Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
breite stF. (108 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
scheinprecherinne, und sint doch die zwene kraizze in der selben praiten. Nu pr#;eufe mer, daz igleich planet on die sunnen seinen | |
piz daz er ain end habe und geprech in der praiten dez zaichentragers. Und der schat ist unabschaidleich $t von der | |
gantz und wirft iren schein verre dar#;euber an die andern praiten dez himels; und dar#;eumb mag der mon seines scheins nimmer | |
zaller stunt/ gap liehten unde tiuren schîn./ entwerhes durch die breite sîn/ gestrecket was mit solde/ ein stücke lieht von golde,/ | |
wirt dir werlich die h#;eohin der heligen gerunge und dú breiti der g#;eotlichen v#;eulunge und die tieffi der vliessenden gottes s#;eussekeit iemer | |
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der nit als wir tůt. Gib |
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gewiset und ich sach, wie das paradys geschaffen was. Siner breiti und siner lengi der vant ich kein ende. Da ich | |
mich chopelt/ In sorgen bant so strenge,/ Daz myr myn breit, min lenge/ Freude ist alle worden kurtz./ Auch ist der | |
ir zirkel umbefur./ tief unde ho der erden und ir breite/ gemessen hat in rechter saß ir seite./ Euclides, als ich | |
sich umbereift nach sines geistes seite./ sunn und des manden breite/ ich zeige dir in rechter saß./ Nach aller meister fund | |
wolden dise zwêne $s doch niht hôher stân/ zweier hande breite. $s daz was den Hiunen leit./ jâ muose si sich | |
sîn,/ tuont herzenlîche ir klagen schîn./ //si hânt ir schildes breite/ nâch jâmers geleite/ zer erden gekêret:/ grôz trûren si daz | |
unsüeziu strenge./ im was diu wîte zenge,/ und ouch diu breite gar ze smal:/ elliu grüene in dûhte val,/ sîn rôt | |
kunrierte pfert./ //___Dâ lac ûf ein gereite,/ smal ân alle breite,/ geschelle und bogen verrêret,/ grôz zadel dran gemêret./ der frouwen | |
Meljacanz./ op sîn schilt wære ganz?/ des enwas niht hende breit belibn:/ dô het in verr hin dan getribn/ der herzoge | |
kraft,/ ich meine an werdekeite,/ die lenge und ouch die breite/ treit iwer prîs die krône/ ob anderen prîsen schône."/ ___er | |
halbem wege aldar/ dem künege zeime geleite./ über des gevildes breite,/ ez wære tîch ode bach,/ swâ er die passâschen sach,/ | |
teil daz da auf gechert ist; daz dritte ist diu breite, daz ist daz mitter teil; daz vierde ist diu lenge. | |
menschen an sin chr#;eutze gebunden hat. daz dritte ist diu breit an des tiufels chr#;eutze, daz ist der breit wekch der | |
an diu leng des hiligen chr#;eutzes, sein hende an diu breit des hiligen chr#;eutzes. nu schullen wir doch merchen waz diu | |
waz diu tieffe si, waz diu h#;eohe si, waz diu braite si, waz diu lenge si. diu tieffe unsers herren chr#;eutzes | |
den menschen hintz himel f#;eurt unde minnæret irdischeu dinch. diu braite des hiligen chr#;eutzes da unsers herren arm an gestrechet warn, | |
mit in der tiufel zů sinem chr#;eutze gebunden het. diu brait des hiligen chr#;eutzes diu bet#;eutet diu hilig minne, so bet#;eutet | |
hiligen chr#;eutzes diu bet#;eutet diu hilig minne, so bet#;eutet diu braite an des tiufels chr#;eutze wertlich gir und unrain gel#;eust. swer | |
genaden. unser hende die sch#;eulen wir auch chr#;eutzen an diu brait des heiligen chr#;eutzes. wir sch#;euln auch unser veint minnen und | |
daz ez nieman glauben mac/ daz er so vil der breite pflac/ daz ein wint ist jenes her/ daz e was | |
uns des prises krantz./ ir zefůrtet daz gedrenge;/ an der breite und an der lenge/ hiewet ir ein vil tiefes pfat/ | |
plan/ Loys der k#;eunc sich leite./ wie wær sins heres breite?/ #;euber breit, sus horte ich sagen./ ez w#;eurde uf Alytshantz | |
aller næhest lag/ danne kein k#;eunc tæte./ sin her vil breite hete/ und lag sehs tageweide./ __Nu wurden zu rate sie | |
drüber gie/ die wâren veste und enge./ an wîte an breite an lenge/ was ez von viuhte veizt und guot/ und | |
bat./ ûz gotes minne er nie getrat/ eines halben vuozes breit/ in dirre welte unstætekeit./ swenn er kurzwîle wolte hân,/ sô | |
do schouwen liez/ nah ir geleginheite/ die wite und ouh breite/ darnah als si waren gelegin./ do starp der edil Gotis | |
waren die bůchstaben umb sich wol als breit als dú breiti eins geschlichten halmes, und als lang als ein gelid des | |
als eins mannes spang und hate dez sin [17#’v] ordenlichen breiti, und schlůg dar in XXX isniner nagel in sunderlicher mainunge | |
vron Elsen fuorte:/ hôhe sprünge, sunder tûchen/ und nie hâres brait gestrûchen,/ fuor der waibel: er si niender ruorte./ //Er ist | |
dîner hant./ waz wont die hœhe, die tiefe in aller breite,/ daz ist dir vil wol erkant./ dîn wîsheit sin in | |
hoch, ez iſt lanc, ez iſt tief. Waz iſt div breite? Daz iſt div wâre minne; div iſt ſo bereit unde | |
Div wîte deſ huſeſ geſtet in uiere mazzen: an der breite, an der lenge, an der hohe, an der tieffe. Daz | |
daz ir begrifen muget mit allen heiligen, welech ſî div breite, div lenge, div hohe, div tieffe.’ Alſo bat $.ſ$. Pauluſ, | |
tiefen gruntueſte, daz ſi gecimberen mugen uf deſ grozzen huſeſ breite ſine lenge, ſine hohe, daz daz michele hûſ iht ualle. | |
múgent begriffen mit allen heiligen weles si die h#;eohi, die breiti und die tieffi und lengi Gotz.’ ___Kinder, die h#;eohi und | |
si die h#;eohi und die lengi, die tieffi und die breiti. ___Kinder, dis ze begriffende das ist unmúgelich; aber es ist | |
wan der herre het die alleine an gesehen. Denne die breiti Gotz die sol der mensche verston in der gemeinen minne, | |
und in allen Gotz frúnden und in allen creaturen. ___Diser breitin sol man volgen mit einem flissigen innigen lidigen gem#;eute und | |
das ir múgent begriffen mit allen heiligen weles si die breiti, die lengi, die h#;eohi und die tieffi, und das ir | |
das ir múgent begriffen mit allen heiligen weles si die breiti, die lengi, die tieffi und die h#;eohi. ___Dise breiti in | |
die breiti, die lengi, die tieffi und die h#;eohi. ___Dise breiti in Got ist das man siner entgegenwúrtikeit nút enphliehe. Lossest | |
die was ane ende und in einer endeloser lengi und breiti und tieffi, alles sunder grunt. ___Alsus, als ir nu geh#;eort | |
rechtz neben;/ ez iſt #;eir gewaltichait./ alſo get dez gewaltez prait/ f#;eur daz recht recht #;euber all,/ paid in chl#;eoſter und | |
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