Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brœde stF. (60 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 130, 1 gewerfen mit einem steine./ Sin houbet er neigte, $s sin brode sich erzeigte/ mit michelem sere $s dem oberisten herren./ do
AvaLJ 210, 2 sich der geist von der hohe $s misket in unser brode;/ wie er her nider zuo uns gat, $s alse diu
Brun 2516 hirre di ougen mine,/ so daz ich an der sunde brode/ nimmer entslafe an dem tode./ von drin bosen ougen han
HeslApk 1055 doln/ [9#’r#’a] Und her in muste weder holn/ An menschlicher brode/ Mit dem selben tode./ Daz Adam vleischishalben starb,/ Der diz
HeslApk 2747 rechten ritterscheften/ Von der helfe Gotes creften/ An sines vleisches brode,/ #s+Der wirt vom anderen tode#s-/ #s+Ledic,#s- den Got irwende.»’/ Swer
HeslApk 5971 ober az Gote daz brot,/ Wen her in des vleisches brode schein./ Diz ist der hosten zirden ein/ Der werlde, do
HeslApk 7903 wolken glichet,/ Die vor den winden strichet:/ Also strichet menschen brode/ Vluchtic hir vor dem tode;/ Da vor der ewige schin/
HeslApk 8715 zu merkene./ Daz Got ie zu werkene/ Gerucht in sulcher brode/ Daz her mit eime tote/ Des angenomenen vleisches/ Massen des
HeslApk 9001 warb./ Daz her hir menschlichen starb/ Und in des vleisches brode/ Stuent uf vome tode,/ Daz was ruem, tugent und ere,/
HeslApk 9367 werdic,/ Also sundic und als erdic/ Ich waz vons vleisches brode,/ Daz ich, ein also snode/ Sache, die Gotes tougen/ Gesen
HeslApk 9516 der gedult eines schafes/ Und entslif imme tode/ Noch menschlicher brode/ Wol mit uffenstenden ougen,/ Wen her alle sine tougen/ Ligende
HeslApk 10521 irwelten megede.’/ Do sazt her sin getregede/ Wol uf menschliche brode,/ Wen her reit uf dem tode/ Dem ubelen tuvele zu
HeslApk 12764 diz selbe sturbic as,/ Daz mitten deme tode/ Nach menschlicher brode/ Swebet an disem libe,/ Die rede dar blibe./ __Do diz
HeslApk 14910 vor irwerten/ Mit bitterm vleisches tode./ Daz dise durch die brode/ Des vleisches semfte trugen,/ [114#’r#’a] Daz enkunden jene mit vugen/
HeslApk 15773 ‘Wir sin hir Cristes ein gut ruch/ In diser werlde brode,/ Den einen zume tode,/ Die mit dem tode wandern,/ Zume
HeslApk 16269 diner starken mugent/ #s+Genomen hast die grozen tugent#s-/ An menschlicher brode,/ Daz du von deme tode,/ Der uns hete in den
HeslApk 16753 tugent sich ougete/ Do der starke Crist orlougete/ Bi menschlicher brode/ Mit dem grimmen tode,/ Daz her den tot sich toten
HeslApk 17549 slangen rate,/ Der in bestanden hate,/ Bi der urhab siner brode/ Zu dem ewiclichen tode/ Von der ewigen genist./ Hir zu
HeslApk 19901 werlt beginnet vechten/ Wider Gotes unrechten./ __Als wir von menschlicher brode/ Muzen liden zwene tode:/ An dem vleische den erren,/ Des
HeslApk 19946 hulden (wen herz seit im gnuc),/ //Daz iz des todes broden truc./ Swen aber der geist entzundet/ Daz vleisch, so daz
Hiob 12142 #s+Dem vazze#s- dringet uz den bodin./ Alſuſt von der gedanken brodin/ Min buch muſte mir zu brechen/ Und min herze gar
JPhys 2, 38 durch rethiu werche. unt die ime uerre ſint. durch ire brôde. ſo ſi horent ſîne ſtimme. ſo werdent ſi eruvllet unde
Kchr 8655 vater und haizet sun und der hailige gaist,/ durch unser brôde nam er bain und flaisc./ die drî namen deist ain
Kchr 8796 sô wundert mich, daz dû niene verstâst,/ durch wie getâne brôde/ menniske in die nôt chôme./ got vater himeles und erde/
Kchr 8809 die bowent mit im die helle/ mit michelem grimme./ von brôde verlurn die engel die wunne./ hât ir juden gescriben daz?’/
