
schilt und îsengwant; / ein vackel wart ûf gebrant; / dâ bî kosten si ir vunt, / der was bezzer danne | |
was gelungen, / der vuort%..e die tavelrunde / daz man dâ bî kunde / sehen unde wizzen daz / er zer | |
die sîte kêrte er geg%..en ir dar, / daz si dâ bî næme war / daz im diu scham wê tet. | |
ein rîter wære / von der tavelrunde, / daz man dâ bî kunde / sehen unde wizzen daz / er zer | |
smal / was geleit ûf den rant; / drinné – dâ bî daz was bekant / daz er von Glois ein | |
als er leben solde, / Machmêt dar ûffe saz; / dâ bî man solde wizzen daz / sich niht erwerte sîm | |
bîten dâ. / vür daz tor rante er sâ; / dâ bî habt der grâve Adân; / den bat er sich | |
rîche. / ir pfärt was swarz und ir gewant; / dâ bî der jâmer was bekant / den si nâch ir | |
ir schilte wârn geslagen / bâre von rôtem golde, / dâ bî man sehen solde / daz ir herre was erslagen; | |
/ der ouch den schilten decke bôt / daz si dâ bî iht wærn bekant / swâ si riten durch diu | |
kristallen dach / und brehend%..e als ein kerzen lieht / dâ man des nahtes bi gesieht. / diu salbe ist tiure | |
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