Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

affe swM. (32 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 14, 4 zend sint geleichsetzel, als des menschen, des pferds und des affen zend, dar umb daz si geleich nâch ainander gezinelt stênt.
BdN 19, 24 elleu habent ir arm hin hinder sich gepogen, ân den affen und die im geleich sint. Die arm sint gemacht auz
BdN 118, 3 den sterz fuort. alsô ist auch dem pern und dem affen. welheu tier grôzes leibs sint, diu gepernt niht vil, wan
BdN 118, 16 eber an dem gehœrd, der luhs an dem gesiht, der aff mit dem versuochen in dem mund, der geir mit dem
BdN 144, 1 spricht, wenn der leb siech ist, sô væht er ainen affen und frizzet den, dar umb, daz er gesunt werd. wenne
BdN 158, 19 ainen segel, sô treibt ez der wint über. //VON DEM AFFEN. Simia haizt ain aff. daz ist ain tier dem menschen
BdN 158, 20 ez der wint über. //VON DEM AFFEN. Simia haizt ain aff. daz ist ain tier dem menschen gar geleich nâhent an
BdN 158, 23 und an dem end trauret ez. Solînus spricht, daz der aff pezzer erkennen hab mit der zungen denn kain ander tier.
BdN 158, 28 und legent die an in den wälden, daz ez die affen sehent, und ziehent si dan wider ab und lâzent si
BdN 158, 29 dan wider ab und lâzent si ligen. sô koment die affen und tuont sam; alsô væht man si. der aff erkent
BdN 158, 30 die affen und tuont sam; alsô væht man si. der aff erkent seinen herren über vil jâr wenne er wider kümt. er
BdN 159, 7 sich, daz man ez handelt. wie daz sei, daz der aff auzwendig dem menschen gar geleich sei, doch ist er im
BdN 159, 9 minner geleich dann kain ander tier sam Aristotiles spricht. der aff hât kainen nabel. diu äffinn hât ain ding sam ain
BdN 159, 10 diu äffinn hât ain ding sam ain weip und der aff ainz sam ain hunt. //VON DEM OHSEN. /Taurus haizt ain
BdN 277, 4 nâch ainer mitten auz ains sweins antlütz und auz ains affen antlütz. Plinius spricht, si hab diu aftern pain auf gerekt
BdN 489, 7 ainander und würkent etleich werk gleich dem menschen, sam die affen und die merkatzen, und die wurzelnt niht von Adam her,
Eracl 2066 doch wil ichz alsô schaffen,/ ich gemache in wol zeinem affen,/ mînen herrn, swie wîse er ist./ ich sol niezen mînen
HvNstGZ 7402 Nu sin wir hie der tůfel spot/ Und dez valandes affen:/ Wez hat er uns geschaffen?/ Verflůcht si dag und naht,/
KLD:BvH 2: 3, 1 für eigen/ neigen $s der vil lieben kan./ //Swie der affe sî gar wilde, doch sô vâhet in sîn schîn,/ so’r
KLD:Kzl 16:13,15 dur valschez lop, dur smeichen liegen triegen./ wol fuogt den affen tôren spil,/ ez gent die narren gerne ir guot den
KvWLd 18, 21 gunterfeit,/ der hât aller êren houbetwünne./ /Zuo dem fuhse ein affe sprach:/ ‘friunt, mîn hinder hât kein dach,/ gib dâfür dîns
Mechth 1: 38, 4 si kumt zůstigende, die mich gewundet hat. Si hat den affen der welte von ir geworfen, si hat den beren der
Parz 314,5 swenkel sîdîn/ unt der stil ein rubbîn./ gevar als eines affen hût/ truoc hende diz gæbe trût./ die nagele wâren niht
RvEBarl 10555 begunde/ gîre und rappen minnen/ vür got mit stæten sinnen:/ affen wâren maneges gote./ nâch gotes und der welte spote/ wirt
SAlex 5008 dô quâmen lûte gegân/ alse tûbele getân./ si wâren alse affen/ under den ougen gescaffen./ si heten sehs hande,/ lanc wâren
SAlex 5829 manige grôze slange/ grôze unde lange./ ûf den boumen sâzen affen/ und wilde merekatzin/ und freislîch gefugele,/ daz hete dâ sîn
StrKD 29, 64 ––schone, iunch^. und wol geschaffen––,/ des wirt er ze einem affen,/ daz er da stæte wænet han./ so beginnent diu wolchen
StrKD 46,I 3 tuge./ eseln, gouchen und affen,/ den ist wnderlich ere geschaffen./ affen, esel^. und gouch,/ 60also heizzet man die liut ouch./ die
StrKD 46,II 3 dri./ Esel, gouch^. und affen,/ den ist wnderlich ere beschaffen./ affen^., esel^. und gouch,/ also nennet man die liute ouch./ die
StrKD 58,I 120 den lip/ behalte!#.’ sprach der phaffe./ #.,ich wirde ein rehter affe,/ begrifet mich der wirt hie./ ich gwan so grozze angest
StrKD 81, 76 von den viern sint ouch geschaffen/ chatzen, hunde, esel und affen/ und chunder, diu noch smæher sint./ der heiligen christenheit chint,/
StrKD 107, 281 verstoln,/ daz er nu roubet unverholn,/ und ^+machent so mangen affen/ under leien und under pfaffen,/ daz sin die ^+hurære schande
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