Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nâch Adj. (242 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 435 mit den můden hunden/ z#;ov den herbergen wenden./ San des nehisten tagis/ die iegere hůben sich abir/ mit flize hiene ze
Ägidius 455 gel#;vobede,/ der bischof mit deme kuninge,/ daz sie an deme nehisten tage/ ritten beide samint iagen/ vn̄ sie selben iruůren,/ ob
AvaLJ 212, 4 daz bringet uns froude unde gedingen, $s daz wir den nahisten minnen./ dannen loben wir got, $s gescihet uns liep oder
BdN 7, 13 und ist umbvangen mit zwain häutlein, der ainz ist ze næhst pei der hirnschal, und daz ist daz sterker und daz
BdN 19, 2 gemacht aller maist inwendich, und stêt auch der hals ze næhst nâch der keln gegen dem ruck. der hals hât vil
BdN 57, 11 kreften, der sein vater haizt, dar umb, daz er ze næhst ob im ist, sô haizt man in spöttischen den helfvater,
BdN 68, 30 und ist sein sinwelliu huot gênd umb und umb ze næhst nâch des mônen himel. aber daz selb feur ist unsihtich
BdN 70, 9 gaist den menschen entzünt zuo gotes minne und zuo des næhsten lieb. daz aht werch ist, daz der hailig gaist die
BdN 71, 20 ez würk, denn allain in seiner aigenn nâtürleichen stat ze næhst under dem mônen. daz feur verzert niht daz ez selber
BdN 73, 34 dem luft wann an dem wazzer. der luft ist daz næhst element nâch dem feur wann dâ des feurs huot ain
BdN 74, 7 daz wazzer oder die erd; dar umb hât er die næhsten stat nâch dem feur. Der luft hât dreu reich. daz
BdN 74, 8 feur. Der luft hât dreu reich. daz êrst ist ze næhst dem feur und ist warm und etswie vil trückner dann
BdN 75, 12 er sich oben in dem luft pei dem feur ze næhst, und ist des dunstes vil, sô wert diu flamm lang,
BdN 76, 12 gemeincleich vil pluotvergiezens. alsô huoben sich dâ nâch in den næhsten jâren vil krieg und streit zwischen dem küng in Frankenreich
BdN 88, 15 schœn ist, und daz geschiht in dem prâchmônn, der ze næhst nâch dem maien ist, allermaist pei den sumerleichen sünwenden. wenne
BdN 98, 27 aller äuzerst und diu obrist ist apfelrôt oder rœter, diu næhst dar nâch ist grüen, diu dritt ist wahsvar und tailt
BdN 109, 31 grœst sterben kom in dem selben jâr und in dem næhsten dar nâch, der nâch Christi zeiten ie geschach oder leicht
BdN 110, 6 in etsleichen steten, aber gar vil volkes starb in dem næhsten jâr dâ nâch in der stat ze Wienne in Oesterreich,
BdN 121, 20 êrsten selber. si habent halbfüezig zend, wan si sêrent dem næchsten seinen leip, aber der sêl mügent si niht geschaden. die
BdN 187, 3 land Egypten, in dem mônât adar, daz ist aprilis der næhst vor dem maien, und fuort auf seinen flüglen mangerlai edel
BdN 187, 8 die er dar het prâht auf seinen flügeln. an dem næhsten tag nâch dem prand kom der priester zuo dem altar
BdN 187, 30 gepet, wan si begert ir selbes hail und auch der næhsten hail. ir hals ist goltvar, daz ist diu hailig lêr
BdN 208, 9 der spärwær niht. alsô tuot der pœs mensch, der seinen næhsten durchæhtt und tœtt. iedoch hât der spärwær ain tugent an
BdN 246, 22 die leihticleich ir ôren naigent zuo pœsem sagen von dem næhsten und verwundent die selben oft mit nâchred oder mit schaden
BdN 260, 3 her auz auz dem mund. der slangen herz ist ze næhst nâch dem hals und ist geleich aim niern. die grôzen
