Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ordenlîche Adv. (122 Belege)  

Seuse 438,2 vinde nút nehers, denne daz sich ein mensche wislich und ordenlich allen dingen, als verre er mag, entsage, und in sich
Seuse 471,25 sprach: «daz reht und gůt ist, daz soltu reht und #;eordenlich tůn»; anders daz reht wurt unreht. __Aber nach den claren
SHort 1386 dur dines herren lieb/ dich und din vih bekenne/ und ordenlichen wenne/ daz kaines sich verberge,/ ez ge den zů der
SHort 1460 gantzer wunne vollaist/ tůt Got und siner namen drie/ ir ordenlich wonen bi,/ daz si bekent ir underschait,/ der trinitat, und
SHort 1496 der natur und rehtikait./ die siben tugent riche/ soltu #;euben ordenlich!/ la kainen ungeloben/ dir den geloben roben!/ dich sol vollen
SHort 2173 swie man es denn wold,/ mit spinlen, nadlen tyhten,/ gar ordenlich berihten/ pladige, semit, pliat./ si kund furken pfellor, nat/ engelschen
SHort 6064 manhait und milte,/ wishait, zuhte, tugende wielt,/ daz gůt er ordenlich behielt/ und milteclichen zarte,/ so tugentlichen gebarte/ gegen Got und
StatDtOrd 40, 3 unde der leigen. /Alle die brûder sulen ir hâr alsô ordenlîchen $t unde geistlîchen hân beschorn, daz man vorne unde ouch
StatDtOrd 42,11 noster unde zwei ave Maria unde sulen in allen hûseren ordenlîche nâch dem ezzen zu der kirchen gên oder an eine
StatDtOrd 113, 4 zu ringe ûzewendic der capellen snûren, alse sie kument gerîten ordenlîche, unde ob man zu ringe oder anders liget, des sal
StRAugsb 274, 8 ampt nemen, damit daz benant spital mit allen sachen desto ordenlicher versorget $t werd und beleyb. Und woelicher von Argun also
StRAugsb 274, 34 soelich ordnung oft und dick verlesen, daz si sich dest ordenlicher und fleyssiger in dem spital mit allen sachen wissen ze
StRAugsb 284, 15 das man verstand, daz dieselb person ir gůt nützlich behalten, ordenlich niessen und nicht on werden woell; und ob solich fürsehung
StRMünch 119,24 anrichten und orden und enphelhen, daz diseu gesetzet und gebot ordenleichen volf#;eurt werden und volbracht, und swenn er nicht anhaim ist
Tauler 30,6 sint minnencliche menschen, die gont úber alle ding und gont ordenlichen und edellichen in den wingarten, wanne die menschen die enmeinent
Tauler 147,7 mag. ___Kinder, wer her zů komen wil, der můs alsus ordenlichen disen weg und dise strosse gon, so enmag er nút
Tauler 151,14 ir zů hohen dingen komen, ob ir in diser wise ordenlichen volgetint und edel menschen wúrdent. ___Nu sol hie sin ein
Tauler 206,25 in das ewig vetterlich erbe. Wan, sicher, wel mensche hie ordenlichen in gat, der enmag nút irren. ___Kinder, in disen minneklichen
Tauler 263,11 formet von Gotz geiste, als vil als er disen weg ordenlicher und luterlicher gegangen hat und Got bloslicher gemeint hat: als
Vät 11008 ez quam an den uz ganc/ Unde die brudere giengen,/ Ordenlich enphiengen/ Daz opfer brot daz er in gab,/ Do sach
Vät 34131 vil sie daz bewarte,/ Daz sich al umme scharte/ Vil ordenlich da und hie,/ Als ez der wint vallen lie,/ Want
WernhMl 1473 horten,/ Wise und och genende,/ Mit warhait so behende,/ Als ordenliche fúrgeleit/ Mit redlicher underschait./ Doch sprachend sú zer mægde trut:/

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