Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brëhen stN. (19 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
rich:/ Ir raine farwe minneklich/ Glast als sam daz sunne brechen./ Wer sy in fröden macht ansechen/ Der hette grosse selde | |
Daz man uff sinem rugen stark/ Von tecke sach riches brechen/ Über all begunde sechen./ Dar zü ward manig held beraitt | |
werre/ Über zwo mille, hören wir jechen,/ Er hette strengliches brechen/ Von tache sunder wan/ Der veste da geblikett an./ __Royprandya | |
want meiniu ougen habent gesehen/ an dir des waren liechtes brehen,/ daz durch liuchtichlichen gar/ erleuchtet alle die werlt fur war.’/ Mariam | |
mein/ vor sh#;eone mochten an sehen,/ so durchleutich was sein prehen,/ sein gewant noch weizer denne ein sne;/ ich gesach so | |
Gar unvletig bin ir ſen!/ Du biſt der claren ſunnen bren,/ Dor zu ſich nicht gemiſchen kan/ Daz unvletig iſt getan./ | |
Das ſy, ſam wir ofte ſen,/ Uns verhalden der ſunnen bren./ Bewilen #s+Got ſin liecht#s- da wider/ #s+Let von boben blitzen#s- | |
ie beschouwen/ dorfte ûf erden oder gesehen./ ir rœselechter wangen brehen/ gap dem rôsen widerglast./ Kâedîn, des landes gast,/ sprach zu | |
dem aste/ widerstiezen menschen sehen,/ sô starchez lieht gap ir brehen./ niemen gesach vor der zît/ sô schœnen palmen noch sît./ | |
schons wart nie gesehen./ Ich mus ir glantzen und ir brehen/ Verswigen und hie machen kurtz./ Wie ich der synne bin | |
lang den fessel dinen blicken./ sich wirket oft von ougen bren ein fürig seil./ wen das begrift, der wirt von kummer | |
nachtes uf sins krutes blat./ wann aber die sunn ir bren/ lat über der berge achsel dren,/ in touwes spiegel blumen | |
swære, die er muose tragn./ //diu gap von rœte alsolhez prehen,/ daz man sich drinne mohte ersehen./ ein zobelîn anker drunde./ | |
vinster naht vil truobe schein:/ sich oucte gar der sternen brehn./ dô diz began der meister sehn,/ er und Alexander/ giengen | |
dûht in sô schînende sîn/ daz man verre sæhe ir brehn./ Alexandern solder sehn/ zuo zim balde vüeren dar/ in alsolhen | |
genant:/ "von Jâcobe wirt erkant/ ein sterne, der hât liehtez prehen./ von Jerûsalêm wirt gesehen/ ein mensche, daz dâ sol ûf | |
man/ den schin mohte gesehin an/ und der schilte liehtes brehin/ niht mohte volleclich gesehin:/ diz was sin hort, des er | |
ûz./ der tiure phellel pôfûz/ gap gein der sunnen sölhez brehen,/ daz des küneges kumber muosen sehen/ diu vluot der Sarrazîne:/ | |
het volendet sich diu naht,/ des morgens r#;eote gezwiert,/ durch brehen uz lieret/ der tag stern Venus:/ verborn was da manic |