Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dâbî Adv. (308 Belege) MWB   Findeb.  

KLD:UvL 20: 4, 4 mîne fröide, die si wol vergelten mac,/ doch hân ich bî verlorn/ mangen schœnen tac./ //Noch lîde ich von ir
KLD:UvL 22: 4, 4 der valschen underwant./ ich was ir mit triuwen sil gebunden:/ bî was si ledic âne bant./ ir unstæte hât die
KLD:UvL 22: 7, 3 wîbe güete gar unêret/ wîp der herze valsch gemüete treit./ bî valscher wîbe fuore mêret/ guoten wîben hôhe werdikeit./ swâ
KLD:UvL 23: 4, 1 er unfuoget und gewaldet,/ swer giht daz dâ minne sî./ //Dâ bî kiuse ich daz diu hêre,/ der ich her gedienet
KLD:UvL 46: 4, 1 geleit,/ dâ von dîn lîp êren krône treit./ //Liehtiu ougen, bî brûne brâ,/ hâstu und zwei rôtiu wängelîn./ schœne bistu
Konr 3 W1,60 vor ſant Johannes da tr%da bi des bedæhte, ob er die vergift getrinken getorſte, wan
Konr 12,47 engel hincʒe himele. Do ſach ſant Johannes die ʒwene toten da ligen bi dem grabe, Calymachus vnd der fr#;vowen antman Fortunatus.
Konr 17,31 beſtatiget hat den heiligen gel#;voben. Pi den ſelben vier waʒʒeren da iſt pi gewurcʒet vnd gewachſen vil manich gůte w#;eurcʒe vnd
KvWKlage 10, 3 frî,/ der crône was gewieret,/ Êr unde Milte ich vant dâbî/ nâch wunsche wol gezieret./ an die vil werden frouwen drî/
KvWLd 3, 5 rôt gel unde blanc/ durch daz grüene gras ûf dringent;/ dâbî cleine vogel singent/ alsô fröuderîchen sanc,/ daz diu heide ercrachet/
KvWLd 4, 7 seht wie daz gevilde/ geblüemet stât!/ ez gît phellelvarwen schîn,/ dâbî cleidet sich der walt:/ der hât der loube ein wunder;/
KvWLd 9, 8 der boume blüete $s diu vogellîn/ singent $s süezen sumersanc;/ dâbî siht man wunne mê,/ bluomen rôt gel unde blanc/ dringent
KvWLd 9, 12 durch den grüenen clê./ Der meie machet $s hôhen muot;/ dâbî trûren swachet $s diu minne guot./ /Hœne $s der winter
KvWLd 19, 37 kan si mêren/ prîs ob allen êren $s hôchgeborner jugent:/ dâbî trœstet si daz alter, dem si fröude entsliuzet./ von hûsêre
KvWLd 32,268 mich die würme nagende werdent mit unreinen münden./ wil ich dâbî niht hüeten mich vor allen houbetsünden,/ in der helle gründen/
KvWSchwanr 1417 kint,/ diu beidiu wol gerâten sint,/ und ist verborgen mir dâbî,/ von waz geburt er komen sî/ der in ze vater
KvWSchwanr 1448 und zeime manne sî./ daz kiuse ich dran und bî,/ daz ir nâch mînen mâgen/ alsus beginnent frâgen/ und mîniu
KvWTurn 630 und verdecket,/ und wâren drûf gestrecket/ von golde zwêne vische./ dâbî mit undermische/ lag drinne manec criuzelîn,/ daz ouch erlûhte guldîn/
Lanc 27, 22 zu lehen, er getorst nye dawiedder nicht gesprechen noch gethůn. Da by weiß ich wol das mich ander lut sere forchten,
Lanc 28, 21 gewest eins princen der was genant Carreock, und ein ander da by was genant Dunsinays. By Eseuz gezyten, Patrices sunes, der
Lanc 57, 1 stund vor im uff eim stantharte, der was silberin, und da by ein gut schwert, des knopff was offrecht und das
Lanc 57, 3 das ort recht nyderwert by der kron, und ein scepter da by, das was hoch offgesaczt und was guldinn und mit
Lanc 59, 18 mich alle die welt darumb priset und sich ander lut da by ziehent, die willen hant yren herren laster zu thun.’
