Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

Burgund (130 Belege) MWB   BMZ  

NibB 2,1 $s muget ir nu wunder hœren sagen./ Ez wuohs in Burgonden $s ein vil edel magedîn,/ daz in allen landen $s
NibB 5,3 kraft unmâzen küene, $s die recken ûz erkorn./ dâ zen Burgonden $s sô was ir lant genant./ si frumten starkiu wunder
NibB 21,4 menegiu lant./ hey waz er sneller degene $s sît zen Burgonden vant!/ In sînen besten zîten, $s bî sînen jungen tagen/
NibB 44,3 hôrte sagen mære, $s wie ein scœniu meit/ wære in Burgonden, $s ze wunsche wolgetân,/ von der er sît vil vreuden
NibB 67,1 scœn$’ unde breit./ Dô nâhet$’ in ir reise $s zen Burgonden dan./ um si begunde sorgen $s wîb unde man,/ ob
NibB 68,4 die sîne man./ urloubes er dô gerte $s zuo den Burgonden dan./ In werten trûreclîchen $s der künec und sîn wîp./
NibB 79,4 $s und hêrlîch gewant./ si$’n erkande niemen $s in der Burgonden lant./ Den künec des hete wunder, $s von wannen kœmen
NibB 84,4 ir gewant:/ si wâren im vil vremde $s in der Burgonden lant./ Er sprach, von swannen kœmen $s die recken an
NibB 122,4 daz die hende mîn/ wellent vil gewaltec $s hie zen Burgonden sîn.«/ »Daz sol ich eine wenden«, $s sprach aber Gêrnôt./
NibB 125,3 den friwenden sîn,/ der er hie sô manegen $s zen Burgonden hât?«/ si muosen rede vermîden: $s daz was Gêrnôtes rât./
NibB 128,4 gemach./ den gast man sît vil gerne $s dâ zen Burgonden sach./ Man bôt im michel êre $s dar nâch ze
NibB 170,3 heten unde mêr,/ mit den si wolden rîten $s in Burgonden lant./ dô het ouch sich hie heime $s der künec
NibB 194,1 wære, $s dô was in mæzlîche leit./ Man hiez den Burgonden $s ir vanen binden an./ »wol ûf«, sprach Sîvrit, $s
NibB 203,1 strîtküenen Sahsen $s tâten scaden dâ genuoc./ Dô die von Burgonden $s drungen in den strît,/ von in wart erhouwen $s
NibB 218,4 man der vant,/ die truogen bluotes varwe $s von der Burgonden hant./ Si viengen, swen si wolden, $s des heten si
NibB 232,3 muoz der wârheite $s den ûz erwelten jehen:/ die stolzen Burgonden $s habent sô gevarn,/ daz si vor allen scanden $s
NibB 234,4 Hagenen hant,/ des vil ze sagene wære $s her ze Burgonden lant./ Sindolt und Hûnolt, $s die Gêrnôtes man,/ und Rûmolt
NibB 243,4 rîten man dô vant/ vil der hôhgemuoten $s in der Burgonden lant./ Dâ kômen die gesunden, $s die wunden tâten sam./
NibB 261,4 den sant/ den, die im komen solden $s zuo der Burgonden lant./ In den selben zîten, $s dô si nu solden
NibB 264,3 und manec meit/ und vil der jungen recken $s ûz Burgonden lant./ ouch hiez si vil den vremden $s prüeven hêrlîch
NibB 273,4 wünneclîchen kint,/ die mit sô grôzen êren $s hie zen Burgonden sint./ Waz wære mannes wünne, $s des vreute sich sîn
NibB 278,4 truogen swert enhant./ daz was daz hovegesinde $s von der Burgonden lant./ Uoten die vil rîchen $s die sach man mit
NibB 288,1 in hôhen zühten $s manec hêrlîchez wîp./ Dô sprach von Burgonden $s der herre Gêrnôt:/ »der iu sînen dienest $s sô
NibB 378,4 sint mir wol bekant.«/ si scieden vrœlîchen $s ûz der Burgonden lant./ Sîvrit dô balde $s eine scalten gewan:/ von stade
NibB 442,3 helle $s wie kund$’er dâ vor genesen?/ wær$’ ich ze Burgonden $s mit dem lebene mîn,/ si müeste hie vil lange
