Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

briuwen stV. (28 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikWchr 21752 sorgen frî.’/ __Dâ mit diu hûsfrou sprach:/ ‘ich muoz dir briuwen ungemach,/ sol ich daz unmærest sîn./ nû hân ich doch
Eracl 2643 ze sêre hüetet,/ der wermet unde brüetet,/ der siudet unde briuwet/ daz in dar nâch geriuwet.’/ /‘Eraclî, vil lieber man,/ ichn
GTroj 3972 schwer und ungemach,/ Venus, was din dienstman/ An üns mordes brüwen kan!’/ __Ain ritter waz von Schottan,/ Der was Alpheolan/ Genantt,
GTroj 8613 und waz manes mag er sin/ Der der edlen küngein/ Brüwett alsölichen schaden/ Und da von sy über laden/ Ist mit
GTroj 15126 vil grosses mortt,/ Woltten dem kromer wunnesan/ Und siner diett gebruwen han./ Ulixes dannen nitt ensch%:id,/ Gegen in er ze statte
GTroj 17961 kegenwartic genant./ [135#’v#’b] Der rede sit vornumftic./ //Die dritte zit ist kumftic/ Genennet an der heren schrift,/ Wie sie zuem ende
GTroj 23945 ward./ Heleyna, din rotter mund so zartt/ Hett aber hie gebruwen mortt./ We dir, wip! din togen hortt/ Noch vil mengen
HeslApk 6748 siechen;/ Daz ist brant der untruwen,/ Den sie durch girde bruwen/ Mit den aller spesten/ Reden uf ir nesten/ Die sie
HeslApk 8622 bejagen.’/ Sy kertten gen Alunpe hin./ Penuell, dü zartt küngin,/ Was an die zinnen getretten/ Mitt zwölff megtten ussergetten/ An libe
HeslApk 10654 menscheit/ Von der juden untruwen,/ Die mort rat uf in bruwen/ Und en brachten in den tot./ Do macht her daz
HeslApk 13341 ze gütte nie vergass,/ Daz waiss ich wol, er tütt mir ratt./ Entzwischen Achaniss er hatt/ Ainen wald under siner veste,/
HeslApk 19964 daz dir laid ist.’/ Sy sprach: ‘herr, ich bin ain wib,/ Minnen wipplichen lib/ Söltt ir mir dar umbe nemen/ Und
HeslApk 22846 nimmer keinen ziten./ (Daz sprich: den ungetruwen,/ Die lugen mere bruwen,/ Den sal man dise wort nicht geben,/ Wen in sint
KLD:GvN 48: 5, 4 diech dâ minne./ ir valschez herze kan den valsch wol briuwen./ sô wê in wart, so wê der valschen zungen,/ diu
KLD:Kzl 7: 2, 4 winter wê./ man sach rîfen unde snê/ jâmers vil in briuwen./ wê swaz ir den winter was gescheiden,/ die went aber
KvWHerzm 94 ir gesiht/ daz mich hernâch geriuwet,/ wan si mir schaden briuwet/ mit disem werden edeln man./ deiswâr ob ichz gefüegen kan,/
KvWHvK 567 in geriuschet dar/ mit blôzen swerten liehtgevar/ und wolte im briuwen ungemach./ und dô der ritter daz ersach/ von Kempten in
KvWHvK 571 bade dort,/ daz man dâ mein unde mort/ alsus begunde briuwen,/ und daz man an den triuwen/ den keiser Otten wolte
KvWLd 1,199 dich unser tôt gerou,/ den uns dîn zorn dur sünde brou./ du tæte alsam der pellicân,/ der sich wil geriuwen lân/
Ottok 67281 junge/ ze wandel und ze bezzerunge./ swaz ie der man gebrou/ ze Trebensê, ze Stockerou,/ ze sûfen im daz geschach/ kurzlichen
ReinFu K, 2171 ir zehant genesen.»/ der kvnic sprach: «daz sol wesen.»/ Do brav er des kvniges tot./ Reinhart was vbel vnd rot,/ Daz
Rol 6106 unt hin gap./ dune uerwindest niemir disin t%/ac:/ dizze hastu gepruwen,/ du trinchest iz intruwen.’/ er wolt in gerne haben erslagen./
SM:Had 20: 1, 2 nôt gischicht./ //Herbst wil aber sîn lob niuwen:/ er wil briuwen $s manigen rât,/ wan daz stât $s dien sînen êren
SM:JvR 1: 7, 8 ime gottes hulde entwîche./ Diu mâze êret elliu ding,/ so briuwet unmâze manig houbetsünde./ diu mâze ist ganzer tugende urspring,/ so
SM:Ro 1: 1, 5 bluomen blôz,/ rêret loup der walt/ und swîgent vogellîn,/ Daz briuwent beide,/ wint und rîffen grôz./ trûren manigvalt/ mir wachsent ist
Tannh 14, 52 des höus ist mir zerrunnen./ mir ist gebachen noch gemaln, gebruwen ist mir selten;/ mir ist diu wat ze dünne gar,
Tr 13023 vrô/ und underwîlen ungemuot,/ als liebe under gelieben tuot:/ diu briuwet in ir herzen/ die senfte bî dem smerzen,/ bî vröude
WüP 14, 7 sie gewahsen $t sin. Und auch ir phister m#;eugen bier br#;euwen, swenne sie hefen niht gehaben můgen. Von den winmezzer //Swelich
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