Konr 19,21 diem#;eut beh#;eilten. Vnſer herre, der lie ſi an ir ſelb brode erchennen, das ſich nieman an ſin ſelbes tugent darf laʒʒen,
Konr 19,25 geuielen, das ſi an irem valle vnſern val vnd vnſer brode genedichlichen erchanten. Petrus, der oberiſte, der vnder in was, vnd
Litan 757 entslafe an deme tode.’/ wol irchenn ih arm menische mine brode,/ di sancte petrus an sih irkante,/ do er zv unsin
Litan 1245 Alle gotis heiligen/ helfet uns mit vwer underdiginen,/ wandir unse brode wol irkennit/ di da sit genennit/ an des ewigen libis
MarseqS 29 //Do den schepfære sin gnade ermante,/ daz er die mennesliche brode erchante,/ den engel Gabriel mit niwer boteschafte zu dir sante./
PrOberalt 79, 16 er erstet ze den ewigen genaden. unser herre der unser prot wol weiz, der spricht, daz wir den ewigen leip nimmer
PrOberalt 105, 29 ergie durch unser heil mere denne ez alzoges von ir br#;eode ch#;eome. ez ergie aller meist dar umb, daz unser gelaub
PrOberalt 114, 16 heiligen geistes diu chom in in fiuriner zungen. swaz werltlicher br#;eode datz in waz, daz erainigt er und lert siu wie
PrOberalt 116, 19 wir sælich. nu sein wir leider nicht gestanden, durch unser br#;eode sein wir in diu s#;eunde gevallen und in so getan
PrOberalt 172, 37 vlizzen uns des gemeinchlich alle, ob wir daz vor unser br#;eode niht eraribeiten m#;eugen, daz wir denn erschinen in der schar
Rol 3008 daz er im aine sculde uirgab./ er gedachte an di brode,/ so der botich liget ode,/ diu sele hin zucchet,/ der
Rol 3953 nót./ nu heluen si uns umbe gót/ uon dirre werltlichen brode,/ swa unser herce ode/ in dehainem zwiuel buwe(n),/ daz wir
RvEBarl 5724 lêre dîn/ und weiz die kranken üppekeit,/ die dirre welte brœde treit,/ und hân des vil guoten wân,/ daz ich wil
SM:UvS 35: 6, 3 gâbe niht/ als uns der herre hât gegeben,/ Den unser brœde als ubersiht,/ daz wir im niht ze willen leben./ Er
Spec 15, 13 růchte in diſe werlt ze chomin unde er unſer menniſchlichi brôde an ſich genam, do wolter #;voch alliz daz ervollin, daz
Spec 20, 4 hivte getroſtet von ſiner z#;ovkvnfte. Nv iſt aver vnſer menneſlich brode ſo groz, daz wir niht ane ſine hilfe megen get#;ovn.
Spec 22, 14 von himele r#;ovhte menniſk werden vnde in diſe werltliche $t brode ze komenne. Hint iſt der hailant, der heilige Chriſt, dvrh
Spec 47, 33 vf einem eſele erſchinen. Nv lat die werltlichen girde vnde brode, ſo ir verreſt meget, vnde devm#;ovtet ivch vnder der geweltigen
Spec 75, 5 der hat geueſtenit ſîne himele, die heiligin bôtin. Wie getanir brôde die lerare uor der chunfte deſ heiligin geiſtiſ warn, daz
Spec 75, 8 Der vil heilige hirte allir criſtenheit, $.s$. Petruſ, wie getanir brôde vnde wie grozzir uorhte er wâre uor der chunfte deſ
Spec 103, 27 bî ſinen hornen in den dornen chlebete, bezeichent die menneſliche brode deſ heiligen Chriſteſ, div an dirre werlt mit noten unde
Spec 121, 32 erwelten $t erneſtet der geiſt. In den ſuntæren iſt div brode deſ uleiſſceſ. Div brodecheit deſ uleiſſceſ dwinget deſ menneſſcen m#;vot
Spec 149, 2 leidigen tieuelſ aneuerte. $t Uon div daz er der menneſſcen brode uil wol weſſe unde deſ tieuelſ h#;vonchuſt uil wol erchande,
SuTheol 158 bigunnin./ beinis vesti wib von dem man giwan;/ mit vleischis brodi wart der wechsil gitan./ invart ouch in sitin du archa
SuTheol 164 des wundin wir birin giheilot,/ der uns zi vesti mit brodi wart virdeilot./ //Dru des heiligin crucis ort/ sint des giloubin

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