Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brëme swM. (16 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 292, 30 %/ain kraut; auz pœsem luft und auz faulem âtem werdent priemen, die ze latein culices haizent, aber Virgilius spricht, daz die
BdN 292, 32 die ze latein culices haizent, aber Virgilius spricht, daz die priemen werden auz ainer kalben leib, diu tot sei, und daz
BdN 299, 8 und winter, die uns slâfend stechent mit nâchred. //VON DEN PREMEN. /Culex haizt ain prem. daz ist ain würmel grœzer dann
BdN 299, 9 slâfend stechent mit nâchred. //VON DEN PREMEN. /Culex haizt ain prem. daz ist ain würmel grœzer dann ain gemaineu vlieg. daz
BdN 299, 15 dannen kümt culex, sam Isidorus spricht. Isidorus spricht, daz der prem daz lieht liep hab, alsô daz er sich pei weilen
BdN 299, 18 und ist sam ain veivalter gestalt. Plinius spricht, daz die premen saureu dinch liep haben und süezeu dinch vliehen. Dâ pei
BdN 299, 22 mærl, daz praitent si gar weit. ez sint auch etleich premen, die den übel tuont, die in wol tuont, und den
GTroj 6173 umb die sumer zitt,/ Als der hytzigg ogste litt:/ Mugen, bremen wa sy fl%:igen,/ An den zartten lib sy sich schmiegen/
Parz 2,22 daz si den dritten biz niht galt,/ fuor si mit bremen in den walt./ ___Dise manger slahte underbint/ iedoch niht gar
Rol 6085 ungezogenliche./ waz hastu dir selben gewizzen?/ R#;volanten hat lichte ain prem gepizzen/ da er slief an dem grase,/ oder iaget lichte
Seuse 125,15 smakes da ist beliben, als denn ze jungst die hungrigen bremen dar uf vallent mit ir geselleschaft und daz genagen bein
Seuse 426,14 so die sch#;eonen wingarten beginnent bl#;eugen, daz #;voch denne die bremen und die leiden k#;eafer beginnent stúrmen; und da der b#;eose
StrKD 78, 85 lebten, so we,/ daz wir nimmer fro wrden me./ wæren bremen und fliegen niht tot,/ 20si tæten uns houbthafte not./ die
StrKD 124, 29 gittechlichen dar/ ––so si sin werdent gwar––/ mucken^., fliugen^. und bremen./ die wellent ir spise ab im nemen./ also tunt die
Teichn 595,31 wunderlichen tantz,/ oder ainer ku die mit ir ſwantz/ fliegen, premen von ir jaigt,/ alſo habentz tr#;euglichait/ hin und wider mit
Wh 335, 8 kumbers durh iuch neme,/ daz ahtet ir als ein kleine breme/ viele ûf einen grôzen ûr./ Willelm der küene punschur/ vüert
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