Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
busch stM. (35 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
hengt mit seinen hörnern in die singrüen und in die püsch pei dem wazzer Eufrates, und sô ez sich dâ gehengt, | |
und verpirget sich dann in den wälden und in den puschen. er gêt des morgens und des âbends auz dem wald, | |
sô tôrot, daz si neur ir haupt verpergent in ainen pusch und wænent denn, si haben sich zemâl gar verporgen, reht | |
und verparg daz ander tail under der paum pleter und buschen. wie aber der teufel daz gemachen moht, daz diu slang | |
spricht, daz wonet gern in dem rœrach und in den püschen: wenn daz diu rinder in sich trinkent, sô werdent ir | |
schozzet er in vil schozreiser und pringt der ainen grôzen pusch. wer die kestennüz zestœzt mit salz und dar nâch mit | |
man si legt niden auf den kamp, dâ die rauhen püsche wachsent, sô vertreibt si des leibes hinlauf, der dâ kümt | |
da wassen sol daz gras,/ Da die schone troyge was,/ Busche vn2de heide./ Ich solde vor leide/ Vn2de vo1n grozzer swerden/ | |
mit den lantlute1n/ Vn2de hiz abe ruten/ Mos vnd gestruche,/ Busche vnd vngebruche/ Vn2de hiz die gazzen reine1n/ Vo1n boume1n vn2de | |
vngewon/ Sus getaner leide./ Hie wus wilen heide,/ Gras vn2de buschee./ Ez ist an der nehe,/ Daz sich hebet die zit,/ | |
den stein quam./ Da vant er ein hol/ Mosig vn2de busche vol,/ Stille vn2de eislich,/ Vinster vn2de freislich./ Da vffe vant | |
da det er mir lagen an eyner wegscheiden by eim busch, und ich wart bestanden, und wart mir myn pfert under | |
mit erschießen. Und sie flohen allesampt von im in den busch. Da greiff er syns meysters pfert und reyt heinwert $t | |
ein pavilune, das saczten sie dar by yn off einen busch und beschlugens da. Sie bereyten gnug zu eßen; sie waren | |
sie sie sahent, sie furen byneben abe in einen dicken bůsch. ‘Alhie’, sprach sie, ‘mag uns nymand gesehen, und wir sehent | |
was Dolorose Kartre. Da er wiedder kam in denselben $t busch da er mit der jungfrauwen inn gewesen was, er stunt | |
alle vor synen augen sah sterben. Da er in den busch kam rytende by den wißen ritter, er reit gegen im | |
‘mich hant vier ritter herre gesant die dort in jhenen buschen haltent, und enbietent uch das ir mir sagent were ir | |
ich rechen sie allesament.’ @@s@//Mitt dem reit er ußer dem busch allstapffende zu dem ritter wert und furt syn spere uff | |
myn jeger; der auch alda by mir schlieff under eim busch. Aldar kamen zwo jungfrauwen geritten, und iegliche bracht ein búchs | |
komen; das was an ein ußermaßen schone stat an eins busches ende, da sie allumb wol vermacht warn mit starcken baumen, | |
ligende. Da sah der herczog wo ein knecht under einem bůsch hielt; er rieff dem knecht, und der knecht qwam zu | |
wolt den ritter vahen. Der ritter sprang wiedder in den busch, und die jungfrau viel dem herczogen zu fußen. ‘Ay edel | |
ab geschnitten!’ Da slug der herczog nach im in jhenen bůsch, und der ritter was off syn roß geseßen und hett | |
sin straße. An dem abend kam er in ein kurczen busch ridende und sah einen convers vor im riten zu einem | |
der heizet Exodus,/ daz Moyses, ein heilig man,/ sag einen busch, de der bran:/ den busch du flamme bevienc,/ ie doch her | |
ein heilig man,/ sag einen busch, de der bran:/ den busch du flamme bevienc,/ ie doch her niet necegienc;/ her bran unde | |
unde louvede,/ daz fur ime nine scadede./ //Schein van deme busche daz fur,/ daz meinede, daz vane dir/ got hie in | |
deme fure,/ bluode der din mageduom in der geburte./ der busch behielt du sine sconecheit;/ so dede din heilig lif du | |
und úber dú tal der diem#;eutekeit $t und úber die búsche der werrikeit und úber die sclehten wege der reinekeit, und | |
von geistes brut,/ der küscheit unvermeilter sarg;/ du bist der busch, den Moises in flamme/ sach unverschart, du ware gotes amme:/ | |
bevant nach wâren sinnen/ Moyses, do er sach brinnen/ einen boschen, ûz und innen/ âne mâsen unde ganz./ Wir mun merken | |
treib er in umbe/ manege engestlîche crumbe/ von boumen ze buschen:/ dâ muose er sich vertuschen/ und vristen, swie er mohte,/ | |
zuo der habe/ und kêrte dô mit listen abe/ zeinem busche und bant dâ vaste/ sîn ors zuo zeinem aste./ sîn | |
gote gecheren. Daz andere wurden froſke. di ſluffen uz den poſken. ir wart ein michel menige. uber alle di gegine. daʒ |