BdN 291, 4 ganz her. ez begert auch iegleich pein dem kaiser ze næhst sein in der rais und acht sich des gar frum
BdN 291, 10 irm vaz, sô raisent si mit grôzer ungestüemikait auf die næhsten und die selben stellent sich zuo wer und streitent mit
BdN 333, 29 spricht, wan der paum und seiner pleter kraft schadet den næhsten paum gar sêr. den paum haizt diu lateinisch sprâch vigilantem
BdN 341, 16 fäuhten mêr ist auzgedünst. man schol die pirpaum in dem næhsten mônn vor dem merzen pelzen (daz verstên ich in den
BdN 363, 18 daz swarz stück lobt man allermaist und dar nâch daz næhst, aber daz underist, daz weiz ist, daz verwirft man; daz
BdN 433, 17 den vint man in dem land Arabia und in dem næhsten cyprischen mer und ze Ferrære und ist tunkel an der
BdN 459, 14 stainen ist der durchsihtich ist und von des grüene der næhste luft grüen wirt und des grüen weder von der sunnen
BrAsb 5 mit geledicten henden lazzent unuolkomen daz ſi taten^. vn̄ mit nahem f#;ovzze der geho{r}ſam uolgent ſi des gebietendes ſtimme. vn̄ als
BrEng 69 chloſtre. iſt ioch daz. daz er ime z#;ovgebvndin iſt von nahir ſipſchaft. wand ez ſol niemir biſchein von inheim mvnche. wan
BrZw Prolog âchuſt in der zungvn ſin der nit hat getam dem nahſtin ſin daz vbel. der daz ſceltwort nit an nan wider
BrZw 4 allem herzin mit aller ſele mit aller tugende. danah den nahſti1n alſam ſi ſelber. Da nah nit irſlahen. nit m#;ovtwillun. nit
Eckh 5:42, 3 uns entspringet und von uns vliuzet; und dar nâch wir næher sîn dem einen, dar nâch sîn wir wærlîcher gotes süne
Eckh 5:52, 5 ein anderz, sô ist daz, durch daz er ez tuot, næher sînem herzen, und daz er tuot, ist verrer von sînem
Eckh 5:52, 16 durch got, sô ist dâ got daz mittel und daz næheste der sêle, und enmac niht die sêle und daz herze
Eckh 5:118, 18 wunderlîche verre von einander in der natûre, aleine sie gar nâhe sint nâch der zît und nâch der stat. Gotes schouwen
Eckh 5:251, 1 als sant Paulus sprichet. Vindest dû denne, $t daz dîn næhster wec niht enist in vil ûzwendiger werke und grôzer arbeit
Eckh 5:263, 9 selben sol ouch der mensche prüeven, wie verre und wie nâhe er gote sî: rehte als vil er des minner oder
Eckh 5:269, 3 sêle, und swâ die sêle, dâ got. Nie enwart sô nâhiu einunge, wan diu sêle ist vil næher mit gote vereinet
Eckh 5:269, 5 und sêle, die éinen menschen machent. Disiu einunge ist vil næher, dan der einen tropfen wazzers güzze in ein vaz wînes:
Eckh 5:277, 6 $t enist niht als eigen noch als gegenwertic noch als nâhe als got. Niemer gekêret si sich anderswar nâch. Ze den
Eckh 5:302, 5 aller beste nâch dem, daz er erkennet, daz ez sîn næhstez ist. in der wârheit, $t der im des ganz getriuwet,
Eckh 5:404, 3 eteswar în enpfangen werden. Nû ist abegescheidenheit dem nihte alsô nâhe, daz kein dinc sô kleinvüege enist, daz ez sich enthalten
Eracl 707 niemen ze vil,/ der mich koufen unde haben wil.’/ /des næhsten mæntages fruo/ diu frouwe bereite sich dar zuo,/ sie woldez
Eracl 2537 wil ich gedagen/ die wir von rehte müezen tragen/ ze næhste in dem muote)/ ern schaffe im bezzer huote,/ denne einem,
Eracl 2572 dînen rât,/ wie ich dâ mite sô getuo./ ze dem næhsten mântage fruo/ muoz ich scheiden hinne/ von der lieben keiserinne,/

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