Lanc 88, 29 hant, die was genant Terrach, und was ein ander burg da by gelegen onferre, die was genant Brions, dannen von was
Lanc 136, 12 ‘by den truwen die ich uch schuldig bin, ich was darby nicht da er im die stúck uß zoh, ich han
Lanc 176, 8 ‘das ir nymer an dheyner statt geminnetent, ir enmögent mere daby gebeßert werden dann geergert.’ ‘Nu sagent mir’, sprach er, ‘wo
Lanc 228, 12 eynen alten genomen, der úberal schwarcz was von rauch, und darby gedacht syn wirt das man yn in des konig Artus
Lanc 363, 7 sie sprechende biß sie ein schön pavilun sahen. Da sie darby kamen, da sahen sie wo ein ritter da vor saß
Lanc 550, 28 kunde. Er slug darwert mit den sporn; so er yczunt darby wonde sin, so was er aber fúrwert ummer freischlicher und
Lanc 613, 28 lang was, und was ein groß thornei daruff. Da sie darbi qwamen, ein gewapent ritter kam gein im uff eim großen
Lucid 22, 11 comen in ein ander welt, daʒ ſi ſich ſelben verbrennent. Dabi ſint lúte, die ſlehent ir eigene uorderen, ſo ſie alt
Lucid 31, 9 Da inne ſint vogele, die ſchinent nahteʒ alſ daʒ fúr. Dabi ſint ʒwene berge, die heiʒent armenii. $t Da uffe ſtat
MarlbRh 78, 24 sow#;ei klein de vunke si,/ he urkunt $’t groʒe v#;iur dabi./ din wort sint den vunken glich,/ ei wise vrow ind
MF:Reinm 7: 15 daz ich ir die geringe/ und sî mir die mîne bî./ sô mugen wir vröide niezen./ ô wol mich danne
MF:Reinm 39: 2, 8 mîn wille dâ,/ daz ich singe vrô mit hôhem muote./ bî sô ist diu sorge mîn,/ daz man ze lange
MF:Reinm 41: 1, 5 iemer sî/ dînes heiles vrô./ dû solt lâzen einen site,/ lît wandel bî./ wê, wie tuost du sô,/ Daz du
MF:Reinm 68: 1, 3 und sî dem zîhenne gar gelîch tuot,/ daz ir lop bî wahse und vol gedîhe,/ des hân ich keine wîse
MF:Wolfr 2: 5, 5 dô wahtaere warnen sanc,/ si muose erschricken/ durch den, der bî ir was./ ir brüstlîn an brust si dwanc./ Der
MNat 1, 3 ist diu erde. diu ist kugeleht. daʒ mac man kiesin da bi. wan so der mane verleschit, daʒ schinet uns an
Mügeln 3,15 wegen wer verspart,/ mensch, engel, tier sins wesens müst enberen./ dabi du merkest, das er ist $s ein sach in allen
Mügeln 6,13 die selben wandelunge zwu/ gewesen weren vor des himels buwe./ dabi du macht erkennen nu,/ das nie der himel ist gemachet
Mügeln 25,17 rinde./ ein bankhart Darium vertreib, $s der ouch nicht bleib./ dabi verstet, das alle rich $s got stört mit einem winde./
Mügeln 28,14 zal der argen nennen/ und lachet, wann er gabe tut,/ dabi du, kint, den milden salt erkennen./ von bösem herzen was
Mügeln 56,10 zorne brante,/ die oren uß der hüte fri/ im wurden: dabi in der here kante./ er gab im einen külen slag./ er
Mügeln 66,15 truwe phlicht.’/ der wolf es fraß gar sunder hande sparen./ dabi du salt versten, gewalt $s der armen wie sie liden,/
Mügeln 101,3 der seit, wie in der fisch verslant / dri tag. dabi ist uns bekant,/ wie Cristus in der erden lag/ dri
Mügeln 323,9 in dienstes phat,/ flamm sins zornes jo ie witer brante./ dabi die Romer merkten,/ das Hanibal nicht meinte dann ir sterben./
Mühlh 121, 28 gineimi^. ſo ſal he di luiti zu gizugi ſezzi die da=bi ſin^. undi ſal ſich irweri deimi manni, ab he mac^.
Mühlh 122, 1 mac^. undi in=ſal mi ſculteizin noch andiris nimini nichein buzi da=bi gebi, ab he umi dicheinin ſcadin tuit, wandi he nicht
Mühlh 129, 16 landis^. undi die heim quemin, den ſal min zu rechti da=bi antwerti^. wollin ſu iz vordiri bin demi iari unde bin

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