Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brëhen stV. (36 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 62, 11 ze mettenzeit gar mit klârem lieht durch die wolken her prehet. er haizt auch der âbentstern, wenne er des âbendes auf
BdN 198, 18 pist menschleicher vernunft! dû zaigst uns golt und seiden, lieht prehend stern auz weizen krausen wolken und lônest uns laider übel
BdN 412, 30 lilig der zuotal. eyâ, nu prüef! si ist ain lieht$/ prehendeu veltpluom, wan si stêt an der strâz der gnâden: wenn
EnikWchr 12817 lât iu wol enpfolhen sîn,/ daz im diu ougen iht brehen,/ daz er uns nimmer müg gesehen./ nû seht! ir sült
Eracl 972 manec rœmisch glas./ ouch lac dâ manec edel stein,/ der brehende unde schône schein:/ vil edel rubîne,/ topâzje und sardîne,/ crisolîte
GTroj 21271 Der der sunnen gitt den schin/ Und die sternnen tütt brehen!/ Ich wunsche des daz dir geschechen / Laide müsse niemer!/
GvJudenb 2062 het getan/ nah dem pilde des herren mein,/ des durchleuhtic prehender schein/ wart durch mich so missevar/ an sinem antlûtz clar./
GvJudenb 2469 von himel chom ein engel licht;/ des amplick gab so prehenten schein/ daz wir von der vorhte sein/ alle vielen fûr
GvJudenb 3640 begund uns belangen./ do erschain ein sunne guldein,/ des durchleutich brehender schein/ was so gar vol wunnen/ daz von der vreuden
GvJudenb 3644 chan niemen wol vol sprechen;/ sein schein begunde ûf uns prechen,/ hin in ûf uns al durch die want./ di væter unt
HvFreibTr 787 Isôt,/ die quam rechte als ein morgenrôt/ und als ein brehender sunnenschîn/ Tristanden in daz herze sîn./ ir beider vrouwe die
HvNstGZ 7622 liebe frauwe mich./ Wo ist min frunt? zeuge dich!’/ So brehet dort ein liehte schar,/ Der heilige Got, die engel klar/
KvMSph 7, 19 himel, davon, daz er an im selber zemal leuhtend und prehend ist. Und der hat kainen lauf, sunder got růt mit
KvWLd 32,364 zêderboumes tolde;/ sam gesteine ûz golde/ kan ez vil wünneclichen brehen./ ez schînet sam ein lieht juncfrouwe in kiuschem magetuome,/ sîn
Minneb 1263 und kalt!/ Swig, singender vogel! selb dich, walt!/ Heyde und brehender anger,/ Sit blumen niht mer swanger/ Und wachset zedelicher!/ Waz
Minneb 2473 under/ Brent in lobes fur lunder./ Ey frawe zart, min brehender glast,/ Merk daz du hie gehoret hast,/ Daz du bist
Minneb 3417 alsam ein tuch:/ Ungern tet ich im sulhen fluch!/ Er brehet in brehendem schin gantz/ Noch heller dann der sunnen glantz,/
Minneb 4784 By sinen ziten hab gesehen,/ Die da kunne so clerlich brehen/ In glantzer schon, als sie brehet./ Daz han ich auch
Mügeln 28,10 heißet wunne./ welch here kumt in ir gezelt,/ des adel bret in eren gein der sunne./ ab er treit eines louwen
Mügeln 232,12 ker uß dins herzen dache/ der tummheit ruß, laß witze bren./ Licaon in gefer / der künig zu huse Jupiter/ lut
Mügeln 258,5 slefet aller freuden blum/ verselbet uf sins herzen schild./ laß bren der gnaden sunn,/ du spiegel, forme, tigel, brunn,/ uß dir
Ottok 583 helme und ûf decken./ daz begund den ougen wecken/ sô brehenden widerglast,/ der sunnen des ein teil gebrast,/ daz si iht
Ottok 7238 die decke und die helm,/ man sach durch den melm/ brehen maniger hande blic,/ reht als ob der Semernic/ wær ein
Ottok 7242 durchsihtigez îs,/ und daz vier sunnen iren wîs/ darinne solden brehen_–/ solich blic wart gesehen,/ dô man die sehsten schar kôs./
Ottok 7904 was gebolt/ von arâbischem golt,/ daz begund den ougen gegen brehen,/ daz niemen lange moht gesehen/ an der marcgrâvinne roc./ vil
Ottok 68008 was diu herzogin;/ dâ mohte man wol sehen/ manic wenglîn brehen/ und manigen munt, der dâ glaste;/ swer aber ritterlich tjoste/
Rol 4965 sich rachen:/ si taten da uaigen/ manigen riter haiden,/ manige prehende wunden./ si funden Hatten gesunden./ uil grozen scaden si gewunnen;/
RvEAlex 1971 stânt/ und nâch ihr orden umbegânt!/ ich sich einen sternen brehn,/ in dem hân ich wol gesehn/ daz er trûrecliche stât_–/
RvEAlex 1985 daz er stât dem meine bî:/ man siht in vroelîche brehn,/ swenn iht unrehtes sol geschehn,/ den sihe ich nû mit
RvEWchr 4472 was/ und einis tagis zůir gelas/ dú liehtú sunne ir brehendin glast/ und liehtes dem tage gebrast,/ ez wart ein tr#;eube,
RvEWchr 12405 giegen/ ze ringe unde umbe viegen/ houbit und antlúze sin./ brehende als der sunnin schin/ glestin mit liehtim glaste/ die strangen
SM:Tr 2: 3, 4 wolde diu sêle sîn endrunnen,/ dô ich sach so minneklîchen brehen/ Wîzze zene ûz rôtem munde./ lebt ich tûsent jâr, in
SM:WvT 3: 1,10 daz ist mir geseit./ bluomen wîz $s dur grüeniu rîs/ brehent unde smierent./ iuch zierent,/ ir jungen, niht âne vlîz!/ //Dâbi
WhvÖst 2655 g#;euden gar/ diu von ir m#;eundel rosen var/ so lustlichen brehte./ ritter und_knehte/ an ir sch#;eon er glaften;/ die rainen tugenthaften/
WhvÖst 13857 helm nie gemachet./ er schain tag und naht/ mit roten brehenden glesten,/ er was mit kunsten vesten/ uz ainem stain gedrat./
Wig 11561 beroubet mich / mîner hœhsten wunne; / si was ein bre%..h%..endiu sunne / enmitten in mî%..n%..em herzen. / owê des grôzen
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