NibB 450,2 si z$’allen zîten, $s sô si den gêr verschôz./ der Burgonden sorge $s wurden harte grôz./ »wâfen«, sprach Hagene, $s »waz
NibB 467,2 von der hant./ si buten sich ze füezen $s ûz Burgonden lant/ Gunther dem rîchen, $s vil manic küener man./ si
NibB 472,4 $s diu Guntheres hant?«/ des antwurt$’ ir Hagene $s ûzer Burgonden lant./ Er sprach: »dâ het ir, vrouwe, $s betrüebet uns
NibB 512,4 den scharn./ dô wolden die vil küenen $s heim zen Burgonden varn./ Dô sprach diu küneginne: $s »ich wold$’ im wesen
NibB 524,2 zweinzic hundert man,/ die mit ir varn solden $s ze Burgonden dan,/ zuo jenen tûsent recken $s ûz Nibelunge lant./ si
NibB 529,4 Wormez an den Rîn./ iuwer boten solden $s nu ze Burgonden sîn.«/ Dô sprach der künic Gunther: $s »ir habet mir
NibB 531,4 behüeten ir gewant,/ unz wir si bringen $s in der Burgonde lant./ Nu bitet Sîfride $s füeren die boteschaft;/ der kan
NibB 562,4 rehte minneclîche $s er von den vrouwen schiet!/ dô tâten Burgonden $s als in Sîfrit geriet./ Sindolt unt Hûnolt $s unt
NibB 567,3 dô huop sich ungemach/ von des volkes krefte $s in Burgonden lant./ hey waz man küener degene $s dâ ze beiden
NibB 573,1 gezieret $s manic wætlîchiu meit,/ Fünfzec unde viere $s von Burgonden lant./ ez wâren ouch die hœhsten, $s die man dâ
NibB 595,4 man schate vant./ dar brâhten si die degene $s ûzer Burgonden lant./ Nu wâren ouch die geste $s ze rossen alle
NibB 646,3 wol wizzen daz./ sich huop vil michel vreude $s in Burgonden lant./ man hôrte da schefte hellen $s an der swertdegene
NibB 696,2 diu vrouwe $s Kriemhilt: »habt ir der erbe rât,/ umb Burgonden degene $s sô lîht$’ ez niht enstât,/ si müg$’ ein
NibB 718,3 rîchen $s einen sun getragen/ Prünhilt diu schœne $s in Burgonden lant./ durch des heldes liebe $s wart er Sîfrit genant./
NibB 740,3 komen wæren, $s die trüegen solhiu kleit,/ sam man zen Burgonden $s dô der site pflac./ si spranc von einem bette,
NibB 745,2 stuont ûf sâ zehant./ wol wart enpfangen Gêre $s von Burgonden lant/ mit sînen hergesellen, $s die Guntheres man./ Gêren den
NibB 752,1 »daz kunde müelîch geschehen.«/ Dô sprach aber Gêre $s von Burgonden lant:/ »iuwer muoter Uote $s diu hât iuch gemant,/ Gêrnôt
NibB 754,4 er die boten sach./ der herre vriuntlîche $s zuo den Burgonden sprach:/ »Sît willekomen ir recken, $s ir Guntheres man./ sît
NibB 760,4 Rîn,/ sô muget ir wol mit êren $s dâ zen Burgonden sîn.«/ Dô sprach von Niderlande $s der herre Sigemunt:/ »welt
NibB 767,2 sêre $s ze lande ûf den wegen./ dô kom zen Burgonden $s Gêre der degen./ er wart vil wol enpfangen. $s
NibB 774,4 sîn hant./ hey sold er komen immer $s in der Burgonden lant!«/ Allez daz gesinde $s vreute sich dar zuo,/ daz
NibB 787,3 $s vroun Prünhilde nie/ sô rehte wol enpfienge $s in Burgonden lant./ die si ê nie gesâhen, $s den wart vil
NibB 795,3 wol erzeigen bat,/ daz man si gerne sæhe $s in Burgonden lant./ vil manigen puneiz rîchen $s man vor den juncfrouwen
NibB 829,1 eigene diu dîn/ Ze hove gê vor recken $s in Burgonden lant./ ich wil selbe wesen tiwerr, $s dann%..e iemen habe
NibB 850,4 weinen si began./ daz muose vreischen Gunther $s und alle Burgonden man./ Dô sprach diu küneginne: $s »heizet here gân/ den

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