Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brogen swV. (33 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

EnikFb 2652 er über die brucke zogt/ und sîn ors vil vaste brogt./ dô zercten sich die sînen drât/ mit den Walhen an
EnikWchr 27904 der keiser Ott von im zogt,/ wan sîn ors vast brogt./ waz sol ich mêr von in sagen?/ der Walch wurden
GTroj 7365 nicht entpor/ [56#’v#’a] Kegen dem Gotes worte treget,/ Swen iz der here geist irweget/ In der predigere sinnen./ So sie predigen
GTroj 20967 vaste/ Gegen dem erwelten gaste./ Er sprach: ‘din herz hatt gebrogt ,/ Du giltest mir des landes vogtt,/ Den du mortlich
HeslApk 12071 zu swaz uf die erde trat/ Und uf der erden progete,/ #s+Kunige, vursten, vogete,#s-/ #s+Die starken und die richen,#s-/ #s+Die knechte#s-
JvFrst 1900 des brôtes garbe/ daz verswunden ist mit wunder:/ gotes lîchnam brogt hir under./ Nâch des sproches ordenunge/ dar ûf wende ich
JvFrst 2156 ougen sint dar an betrogen,/ hî sol nur der geloube brogen./ ouch stêt geschriben dort/ pro vobis, vur ûch, daz wort,/
JvFrst 7254 daz prîslich kleit wart im enzogen/ dar inne er_ê mûste brogen,/ man legte im an sîn altez kleit/ daz im zû
KvHeimHinv 278 vîende lâzen sehen,/ daz enruoche; si enschadent dir niht./ ir brogen ist wider uns enwiht./ si müezen in gotes haz varn!/
Mügeln 339,14 mile breit./ des muß ich dagen,/ $s ich tar nicht brogen./ wer möcht gesingen ader gesagen,/ sint in ich dort se
Ottok 7257 seht den kunic rîchen/ selben dâher zogen./ diu verdacten ros brogen/ sich ich under sînem vanen.’/ hern Dietrich Spatzmanen/ sach man
Ottok 16496 sach halten/ vor dem rômischen vogte./ der kunic von Bêheim brogte/ hin an unde strebt,/ als der ungerne lebt;/ wand er
Ottok 73289 die sich bî den frouwen/ wolden lân schouwen/ brangend unde brogent/ ze Nurenberg in zogent./ ûf die wegen muost man machen/
Rennew 13492 bist du doch der welte voget:/ swie vaste Terramer nu broget,/ swanne du wilt, daz ist erwant./ vil s#;euzer got, nu
RvEWchr 34916 het alda./ ze Samaria uz zogeten/ und gein den vienden brogeten/ das Benadab wart geseit./ er sprach zen sinen: ‘seite bereit!/
SHort 2140 wie Joseph in Egypten var,/ und swelch herz von hohvart broget,/ das aht wie dar si zoget/ und er da si
Teichn 116,5 da maint er: ſwer #;euber maz/ und #;euber ſein oren proget,/ dem w#;eirt geſagt, von wann er zoget./ den man gern
Teichn 196,46 ‘er choppt hin wider/ in ſein rechtz vaterlant.’/ wie er progt, ez w#;eirt bechant,/ wie ſein vater weillent w#;ear./ alſo ſprach
Teichn 252,29 iſt er weiz und nicht ein tor./ aver wil er progent gan/ und wil dw la#;eut engelten lan/ daz er hoch
Teichn 333,51 ch#;eam,/ wenn er ſich nicht #;euber n#;eam/ mit ſeinem hochvertigen progen./ manhaft und wol gezogen/ daz ſolt pey ein ander ſtan./
Teichn 417,16 all dw werlt nach zoget./ wer dann vor dem andern proget,/ der iſt f#;eur dw hindern g#;eut./ wer ein andern ziehen
Teichn 442,124 daz #;eir tweders ſey gelogen./ wie ſew wider ein ander progen/ daz er ſtet, daz iſt als vil/ ſam der ainem
Teichn 508,17 wirſt dů auch gemerckt an,/ dů w#;eolſt f#;eur dinen adel brogen./ nach der mittern ſtrauzz entzogen/ daz iſt gůt f#;eur ungelinph./
Teichn 535,70 ſy ze Widach uzz hin zogent,/ ſo iſt aller menclich brogent:/ ‘ſchaw důrch got, man f#;eurt die ůz!/ daz ſol nieman
Teichn 672,20 die engel wol gezogen,/ und dy man dy ſach man progen/ auf gerecht und ane dach,/ das mans under augen an
UvZLanz 408 und habet sich an den satelbogen./ daʒ ros begunde sêre brogen,/ wan er ruort eʒ mit den sporn./ die vrowen heten
UvZLanz 4892 der wint kom drîn gevlogen,/ so begund eʒ alleʒ sament brogen,/ als eʒ wolte an die vart./ ieglîcheʒ sanc nâch sîner
Wh 163, 7 war umbe er sîner zuht vergaz,/ dô diu küneginne sô brogete,/ daz er si drumbe zogete./ des twanc in minne und
WhvÖst 12921 wart begangen!/ der s#;euzzen Minne strangen/ sah man uz augen brogen./ ich wæn, des herzogen/ da wart niht vergezzen:/ er was
WhvÖst 14723 zu der erden./ hurta! wie die werden/ gæn ain ander brogten!/ enmitten do si zogten/ zesamen sus girlich,/ ‘wicha, herre, wich!’/
WhvÖst 15596 grozzen/ im wart, do er zů zogt;/ hoher můt do brogt/ von siner angesiht,/ sus zogt er in die riht./ daz
WhvÖst 15675 und gir/ unsinnet, sam ez w#;eut?/ ir ritterlich gem#;eut/ baidenthalben broget./ nu dar, si sint gezoget/ uf den rinc! nu wicha
WhvÖst 15730 segen/ was, da si uz zogten!/ mit helm, haupt si brogten/ gæn den hohen wiben,/ ir gevert triben/ mit grozzen vræuden
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